Hesperus Dimension - Mental Electricity (EP)
Black Metal / Industrial
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 16:50 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 16:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mental Electricity
2. Through Drowsy Daydreams
3. Numbness Coming From The Sink (Part 1)
4. Numbness Coming From The Sink (Part 2)
Die Bloodchamber meint:
Als ich das Material das erste Mal hörte, dachte ich: Auf was für'ne Scheiße hab ich mich da schon wieder eingelassen! 666 Durchläufe später muss ich mich dafür entschuldigen, der Ersteindruck hat da gewaltig getäuscht. Hesperus Dimension präsentieren auf ''Mental Electricity'' eine Art Black Metal, wie man diese von den Norwegern Tidfall kennt.
Rasende Geschwindigkeit, insbesondere die Bassdrum zeigt was eine Nähmaschine zu leisten im Stande ist, ist das A & O dieser Demo-Scheibe. Angereichert durch jede Menge elektronische Spielereien, die sich mit dem Gesamtsound glücklicherweise die Waage halten, sägen die Gitarren aggressiv durch den Wald. Auch schaffen die Polen es hervorragend eine kalte Atmosphäre zu erzeugen, was zum Großteil natürlich an den Industrial-Klängen liegt. Die Stimme von Sänger Nahald trägt dazu bei diesen Eindruck zu unterstreichen.
Alles in allem ein sehr ordentliches Werk, das Freunde der reinen Black Metal Lehre durch den Überfluss der Elektrik einen kalten Schauer über den Rücken jagen wird. Auch ist die Produktion für Puristen zu gut. Wer einen Hang zu modernen Ausprägungen innerhalb dieses Genres hat, der sollte mit ''Mental Electricity'' warm werden. Störend an dieser Scheibe ist nur, dass bei einer Spielzeit von nur knapp 17 Minuten ein zu hoher Anteil an Intros oder Einleitungen vorhanden ist. Ansonsten: Daumen hoch und mehr davon!
Rasende Geschwindigkeit, insbesondere die Bassdrum zeigt was eine Nähmaschine zu leisten im Stande ist, ist das A & O dieser Demo-Scheibe. Angereichert durch jede Menge elektronische Spielereien, die sich mit dem Gesamtsound glücklicherweise die Waage halten, sägen die Gitarren aggressiv durch den Wald. Auch schaffen die Polen es hervorragend eine kalte Atmosphäre zu erzeugen, was zum Großteil natürlich an den Industrial-Klängen liegt. Die Stimme von Sänger Nahald trägt dazu bei diesen Eindruck zu unterstreichen.
Alles in allem ein sehr ordentliches Werk, das Freunde der reinen Black Metal Lehre durch den Überfluss der Elektrik einen kalten Schauer über den Rücken jagen wird. Auch ist die Produktion für Puristen zu gut. Wer einen Hang zu modernen Ausprägungen innerhalb dieses Genres hat, der sollte mit ''Mental Electricity'' warm werden. Störend an dieser Scheibe ist nur, dass bei einer Spielzeit von nur knapp 17 Minuten ein zu hoher Anteil an Intros oder Einleitungen vorhanden ist. Ansonsten: Daumen hoch und mehr davon!