Mind Snare - Black Crystal Sun (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wardance
2. Scorn of the defeated
3. Black crystal sun
4. Gladiator
5. I shall never fall
6. Along the shores of styx (Live Obscene Extrene Fest 2005)
7. Blood and dust (Live Obscene Extrene Fest 2005)
Die Bloodchamber meint:
Eine ältere italienische Death-Metal Band als Mind Snare fällt mir auf anhieb nicht ein. Bereits seit 1989 treiben die Turiner in der Welle des Todes mit und haben bisher keine große Aufmerksamkeit erregt. Stilistisch ist das Trio auch genau da stehen geblieben, wo man angefangen hat. Nämlich Ende der 80er. Was wiederum bedeutet, dass man auf Innovationen schonmal nicht warten muss, es ist schlicht und ergreifend Zeit für Old-School.
Nun, das muss nicht unbedingt schlecht sein, zumal der Opener ''Wardance'' aufhorchen lässt. Aber was danach kommt, ändert den Eindruck, immer den gleichen Strickmustern aufgesessen zu sein, wirklich nicht. Immerhin sind die Musiker im Stande ihre Instrumente zu bedienen, so dass dieser Punkt das eintönige Songwriting ein wenig ausgleichen kann. Trotzdem schafft es ''Black Crystal Sun'' nicht, mich auch nur einen Augenblick lang wirklich zu begeistern. Irgendwie wirkt das hier zu hörende völlig gesichtslos.
Um das Ganze ein wenig abzurunden (oder ist es nur eine künstliche Verlängerung der Spielzeit?) hat man ans Ende der EP zwei Live-Mitschnitte vom Auftritt beim Obscene Extreme 2005 drangehängt. Ich will es mal so sagen, durch die miese Sound/Aufnahme-Qualität ist dieses ein äußerst fragwürdiges Unterfangen.
Mind Snare haben mit ''Black Crystal Sun'' eine EP in den Raum geworfen, die vielleicht von Old-School Fanatikern ganz gut aufgenommen werden könnte. Wer technischen Anspruch an eine Death-Metal Band hat oder auf gute Soundqualität wert legt, kann dieses Teil getrost vergessen. Bis zum nächsten Longplayer muss der Band dringend noch ein wenig mehr einfallen.
Nun, das muss nicht unbedingt schlecht sein, zumal der Opener ''Wardance'' aufhorchen lässt. Aber was danach kommt, ändert den Eindruck, immer den gleichen Strickmustern aufgesessen zu sein, wirklich nicht. Immerhin sind die Musiker im Stande ihre Instrumente zu bedienen, so dass dieser Punkt das eintönige Songwriting ein wenig ausgleichen kann. Trotzdem schafft es ''Black Crystal Sun'' nicht, mich auch nur einen Augenblick lang wirklich zu begeistern. Irgendwie wirkt das hier zu hörende völlig gesichtslos.
Um das Ganze ein wenig abzurunden (oder ist es nur eine künstliche Verlängerung der Spielzeit?) hat man ans Ende der EP zwei Live-Mitschnitte vom Auftritt beim Obscene Extreme 2005 drangehängt. Ich will es mal so sagen, durch die miese Sound/Aufnahme-Qualität ist dieses ein äußerst fragwürdiges Unterfangen.
Mind Snare haben mit ''Black Crystal Sun'' eine EP in den Raum geworfen, die vielleicht von Old-School Fanatikern ganz gut aufgenommen werden könnte. Wer technischen Anspruch an eine Death-Metal Band hat oder auf gute Soundqualität wert legt, kann dieses Teil getrost vergessen. Bis zum nächsten Longplayer muss der Band dringend noch ein wenig mehr einfallen.