Malefactor - Death Falls Silent
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Napalm
2. Bloodshed
3. Timer
4. Masticate
5. Piercing
6. Embrace And Agony
7. Choose Your Path
8. Absence Of Light
9. Dark Outcast
10. Recluse
11. Death
Die Bloodchamber meint:
Die Idee zu Malefactors neuer Scheibe ein Review zu verfassen ereilte mich an einem klaren Sonntagabend nebst einem Bier in der Hand und der Musik zu genannter Band lauschend. Betitelt ist das Werk mit dem Namen Death Falls Silent und laut dem Label Metal Age spielen die Jungs Metal des Stiles ... ähm wie bitte? Death Metal Madness nennen sie es also. Noch nie gehört, aber man lernt ja bekanntlich nie aus. Bleiben wir vorerst mal bei der Umschreibung die sich im Laufe der Jahre bewährt hat - nämlich Death Metal. Und den spielen Malefactor auch, obwohl er etwas von anderen herkömmlichen Acts aus diesem Segment abweicht.
Wer bei Death Metal in erster Linie an Bands denkt, welche durch über 30 minütige Geschwindigkeitbeibehaltung und übelstes Rumgerotze bestechen, den wird Death Falls Silent sicher nicht zufriedenstellen. Zwar wird auch hier häufig das Pedal gut durchgedrückt, dennoch aber besticht der Sound durch die vielen ruhigen Passagen, welche man auf dem Album vorfinden kann. Wenns denn mal so richtig zur Sache geht, dann wird man auch nicht den Doppelgänger von Chris Barnes (der ja anscheinend bei mehreren Death Metal Kapellen mitmischt) an den Vocals wiederfinden, sondern einen eher hektischen, relativ hohen und morbiden Gesangstil ausmachen können, der aber durchaus variantenreich ist. Ganz klar gewöhnungsbedürftig und will beim ersten Durchlauf der Scheibe nicht wirklich ins Ohr gehen. Ebenso verhält es sich mit den Drums, denn auch hier jagt nicht ein Doublebassgeschwader dem nächsten hinterher, sondern es wird eher unrhytmisch und ruhig geholzt. Wenn das nicht schon genug wäre, so wird die Musik auch noch durch viele Breaks und abrupt auftretende Linienveränderungen beeinflusst.
Übrig bleibt ein nicht ganz konventionelles Death Metal Album, an welchem sich sicherlich die Geister scheiden werden. Wenn ihr mich um meine bescheidene Meinung fragt, so muss ich sagen, dass es mir gefällt und ich es sicher nicht so schnell zur Seite legen werde. Eine Empfehlung kann ausgeprochen werden für jeden, der nicht alles fremde, neu- oder anderswirkende gleich in die letzte Ecke seines CD Regals verbannt.
Wer bei Death Metal in erster Linie an Bands denkt, welche durch über 30 minütige Geschwindigkeitbeibehaltung und übelstes Rumgerotze bestechen, den wird Death Falls Silent sicher nicht zufriedenstellen. Zwar wird auch hier häufig das Pedal gut durchgedrückt, dennoch aber besticht der Sound durch die vielen ruhigen Passagen, welche man auf dem Album vorfinden kann. Wenns denn mal so richtig zur Sache geht, dann wird man auch nicht den Doppelgänger von Chris Barnes (der ja anscheinend bei mehreren Death Metal Kapellen mitmischt) an den Vocals wiederfinden, sondern einen eher hektischen, relativ hohen und morbiden Gesangstil ausmachen können, der aber durchaus variantenreich ist. Ganz klar gewöhnungsbedürftig und will beim ersten Durchlauf der Scheibe nicht wirklich ins Ohr gehen. Ebenso verhält es sich mit den Drums, denn auch hier jagt nicht ein Doublebassgeschwader dem nächsten hinterher, sondern es wird eher unrhytmisch und ruhig geholzt. Wenn das nicht schon genug wäre, so wird die Musik auch noch durch viele Breaks und abrupt auftretende Linienveränderungen beeinflusst.
Übrig bleibt ein nicht ganz konventionelles Death Metal Album, an welchem sich sicherlich die Geister scheiden werden. Wenn ihr mich um meine bescheidene Meinung fragt, so muss ich sagen, dass es mir gefällt und ich es sicher nicht so schnell zur Seite legen werde. Eine Empfehlung kann ausgeprochen werden für jeden, der nicht alles fremde, neu- oder anderswirkende gleich in die letzte Ecke seines CD Regals verbannt.