Tracklist
1. Hold On
2. Emily Taylor
3. Esperanza
4. Waiting for Depatrtures
5. One Thousand Souls
6. Hands
7. Nowhere
8. Be Still
9. Fires We Set
10. Night Sky
Die Bloodchamber meint:
Irgendwer, der auf Emorock, gemischt mit Indiepop steht, da draußen? Dann könnte GRACER für ihn interessant werden. Die Band besteht aus drei New Yorker Jungs, die unter Revelation Records ihr Debütalbum „Voices Travel“ herausgebracht haben. Produziert wurde es vom früheren ELLIOT-Kopf Kevin Ratterman, dessen Einflüsse man deutlich spüren kann. Wer also auf harte Gitarrenriffs und Screamo Einlagen hofft, könnte enttäuscht werden. Sanfte Pianoklänge mit etwas Schlagzeugunterstützung prägen eher das Bild.
Daher erscheinen einige Lieder etwas kraftlos und eintönig. Ja klar, es gibt auch Ausnahmen wie „Emily Taylor“ oder „Waiting for Departures“, bei denen die sanften und melancholischen Töne einen wenigstens zum Träumen verleiten können. Im Gegensatz dazu steht „Esperanza“, eins der schnelleren und härteren Lieder, das den Hörer aus seinem Dämmerschlaf aufweckt. Im Endeffekt bevorzugt „Voices Travel“ aber sehr ruhige Songs, die sich in ihrem Aufbau kaum unterscheiden. Es ist vielleicht noch zu bemerken, dass es auf der CD zwei Titel gibt, die ganz auf Gesang verzichten („Be Still“, „The Night Sky“).
Fazit: Wer auf schmusige und melancholische Stücke abfährt, die entweder nach ELLIOT, COLDPLAY oder ein bisschen A-HA klingen, sollte GRACER mal antesten. Denn wenn die Jungs überhaupt in irgendeine Schublade passen, dann am Ehesten in diese. Fünf Punkte für eine Platte, die für Bloodchamber-Freunde kaum interessant sein dürfte, Genrefreunde können zwei Punkte hinzuaddieren.
Daher erscheinen einige Lieder etwas kraftlos und eintönig. Ja klar, es gibt auch Ausnahmen wie „Emily Taylor“ oder „Waiting for Departures“, bei denen die sanften und melancholischen Töne einen wenigstens zum Träumen verleiten können. Im Gegensatz dazu steht „Esperanza“, eins der schnelleren und härteren Lieder, das den Hörer aus seinem Dämmerschlaf aufweckt. Im Endeffekt bevorzugt „Voices Travel“ aber sehr ruhige Songs, die sich in ihrem Aufbau kaum unterscheiden. Es ist vielleicht noch zu bemerken, dass es auf der CD zwei Titel gibt, die ganz auf Gesang verzichten („Be Still“, „The Night Sky“).
Fazit: Wer auf schmusige und melancholische Stücke abfährt, die entweder nach ELLIOT, COLDPLAY oder ein bisschen A-HA klingen, sollte GRACER mal antesten. Denn wenn die Jungs überhaupt in irgendeine Schublade passen, dann am Ehesten in diese. Fünf Punkte für eine Platte, die für Bloodchamber-Freunde kaum interessant sein dürfte, Genrefreunde können zwei Punkte hinzuaddieren.