Fleshmould - The Lazarus Breed
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Argus
2. God Of Nihil
3. Apocalyptus Rexx
4. Structures In Decline
5. Eternal Shifting Portals
6. Bitter Harvest
7. Havoc
8. (I Am Your) Thorn
Die Bloodchamber meint:
Shiver Records ist ein kleines Label, das uns in letzter Zeit immer wieder mit neuen Bands aus dem belgischen Underground versorgt. Und bei den letzten Veröffentlichungen über diese Firma war nicht ein einziger richtiger Rohrkrepierer dabei. Also heißt es für mich: Shiver = Qualität = Spaß!
Die aktuelle CD die sich bei mir im Player windet ist von einer belgischen Death Metal Combo, die auf den Namen FLESHMOULD hört. Verschrieben hat man sich hier den eher technischen Ausprägungen, was nicht zuletzt an den langen Spielzeiten der einzelnen Songs zu bemerken ist (8 Songs bei einer Länge von knapp 47 Minuten sollten für sich sprechen). Auch wird hier gerne zwischen allem Growls und Hyperblast Geschichtchen die Frickellatte aus dem Schrank geholt, allerdings hält sich das in einem erträglichem Maße, sodass der genretypische Hörer nicht gleich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen muss. Ohnehin ist zu sagen, dass technisch nur das Nötigste unternommen wird. Und das ist dann auch der Minuspunkt an ''The Lazarus Breed''. Ich habe immer das Gefühl, als ob die fünf Belgier bei weitem noch nicht alles aus sich herausgeholt hätten. Zwar tauchen immer wieder instrumentale oder solistische Höhepunkte auf, wie zum Beispiel bei dem phasenweise stark an Hypocrisy erinnernden Song ''Apocalyptus Rexx'', aber dieses Niveau wird leider zu selten erreicht.
Ein wenig zu dumpf fällt auch die Produktion aus, die zwar an sich sehr viel Druck bietet, aber irgendwie ein wenig zu mulmig wirkt und dadurch die eine oder andere technische Feinheit verschluckt.
Trotzdem ist die CD ein immer noch anständiges Werk. Zwar gehört ''The Lazarus Breed'' leider zu den schwächeren Veröffentlichungen im Katalog von Shiver, aber unterm Strich reicht die Qualität locker aus, um andere Bands in die Hosentasche zu stecken. Fleshmould machen Musik für Todesmetaller, die sich nicht scheuen progressive Elemente in ihrem Leben zuzulassen. Und genau die, die sich da jetzt angesprochen fühlten, sollten in diese CD reinhören. Es gibt da mit Sicherheit etwas zu entdecken.
Die aktuelle CD die sich bei mir im Player windet ist von einer belgischen Death Metal Combo, die auf den Namen FLESHMOULD hört. Verschrieben hat man sich hier den eher technischen Ausprägungen, was nicht zuletzt an den langen Spielzeiten der einzelnen Songs zu bemerken ist (8 Songs bei einer Länge von knapp 47 Minuten sollten für sich sprechen). Auch wird hier gerne zwischen allem Growls und Hyperblast Geschichtchen die Frickellatte aus dem Schrank geholt, allerdings hält sich das in einem erträglichem Maße, sodass der genretypische Hörer nicht gleich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen muss. Ohnehin ist zu sagen, dass technisch nur das Nötigste unternommen wird. Und das ist dann auch der Minuspunkt an ''The Lazarus Breed''. Ich habe immer das Gefühl, als ob die fünf Belgier bei weitem noch nicht alles aus sich herausgeholt hätten. Zwar tauchen immer wieder instrumentale oder solistische Höhepunkte auf, wie zum Beispiel bei dem phasenweise stark an Hypocrisy erinnernden Song ''Apocalyptus Rexx'', aber dieses Niveau wird leider zu selten erreicht.
Ein wenig zu dumpf fällt auch die Produktion aus, die zwar an sich sehr viel Druck bietet, aber irgendwie ein wenig zu mulmig wirkt und dadurch die eine oder andere technische Feinheit verschluckt.
Trotzdem ist die CD ein immer noch anständiges Werk. Zwar gehört ''The Lazarus Breed'' leider zu den schwächeren Veröffentlichungen im Katalog von Shiver, aber unterm Strich reicht die Qualität locker aus, um andere Bands in die Hosentasche zu stecken. Fleshmould machen Musik für Todesmetaller, die sich nicht scheuen progressive Elemente in ihrem Leben zuzulassen. Und genau die, die sich da jetzt angesprochen fühlten, sollten in diese CD reinhören. Es gibt da mit Sicherheit etwas zu entdecken.