Elision / Ivan Drago - Split
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Elision-Things Are Far From OK
2. Elision-It Was Cold That Night
3. Elision-Seize The Control
4. Ivan Drago-You Are The Hero
5. Ivan Drago-Called The End
6. Ivan Drago-Five Days In The City Of Sorrow
Die Bloodchamber meint:
Etwas weniger leicht verdauliche Kost gefällig? Zwei junge deutsche Bands wüten sich durch einen Garten aus progressivem Hardcore, Noise und Mathcore.
Die erste Truppe, ELISION, stammt aus Würzburg und sollte in diesem Genre eine wirklich große Hoffnung aus deutschen Landen sein. Drei Songs geben einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das Anfang 2007 anstehende erste Fulllength-Album. Lange, gemächlich vor sich hin treibende Instrumentalparts, unterbrochen von heftigen Aggressionsausbrüchen, die von markerschütternden Schreien unterlegt sind, dazu ein rockender Groove, der das Blut schneller durch die Adern fließen lässt, erinnern mehr als deutlich an Noise-/Math-Ikonen wie NEUROSIS, ISIS und CULT OF LUNA. Da ELISION in punkto Emotion mühelos an die Vorbilder heranreichen, gibt es hierfür 8 Punkte.
Die Berliner IVAN DRAGO gehen noch sperriger zur Sache. Ihre drei Songs sind, typisch für Intellektuellen-Core, in sehr gegensätzliche Parts zersplittert. Ruhige, angenehme Parts in krassem Wechsel mit gemeinen Blastbeats und Stakkato-Riffs, darüber überaus leidende Shouts. Besonders der letzte Song „Five Days In The City Of Sorrow“ steigert sich vom fast besinnlichem Groove zu atemlosem Riff- und Emotionswechsel. Sehr überzeugend, wenn auch noch nicht ganz so ausgereift wie ihre Kollegen. 7 Punkte für IVAN DRAGO.
Wer es gerne komplizierter und tiefgründiger mag, dem sei diese, von Jacob Bredahl (Hatesphere) passend in Szene gesetzte Split zweier vielversprechender deutscher Bands wärmstens ans Herz gelegt.
Die erste Truppe, ELISION, stammt aus Würzburg und sollte in diesem Genre eine wirklich große Hoffnung aus deutschen Landen sein. Drei Songs geben einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das Anfang 2007 anstehende erste Fulllength-Album. Lange, gemächlich vor sich hin treibende Instrumentalparts, unterbrochen von heftigen Aggressionsausbrüchen, die von markerschütternden Schreien unterlegt sind, dazu ein rockender Groove, der das Blut schneller durch die Adern fließen lässt, erinnern mehr als deutlich an Noise-/Math-Ikonen wie NEUROSIS, ISIS und CULT OF LUNA. Da ELISION in punkto Emotion mühelos an die Vorbilder heranreichen, gibt es hierfür 8 Punkte.
Die Berliner IVAN DRAGO gehen noch sperriger zur Sache. Ihre drei Songs sind, typisch für Intellektuellen-Core, in sehr gegensätzliche Parts zersplittert. Ruhige, angenehme Parts in krassem Wechsel mit gemeinen Blastbeats und Stakkato-Riffs, darüber überaus leidende Shouts. Besonders der letzte Song „Five Days In The City Of Sorrow“ steigert sich vom fast besinnlichem Groove zu atemlosem Riff- und Emotionswechsel. Sehr überzeugend, wenn auch noch nicht ganz so ausgereift wie ihre Kollegen. 7 Punkte für IVAN DRAGO.
Wer es gerne komplizierter und tiefgründiger mag, dem sei diese, von Jacob Bredahl (Hatesphere) passend in Szene gesetzte Split zweier vielversprechender deutscher Bands wärmstens ans Herz gelegt.