Enthrallment - Smashed Brain Collection
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Smashed Brain Collection
2. Carnal Affection
3. Experiment With You
4. Disgruntled
5. Total Zombie Domination
6. Mutant
7. Supporting The Chaos And Hate
8. Graveyard
9. Awaiting The Death
Die Bloodchamber meint:
In Bulgarien scheint man zermatschte Hirne zu sammeln, zumindest akustisch. ENTHRALLMENT kommen aus dem Schwarzmeerländle und wollen uns zeigen, dass man auch dort Old School Death Metal mit schlechtem Geschmack verbinden kann. Schlechter Geschmack ist genau das richtige Stichwort. Das Coverartwork ist in seiner primitiven Schlichtheit genau das, was Christa Jenal sofort geil machen würde.
Was bieten ENTHRALLMENT musikalisch? Nun, nicht viel Neues. Ich tippe mal darauf, dass sie große CANNIBAL CORPSE Fans der ersten 3 Alben sind. Zwar kopiert man die Florida Gore Könige nicht völlig, leider hat man aber auch keine Hits wie "Skull Full Of Maggots", "Meat Hook Sodomy" oder "Hammer Smashed Face" an Bord. Aber diesen gewissen Frühneunzigercharme verbreitet das Album schon. Das liegt unter anderem auch an dem Gitarrensound, der sehr nach ganz frühen CC klingt.
Abwechslungsreich ist das Album nur in Maßen, man beherrscht die üblichen Spielarten, schleppend, schnell, treibender D-Beat oder Blast, jedoch vermag man keine kompositorischen Akzente zu setzen, die Songs bewegen sich alle im okayen Mittelmaß, leider nicht mehr, jedoch auch nicht weniger.
Erschwerend kommt hinzu, das der Sound nur als suboptimal zu bezeichnen ist und dieser dann auch noch gekonnt verwischt, was eine solche Band eigentlich ausmacht –Wucht und Gewalt! Beides geht zwischen müde schepperndem Schlagzeug und wascheligen Gitarren verloren.
Wie man Old School Alben mitreißend inszeniert haben im diesen Jahr schon The Damnation eindrucksvoll bewiesen, von etablierten Genregrößen mal ganz abgesehen! ENTHRALLMENT sind von dem einen so weit weg, wie von dem anderen. Ein Fall für alle, die von Old School Death Metal gar nicht genug bekommen können, für alle Anderen: Vorsicht, Mittelmaß, so sieht auch die Punktevergabe aus: Bulgaria four Points!
Was bieten ENTHRALLMENT musikalisch? Nun, nicht viel Neues. Ich tippe mal darauf, dass sie große CANNIBAL CORPSE Fans der ersten 3 Alben sind. Zwar kopiert man die Florida Gore Könige nicht völlig, leider hat man aber auch keine Hits wie "Skull Full Of Maggots", "Meat Hook Sodomy" oder "Hammer Smashed Face" an Bord. Aber diesen gewissen Frühneunzigercharme verbreitet das Album schon. Das liegt unter anderem auch an dem Gitarrensound, der sehr nach ganz frühen CC klingt.
Abwechslungsreich ist das Album nur in Maßen, man beherrscht die üblichen Spielarten, schleppend, schnell, treibender D-Beat oder Blast, jedoch vermag man keine kompositorischen Akzente zu setzen, die Songs bewegen sich alle im okayen Mittelmaß, leider nicht mehr, jedoch auch nicht weniger.
Erschwerend kommt hinzu, das der Sound nur als suboptimal zu bezeichnen ist und dieser dann auch noch gekonnt verwischt, was eine solche Band eigentlich ausmacht –Wucht und Gewalt! Beides geht zwischen müde schepperndem Schlagzeug und wascheligen Gitarren verloren.
Wie man Old School Alben mitreißend inszeniert haben im diesen Jahr schon The Damnation eindrucksvoll bewiesen, von etablierten Genregrößen mal ganz abgesehen! ENTHRALLMENT sind von dem einen so weit weg, wie von dem anderen. Ein Fall für alle, die von Old School Death Metal gar nicht genug bekommen können, für alle Anderen: Vorsicht, Mittelmaß, so sieht auch die Punktevergabe aus: Bulgaria four Points!