Raising Fear - Avalon
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Voices
2. At the gates of avalon
3. The priestess's speech
4. A glance at destiny
5. Purification (Vesica Piscis)
6. Blood and blade
7. Once and future king
8. The missing assigned
9. Avalon
10. Where past and future unite
11. Initation I
12. Beyond life (The legacy I)
Die Bloodchamber meint:
An Raising Fear habe ich ja noch üble Erinnerungen: Italo-Metal mit Mitsingfaktor Hoch 10, mäßiger Produktion und einem lauen Sänger. Eigentlich ist mit diesem Satz schon alles über den Vorgänger, Mythos, gesagt. Nun stellt sich die Frage: Konnten die Italiener zum Nachfolgewerk „Avalon“ eine Steigerung vollführen?
Nun, leider nein. Technisch ist das Level sicherlich gestiegen, was schon der gute Eingangschor (Mehrstimmig und mit unterschiedlichen Einsätzen, gut gemacht!), kompositorisch bleibt man hingegen gleich blass wie auf dem Vorgänger. Die Melodien kommen einem sehr bekannt vor, wurden wahrscheinlich rückwärts gespielt genauso von anderen Bands gedudelt und überraschen zu keinem Moment. Die von mir schon im Vorgänger kritisierte Schwäche, der Sänger Rob DF, hat zwar an seinem Tonumfang gearbeitet und die Technik doch eindeutig verbessert – sich dafür aber scheinbar die Zunge abgebissen! Sätze wie „And she said with her gentle voice - life is only through death” klingen eher wie “And sche schaid witfffh her schentle voische - life isch only frough deafff”. Wenn man schon einen Sänger mit einem ausgeprägten Sprachfehler hat, der den Gang zum Logopäden verweigert, dann sollte man nicht auch noch Lyrics schreiben, die diese Schwäche offenherzig ans Licht befördern! Ansonsten gibt es hier leider, wie bei 99% aller 4-6 Punkte Melodic Metal Bands, wenig zu vermelden – ich kann es noch ewig umschreiben, auf einen Nenner gebracht passiert hier aber zuwenig, um Aufsehen zu erregen oder um in der Szene zumindest einen Eindruck zu hinterlassen.
Fazit: Der Sänger hat sich technisch verbessert aber einen Sprachfehler entwickelt. Die Band an sich musiziert auf leicht besserem Niveau als auf dem Vorgänger, die Hooks und Melodien bleiben jedoch genauso berechenbar, die Produktion ist okay. Was kann man also sagen? Von „schlecht“ bewegt sich die Band zum „Durchschnitt“, aber leider war es das auch schon. 5 Punkte sollte man schon als positive Rezension für die Platte sehen.
Nun, leider nein. Technisch ist das Level sicherlich gestiegen, was schon der gute Eingangschor (Mehrstimmig und mit unterschiedlichen Einsätzen, gut gemacht!), kompositorisch bleibt man hingegen gleich blass wie auf dem Vorgänger. Die Melodien kommen einem sehr bekannt vor, wurden wahrscheinlich rückwärts gespielt genauso von anderen Bands gedudelt und überraschen zu keinem Moment. Die von mir schon im Vorgänger kritisierte Schwäche, der Sänger Rob DF, hat zwar an seinem Tonumfang gearbeitet und die Technik doch eindeutig verbessert – sich dafür aber scheinbar die Zunge abgebissen! Sätze wie „And she said with her gentle voice - life is only through death” klingen eher wie “And sche schaid witfffh her schentle voische - life isch only frough deafff”. Wenn man schon einen Sänger mit einem ausgeprägten Sprachfehler hat, der den Gang zum Logopäden verweigert, dann sollte man nicht auch noch Lyrics schreiben, die diese Schwäche offenherzig ans Licht befördern! Ansonsten gibt es hier leider, wie bei 99% aller 4-6 Punkte Melodic Metal Bands, wenig zu vermelden – ich kann es noch ewig umschreiben, auf einen Nenner gebracht passiert hier aber zuwenig, um Aufsehen zu erregen oder um in der Szene zumindest einen Eindruck zu hinterlassen.
Fazit: Der Sänger hat sich technisch verbessert aber einen Sprachfehler entwickelt. Die Band an sich musiziert auf leicht besserem Niveau als auf dem Vorgänger, die Hooks und Melodien bleiben jedoch genauso berechenbar, die Produktion ist okay. Was kann man also sagen? Von „schlecht“ bewegt sich die Band zum „Durchschnitt“, aber leider war es das auch schon. 5 Punkte sollte man schon als positive Rezension für die Platte sehen.