Collision - Roadkiller
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Oh My Goth
2. Redneck Rampage
3. On The Loose To Reproduce
4. Drama Queen
5. Kill Phil
6. For The End
7. Twins Of Evil
8. Avoid The Masses
9. Body Building Blowout
10. Kung Fu Chicks With Dirty Tricks
11. Car Crash Cruelty
12. Cattle Killing Creatures
13. Attitude (Bad Brains Cover)
14. A New Age Of Stupidity
Die Bloodchamber meint:
Sympathisch! Müsste ich die CD und die Band mit einem Wort beschreiben, ich würde ohne zu zögern „sympathisch“ wählen. Dabei ist es unvorstellbar, dass die Holländer noch keinen Plattenvertrag haben, denn in der Szene dürften sie es schon zu einigem Ansehen gebracht haben, schließlich spielten sie auch schon auf dem Obscene Extreme und tourten mit einigen bekannten Bands. Sei’s drum, solange es COLLISION schaffen, weiterhin Alben in dieser Qualität abzuliefern, soll es egal sein. Bleibt nur zu wünschen, dass sie dabei nicht allzu sehr draufzahlen müssen. Immerhin wird das Album von den Franzosen von „Bones Brigade“ vertrieben, was die Erhältlichkeit (gibt es das Wort??) weitestgehend sicher stellen sollte.
Den Käufer von „Roadkiller“ erwartet intelligenter Hardcore, der von der ersten Sekunde an brutal und spontan aus den Boxen weht, dabei unweigerlich zum bangen oder herumhüpfen einlädt. Die Songs sind im oberen Geschwindigkeitsbereich angesiedelt. Dadurch entstehen fast zwangsläufig auch grindige Elemente, was durch den mehristimmigen Gesang (typisches Hardcore Shouting, Grunzen und fast schon hysterisches Kreischen) noch unterstrichen wird. In der Summe also eine kontrolliert wüste und chaotische Angelegenheit. Natürlich bieten die Lieder an den richtigen Stellen gerne auch einen passenden Groove – nicht zur Auflockerung, nein nein, sie sind da, weil es so sein muss! Das Hörvergnügen rundet der trockene Sound ab, der wirklich hervorragend zur Band und deren Musik passt.
So richtig fängt Zius Herz an zu hüpfen, wenn er sich die sarkastischen Texte durchliest, die durchaus auch ernste Themen behandeln. Egal ob Gothics (Oh My Goth!), Arnold Schwarzenegger (Body Building Blowout), Sextouristen (Redneck Rampage) oder Nazis (New Age Of Stupidity) oder der Rest der Welt, alle bekommen ihren persönlichen Song; jetzt oder später, das sei mal dahingestellt, denn ich habe das Gefühl, dass COLLISION noch lange nicht am Ende mit ihren Weisheiten sind. Zu guter (vor)letzt gibt huldigt man BAD BRAINS mit einer Interpretation von „Attitude“, welche soweit in auch in Ordnung geht.
Den Käufer von „Roadkiller“ erwartet intelligenter Hardcore, der von der ersten Sekunde an brutal und spontan aus den Boxen weht, dabei unweigerlich zum bangen oder herumhüpfen einlädt. Die Songs sind im oberen Geschwindigkeitsbereich angesiedelt. Dadurch entstehen fast zwangsläufig auch grindige Elemente, was durch den mehristimmigen Gesang (typisches Hardcore Shouting, Grunzen und fast schon hysterisches Kreischen) noch unterstrichen wird. In der Summe also eine kontrolliert wüste und chaotische Angelegenheit. Natürlich bieten die Lieder an den richtigen Stellen gerne auch einen passenden Groove – nicht zur Auflockerung, nein nein, sie sind da, weil es so sein muss! Das Hörvergnügen rundet der trockene Sound ab, der wirklich hervorragend zur Band und deren Musik passt.
So richtig fängt Zius Herz an zu hüpfen, wenn er sich die sarkastischen Texte durchliest, die durchaus auch ernste Themen behandeln. Egal ob Gothics (Oh My Goth!), Arnold Schwarzenegger (Body Building Blowout), Sextouristen (Redneck Rampage) oder Nazis (New Age Of Stupidity) oder der Rest der Welt, alle bekommen ihren persönlichen Song; jetzt oder später, das sei mal dahingestellt, denn ich habe das Gefühl, dass COLLISION noch lange nicht am Ende mit ihren Weisheiten sind. Zu guter (vor)letzt gibt huldigt man BAD BRAINS mit einer Interpretation von „Attitude“, welche soweit in auch in Ordnung geht.