Cadaverous Condition - To The Night Sky
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fireship
2. The Loneliest Grave
3. Destroy Your Live
4. There Is No Death And There Are No Dead
5. At The Crossroads
6. North Isles Motel
7. Repent
8. Black
9. Sleep On The Wind
10. The Once And Future King
11. To The Distant Grey
12. Now We Make The Past Undone
13. My Ocean Is Shipless
14. I Woke From A Sleep That Lasted All My Life
Die Bloodchamber meint:
CADAVEROUS CONDITION blicken auf eine relativ lange Reihe von Veröffentlichungen seit 1993 zurück, ohne dass man von den Österreichern bisher wirklich Notiz genommen hätte. Sicherlich ist die Band Old-School Jüngern ein Begriff, denn da gehören die zweifelsohne hin, aber sonst? Geil auf jeden Fall ist die Beschreibung des Stils innerhalb des Promoschreibens. Da heißt es: ''Riff orientierter Death Metal mit (Achtung!) klischeefreien Texten und Konzepten:'' Was versteht man denn darunter? Bedeutet das etwa, dass auf ''To The Night Sky'' nicht über Tod, Schmerz usw. gesungen wird, sondern über Liebe, Romantik und so'n Zeug? Das wäre ja so, als ob die Sugababes über chirurgische Darmentfernung singen! Na, mal sehen.
Der Einstieg zur Scheibe erfolgt dann auch in erwarteter Weise. Der Song kommt als Mischung zwischen altbackend und modern daher. Geht das? Ja sicher! Die Strukturen der Songs sind klar in der Vergangenheit zu finden, während die Umsetzung recht modern erscheint. Durch diesen Mix ist das vorgestellte Material durchaus interessant, wenn auch nicht wirklich aufregend, da kein einziger Song einen Höhepunkt aufweist, was es schwer macht ''To The Night Sky'' mehrmals an einem Stück zu hören. Außergewöhnlich sind hingegen die eingesetzten Akustik-Songs, oder wie die Band es selber nennt: Death-Folk. OK, Folk ist zwar was anderes, aber bitte, warum nicht. Auf alle Fälle fallen diese Songs aus dem typischen Rahmen. Was nun recht interessant klingt ist es wirklich nur in Maßen. Diese Mischung aus Lagerfeuerromantik und Grunzen schlägt doch einigermaßen auf die Magenschleimhaut.
Die Songs werden zudem auch nicht sonderlich durch die Produktion unterstützt, die zwar technisch hochwertig daherkommt, aber eben nur technische Qualitäten besitzt. Denn das Ganze wirkt auf Dauer zu steril und emotionslos.
''To The Night Sky'' ist ein Album, dass nicht sonderlich gut ist, aber auch alles andere als schlecht. Es eignet sich hervorragend dazu, es ein oder zwei Mal durchlaufen zu lassen, es dann für die nächsten Monate im Schrank zu versenken und ab und an mal wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu holen. Death-Metal Fans, die bevorzugt ungewöhnliche Musik suchen, sollten aber trotzdem in das Album reinhören, aber immer im Hinterkopf behalten, dass es sich hier immer nur um Durchschnittsware handelt.
Der Einstieg zur Scheibe erfolgt dann auch in erwarteter Weise. Der Song kommt als Mischung zwischen altbackend und modern daher. Geht das? Ja sicher! Die Strukturen der Songs sind klar in der Vergangenheit zu finden, während die Umsetzung recht modern erscheint. Durch diesen Mix ist das vorgestellte Material durchaus interessant, wenn auch nicht wirklich aufregend, da kein einziger Song einen Höhepunkt aufweist, was es schwer macht ''To The Night Sky'' mehrmals an einem Stück zu hören. Außergewöhnlich sind hingegen die eingesetzten Akustik-Songs, oder wie die Band es selber nennt: Death-Folk. OK, Folk ist zwar was anderes, aber bitte, warum nicht. Auf alle Fälle fallen diese Songs aus dem typischen Rahmen. Was nun recht interessant klingt ist es wirklich nur in Maßen. Diese Mischung aus Lagerfeuerromantik und Grunzen schlägt doch einigermaßen auf die Magenschleimhaut.
Die Songs werden zudem auch nicht sonderlich durch die Produktion unterstützt, die zwar technisch hochwertig daherkommt, aber eben nur technische Qualitäten besitzt. Denn das Ganze wirkt auf Dauer zu steril und emotionslos.
''To The Night Sky'' ist ein Album, dass nicht sonderlich gut ist, aber auch alles andere als schlecht. Es eignet sich hervorragend dazu, es ein oder zwei Mal durchlaufen zu lassen, es dann für die nächsten Monate im Schrank zu versenken und ab und an mal wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu holen. Death-Metal Fans, die bevorzugt ungewöhnliche Musik suchen, sollten aber trotzdem in das Album reinhören, aber immer im Hinterkopf behalten, dass es sich hier immer nur um Durchschnittsware handelt.