Tracklist
1. Wig wamania
2. Rock my ride
3. Slave to your love
4. Gonna get you someday
5. Bygone zone
6. Dare devil heat
7. Kill my rock'n'roll
8. The riddle
9. At the end of the day
10. A R'n'R girl like you
11. Can't get her (out of my bed)
12. Breaking all the rules
Die Bloodchamber meint:
Es tut sich was im Wilden Norden! Während der Schwarzfuß-Clan noch immer die eisigen Steppen Norwegens beherrscht und in die Saloons in den Regionen um Bergen, Oslo und anderswo einfällt, regt sich im Reservat der Rock´n´Roll-Apachen langsam Widerstand. Lange Zeit in der Unterzahl, repräsentiert von den Kriegern Turbonegro, macht man sich nun bereit zum breitgefächerten Angriff und schickt mit Wig Wam eine neue Armee in den Kampf.
Nachdem man letztes Jahr schon beim European Songcontest überzeugen konnte und damit inoffiziell den Grundstein für Lordi´s erdrutschartigen Sieg dieses Jahr legte, markiert „Wig Wamania“ das dritte Album dieser nach Turbonegro schwulsten Rock-Band Norwegens. Im Gegensatz zum genannten Kultact, der mir persönlich eher auf den Sack als ins Ohr geht, strotzt die Wig Wam-Manie nur so vor hammermäßigen Mitgröhl-Tracks. Irgendwo in der Schnittmenge aus Def Leppard-Hooks, Mötley Crüe-Sleaze und Skid Row-Power bringen die 12 Tracks jedes Ohr zum Leuchten und jede Party zum Ausrasten. Manchmal erinnert man gar an die englischen Durchstarter von The Darkness, baut aber auch das ein oder andere Zitat von Gary Moore zu „Wild Frontier“-Zeiten (das Instrumental „The Riddle“) oder The Knac („R´n´R Girl Like You“, dessen Riff absichtlich oder nicht schwer an „My Sharona“ erinnert) ein. Natürlich hat all das überhaupt nix mit Innovation oder sonstigen neumodischen Begriffen zu tun, aber drauf geschissen. Vielmehr zählen hier Hooks und Melodien, zu denen sich überaus hohes spielerisches Vermögen gesellt, was sich beispielsweise oftmals in rasend schnellen Soli bemerkbar macht.
Wie bei hart rockenden Acts üblich, zieht man sich auch ab und an mal in etwas ruhigere Gefilde zurück und lädt zum Kuscheln ein („At The End Of The Day“), bzw. rockt in eher gemäßigten Tönen („Slave To Your Love“). Diese „Schmusenummern“ fügen sich allerdings so gut in die Riege der Rocker ein, dass sie den Fluß keineswegs hemmen. Hier greift jedes Rädchen gut geölt ins andere und garantiert dem Fan der etwas sanfteren Töne eine knappe Dreiviertelstunde besten Hardrock für laue Sommerabende.
Nachdem man letztes Jahr schon beim European Songcontest überzeugen konnte und damit inoffiziell den Grundstein für Lordi´s erdrutschartigen Sieg dieses Jahr legte, markiert „Wig Wamania“ das dritte Album dieser nach Turbonegro schwulsten Rock-Band Norwegens. Im Gegensatz zum genannten Kultact, der mir persönlich eher auf den Sack als ins Ohr geht, strotzt die Wig Wam-Manie nur so vor hammermäßigen Mitgröhl-Tracks. Irgendwo in der Schnittmenge aus Def Leppard-Hooks, Mötley Crüe-Sleaze und Skid Row-Power bringen die 12 Tracks jedes Ohr zum Leuchten und jede Party zum Ausrasten. Manchmal erinnert man gar an die englischen Durchstarter von The Darkness, baut aber auch das ein oder andere Zitat von Gary Moore zu „Wild Frontier“-Zeiten (das Instrumental „The Riddle“) oder The Knac („R´n´R Girl Like You“, dessen Riff absichtlich oder nicht schwer an „My Sharona“ erinnert) ein. Natürlich hat all das überhaupt nix mit Innovation oder sonstigen neumodischen Begriffen zu tun, aber drauf geschissen. Vielmehr zählen hier Hooks und Melodien, zu denen sich überaus hohes spielerisches Vermögen gesellt, was sich beispielsweise oftmals in rasend schnellen Soli bemerkbar macht.
Wie bei hart rockenden Acts üblich, zieht man sich auch ab und an mal in etwas ruhigere Gefilde zurück und lädt zum Kuscheln ein („At The End Of The Day“), bzw. rockt in eher gemäßigten Tönen („Slave To Your Love“). Diese „Schmusenummern“ fügen sich allerdings so gut in die Riege der Rocker ein, dass sie den Fluß keineswegs hemmen. Hier greift jedes Rädchen gut geölt ins andere und garantiert dem Fan der etwas sanfteren Töne eine knappe Dreiviertelstunde besten Hardrock für laue Sommerabende.