My Demons Diversity - My Demons Diversity
Death Black Thrash Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 42:00 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 42:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wildest Bunch
2. Before You Appear
3. Mindfusion
4. Turn Flames Into Fires
5. Inbetween
6. Injection
7. Follow The Free
8. Blessed In Black
9. Catch Down
10. A New Seed
Die Bloodchamber meint:
Die dritten im Bunde des Goethe-Burg-Metal heißen MY DEMONS DIVERSITY und setzen sich aus bereits bekannten Mitstreitern der chaotisch-sympathischen Disaster KFW (u.a. EnzephaloN) und Die Apokalyptischen Reiter (Sir G.) zusammen. Musikalisch unterscheiden sich alle drei Bands ganz klar voneinander. M.D.D. können nicht nur zuletzt wegen ihren experimentierfreudigen, melodiösen und teilweise episch angelegten Songs begeistern, die auch live ordentlich zünden.
Die gelungene Mischung aus langsamen und flinken Nummern, die allesamt von den Synths von Aggi sowie dem Wechselgesang zwischen ihr und dem grunzfreudigen Frontmann Special C. leben, gestalten sich abwechslungs- und einfallsreich. Zügig geht die Band mit „The Wildest Bunch“, „Catch Down“, „Blessed In Black“ (gleichzeitig als Video verfilmt) und „Follow The Free“ zu Werke, kann aber auch bei den etwas verträumteren Stücken „Mindfusion“, „In Between“ und dem Keyboardstück „Injection“ voll punkten. Sämtliche Songs besitzen einen kurzweiligen Aufbau und was besonders wichtig bei dieser gelungenen Thrash- und Deathmetalmischung ist: Eingängigkeit. Klarer Gesang kommt, wie bei dem Song „The New Seed“, ebenfalls nicht zu kurz. Hier bildet vor allem der balladeske Mittelteil eine richtige Überraschung, die auf mehr in diese Richtung hoffen lässt. Soundtechnisch wurde das Ganze von keinem geringeren als Dr. Pest veredelt, der dem Debüt der sechs Weimarer einen überzeugend druckvollen Sound verpasste.
Ich bin bereits auf das Zweitwerk der Thüringer gespannt, welches im Dezember 2006 in Angriff genommen wird. Das 2004 aufgenommene Debüt ist bereits kompositorisch ein Glanzstück, das Freunde des Melodic-Death aufhorchen lassen müsste. Also Ohren und Augen auf beim nächsten CD-Einkauf!
Die gelungene Mischung aus langsamen und flinken Nummern, die allesamt von den Synths von Aggi sowie dem Wechselgesang zwischen ihr und dem grunzfreudigen Frontmann Special C. leben, gestalten sich abwechslungs- und einfallsreich. Zügig geht die Band mit „The Wildest Bunch“, „Catch Down“, „Blessed In Black“ (gleichzeitig als Video verfilmt) und „Follow The Free“ zu Werke, kann aber auch bei den etwas verträumteren Stücken „Mindfusion“, „In Between“ und dem Keyboardstück „Injection“ voll punkten. Sämtliche Songs besitzen einen kurzweiligen Aufbau und was besonders wichtig bei dieser gelungenen Thrash- und Deathmetalmischung ist: Eingängigkeit. Klarer Gesang kommt, wie bei dem Song „The New Seed“, ebenfalls nicht zu kurz. Hier bildet vor allem der balladeske Mittelteil eine richtige Überraschung, die auf mehr in diese Richtung hoffen lässt. Soundtechnisch wurde das Ganze von keinem geringeren als Dr. Pest veredelt, der dem Debüt der sechs Weimarer einen überzeugend druckvollen Sound verpasste.
Ich bin bereits auf das Zweitwerk der Thüringer gespannt, welches im Dezember 2006 in Angriff genommen wird. Das 2004 aufgenommene Debüt ist bereits kompositorisch ein Glanzstück, das Freunde des Melodic-Death aufhorchen lassen müsste. Also Ohren und Augen auf beim nächsten CD-Einkauf!