Blackshine - Lifeblood
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cure in the shape of noise
2. Born a denier
3. Lifeblood
4. Stonefog
5. Powerghoul
6. Unbroken
7. Burn the world
8. Face the bastard god
9. Dwell in black
10. Second rate blasphemer
11. Denial of pain
Die Bloodchamber meint:
Die Schreie der Kinder sind verstummt. Längst sind die Straßen leergefegt und nur ein stummes Prasseln auf dem Dachfenster erfüllt den düsteren Raum mit sanften Geräuschen. Während im Fernsehen wahrscheinlich unzählige Menschen Opfer von brutalen Zombieattacken werden, wende ich mich an diesem Helloweenabend einem anderen Gegner zu: Skeletor!
Der scheinbar unsterbliche Bösewicht hat sich wieder aufgerichtet, trägt eine rockige Lederjacke und fordert unser Lebensblut. He-Man ist nirgends zu sehen. Wahrscheinlich vertreibt er sich wieder einmal in der Gestalt des faulen Adam die Zeit auf der Wiese mit Blümchen pflücken und Teela angaffen. Also kümmere ich mich an diesem Abend um die Sache und nehme mich Skeletor, der auf dem Frontcover der neuen BLACKSHINE-Platte „Lifeblood“ aufragt, tapfer an. Aber wie so oft in der Geschichte dieses Fieslings, stellt er sich auch diesmal wieder selbst ein Bein! Seine Waffe: ein knapp vierzig Minuten langes Album, das mit allerlei schmutzigem Rock ausgestattet ist und seine Klingen an Schleifsteinen aus Death und Thrash Metal geschärft hat. Schon 18 Jahre führt er diesen Krieg, doch nur dreimal hat er Aufsehen erregen können und zwar jeweils mit einem anderen Silberling. Während die Vorgänger beinahe die Helden um Battle Cat und Man-at-Arms zum Sturz gebracht hätten und für eine Menge Stimmung sorgten, droht dieser Schlag nun von vornherein zu scheitern. Doch woran liegt es diesmal?
Insgesamt werden elf Attacken gestartet, die mit unterschiedlicher Intensität und Stärke voranpreschen, aber nur teilweise einen Effekt haben. Zu Beginn sieht es so aus, als könne er mit dem flotten, leicht melodischen Todesbleifeuer „Cure in the Shape of Noise“ den Gegner überrumpeln. „Born a Denier“ rockt wie eine Dampfwalze über das Land und macht keine Gefangenen. Nach dem anfänglichen Erfolg, stagniert die Angriffswelle jedoch mit „Lifeblood“, bei dem taktisch zu unstrukturiert vorgegangen wird. Das Ganze ist nicht mehr als ein laues Lüftchen! Doch Skeletor wäre nicht Skeletor, wenn er nicht immer wieder aufstehen könnte: mit seinem „Stonefog“ und einem „Powerghoul“ treibt er seine Armeen weiter voran, kommt bei „Unbroken“ zum Stehen und hält mit „Burn the World“ wacker die Position eines guten Todesrockers. Was danach kommt, ist allerdings als herbe Niederlage zu bezeichnen. Mit weichgebügelten Standardideen und dem Charme eines kotzenden Rentiers fährt Skeletor sich mal wieder selbst in die Parade.
Insgesamt hat er seinen Angriff mit „Lifeblood“ sehr mutig und abwechslungsreich vorgetragen, ohne dabei aber gänzlich überzeugen zu können. Zu oft fehlen ihm die zündenden Ideen und die passenden Weckrufe, um für wirkliches Aufsehen sorgen zu können. Das Gute hat gesiegt, doch Skeletor wird wiederkommen! Und beim nächsten Mal wird er seine Death n’ Roll Waffe noch stärker und gefährlicher schwingen als bislang. Vorerst animieren seine rauen Schlachtgesänge und düsteren Melodien auf „Lifeblood“ den Gegner höchstens zum fröhlichen Biertrinken. Aber auch das kann ja durchaus eine Bereicherung sein! Happy Helloween!!!
Der scheinbar unsterbliche Bösewicht hat sich wieder aufgerichtet, trägt eine rockige Lederjacke und fordert unser Lebensblut. He-Man ist nirgends zu sehen. Wahrscheinlich vertreibt er sich wieder einmal in der Gestalt des faulen Adam die Zeit auf der Wiese mit Blümchen pflücken und Teela angaffen. Also kümmere ich mich an diesem Abend um die Sache und nehme mich Skeletor, der auf dem Frontcover der neuen BLACKSHINE-Platte „Lifeblood“ aufragt, tapfer an. Aber wie so oft in der Geschichte dieses Fieslings, stellt er sich auch diesmal wieder selbst ein Bein! Seine Waffe: ein knapp vierzig Minuten langes Album, das mit allerlei schmutzigem Rock ausgestattet ist und seine Klingen an Schleifsteinen aus Death und Thrash Metal geschärft hat. Schon 18 Jahre führt er diesen Krieg, doch nur dreimal hat er Aufsehen erregen können und zwar jeweils mit einem anderen Silberling. Während die Vorgänger beinahe die Helden um Battle Cat und Man-at-Arms zum Sturz gebracht hätten und für eine Menge Stimmung sorgten, droht dieser Schlag nun von vornherein zu scheitern. Doch woran liegt es diesmal?
Insgesamt werden elf Attacken gestartet, die mit unterschiedlicher Intensität und Stärke voranpreschen, aber nur teilweise einen Effekt haben. Zu Beginn sieht es so aus, als könne er mit dem flotten, leicht melodischen Todesbleifeuer „Cure in the Shape of Noise“ den Gegner überrumpeln. „Born a Denier“ rockt wie eine Dampfwalze über das Land und macht keine Gefangenen. Nach dem anfänglichen Erfolg, stagniert die Angriffswelle jedoch mit „Lifeblood“, bei dem taktisch zu unstrukturiert vorgegangen wird. Das Ganze ist nicht mehr als ein laues Lüftchen! Doch Skeletor wäre nicht Skeletor, wenn er nicht immer wieder aufstehen könnte: mit seinem „Stonefog“ und einem „Powerghoul“ treibt er seine Armeen weiter voran, kommt bei „Unbroken“ zum Stehen und hält mit „Burn the World“ wacker die Position eines guten Todesrockers. Was danach kommt, ist allerdings als herbe Niederlage zu bezeichnen. Mit weichgebügelten Standardideen und dem Charme eines kotzenden Rentiers fährt Skeletor sich mal wieder selbst in die Parade.
Insgesamt hat er seinen Angriff mit „Lifeblood“ sehr mutig und abwechslungsreich vorgetragen, ohne dabei aber gänzlich überzeugen zu können. Zu oft fehlen ihm die zündenden Ideen und die passenden Weckrufe, um für wirkliches Aufsehen sorgen zu können. Das Gute hat gesiegt, doch Skeletor wird wiederkommen! Und beim nächsten Mal wird er seine Death n’ Roll Waffe noch stärker und gefährlicher schwingen als bislang. Vorerst animieren seine rauen Schlachtgesänge und düsteren Melodien auf „Lifeblood“ den Gegner höchstens zum fröhlichen Biertrinken. Aber auch das kann ja durchaus eine Bereicherung sein! Happy Helloween!!!