Fleshgore - May God Strike Me Dead
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crackdown
2. Fag-End
3. Day of Doom
4. Passion
5. Greed
6. Obtrusion
7. No Way Out!
8. Time to Stop
9. Twisted Reality
Die Bloodchamber meint:
Die Ukraine ist als Land annähernd doppelt so groß wie Deutschland und hat ungefähr halb so viele Einwohner. Politisch wie wirtschaftlich ist man in Kiew bemüht die Fesseln des Kommunismus nun endgültig vergessen zu machen. Aber was den Bereich metallischer Musikformen angeht, befinden wir uns da in einem Entwicklungsland. Jedenfalls fallen mir da auf die Schnelle keine Bands ein die außerhalb der Grenzen für Aufsehen gesorgt hätten, außer vielleicht: Fleshgore! Dieses Trio aus der Hauptstadt hat sich auf mehreren Festivals in Europa breitgemacht und legt nun mit ''May God Strike Me Dead'' ihren zweiten Longplayer vor.
Und was es da zu hören gibt ist Death-Grind der schnelleren Sorte. Hier wird genagelt, gehämmert und wenn man genau hinhört auch gesägt. Ja, wie es scheint hat auch in der Ukraine das Handwerk noch goldenen Boden. Feiste Blastbeats bestimmen den Weg von Fleshgore, die immer in der Lage sind technisch zu beweisen, dass hier nicht nur die Geschwindigkeit im Vordergrund steht! Einzig der Bass lässt ein wenig die Zunge hängen, aber das ist nicht von belang, da er immer noch weit über Standard bespielt wird. Die finsteren Growls sind frisch aus dem Schweinestall importiert worden und sind zu jeder Zeit klar vor den Instrumenten zu vernehmen. Zu jeder Zeit? Nein nicht ganz. Als ich die Scheibe das erste Mal hörte, fragte ich mich, ob es sich um instrumentalen Grind handelt, denn beim Opener geht die Stimme völlig verloren.
Wer auf Musik steht, die das Trommelfell bluten lässt, wer keine Angst hat einen weiteren Stil der vertonten Brutalität, der eine Mischung aus Prositute Disfigurement und Lividity sein könnte, kennen zu lernen und ohnehin der Raserei den Vorzug gibt, der muss sich ''May God Strike Me Dead'' zulegen. Vielmehr gibt es an sich nicht zu sagen, außer dass die Spielzeit von knapp 34 Minuten gerne noch länger hätte ausfallen dürfen. Aber wozu gibt es die Repeat-Funktion.
Und was es da zu hören gibt ist Death-Grind der schnelleren Sorte. Hier wird genagelt, gehämmert und wenn man genau hinhört auch gesägt. Ja, wie es scheint hat auch in der Ukraine das Handwerk noch goldenen Boden. Feiste Blastbeats bestimmen den Weg von Fleshgore, die immer in der Lage sind technisch zu beweisen, dass hier nicht nur die Geschwindigkeit im Vordergrund steht! Einzig der Bass lässt ein wenig die Zunge hängen, aber das ist nicht von belang, da er immer noch weit über Standard bespielt wird. Die finsteren Growls sind frisch aus dem Schweinestall importiert worden und sind zu jeder Zeit klar vor den Instrumenten zu vernehmen. Zu jeder Zeit? Nein nicht ganz. Als ich die Scheibe das erste Mal hörte, fragte ich mich, ob es sich um instrumentalen Grind handelt, denn beim Opener geht die Stimme völlig verloren.
Wer auf Musik steht, die das Trommelfell bluten lässt, wer keine Angst hat einen weiteren Stil der vertonten Brutalität, der eine Mischung aus Prositute Disfigurement und Lividity sein könnte, kennen zu lernen und ohnehin der Raserei den Vorzug gibt, der muss sich ''May God Strike Me Dead'' zulegen. Vielmehr gibt es an sich nicht zu sagen, außer dass die Spielzeit von knapp 34 Minuten gerne noch länger hätte ausfallen dürfen. Aber wozu gibt es die Repeat-Funktion.