Baalphegor - Post Earthquake Age
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Manipulated Nerves Impulses
2. Humtec Sphere
3. Ansphina
4. The New Adoreds
5. Filter Of Life
6. Moments Of Creation
7. New Coming Are Slave
8. Source Of Energy
9. Post Earthquake Age
Die Bloodchamber meint:
Etwas kryptisch kommt es daher. Das massive Stück Todesblei kann jedem Anhänger amerikanischer sowie technisch anspruchsvoller Bands wie SUFFOCATION, KRISIUN, MORBID ANGEL oder NILE durchaus gefallen. Thema hier: Weltuntergang durch menschlichen Einfluss. Entsprechend finster ist auch die Musik gestaltet. Aber Vorsicht! Der Name BAALPHEGOR ist irreführend und verweist in keiner Weise auf die österreichischen Kult-Deather von Belphegor.
Fast ausschließlich wird der Hochgeschwindigkeit gefrönt, die durch das technisch wirbelnde Drumming von Alfred Berengena stets unterbrochen wird. „Humtec Sphere“ kann durchaus mit „Cosmic Sea“ von Death mithalten. Vor allem die Verwendung eines bundlosen Basses bewirkt stimmungsvolles Nachdenken, bevor die Band eiskalt zuschlägt. Trotzdem verliert sich das Teil nicht in eine Lehrstunde für Technikfreaks. Eingängigkeit bleibt nicht auf der Strecke (wie bei dem Nile-Verweis „Asphina“), so dass für alle ein bisschen von allem da ist. Hin und wieder lugt ein schön hingebungsvolles Solo um die Ecke. Das verleiht den sonst so äußerst schweren Kompositionen Auflockerungen. Das schleppende „The New Adoreds“ könnte ebenso auf einem Morbid-Angel-Output stehen, wie eben andere Titel auf andere Bands verweisen (wie das oben schon genannte „Humtec Sphere“).
Technisch höchst kundig, überzeugen Baalphegor nicht zuletzt mit Abwechslungsreichtum und Spielfreude. Im großen Maße können auch die Songs im Einzelnen Anklang finden, denn trotz diverser Verneigungen (Morbid Angel, Death u.a.) bleibt alles eigenständig und vor allem erstklassig produziert. Wer auf die nächsten Outputs von Morbid Angel, Cryptopsy und Nile ungeduldig wartet, sollte hier unbedingt mal reinhören.
Fast ausschließlich wird der Hochgeschwindigkeit gefrönt, die durch das technisch wirbelnde Drumming von Alfred Berengena stets unterbrochen wird. „Humtec Sphere“ kann durchaus mit „Cosmic Sea“ von Death mithalten. Vor allem die Verwendung eines bundlosen Basses bewirkt stimmungsvolles Nachdenken, bevor die Band eiskalt zuschlägt. Trotzdem verliert sich das Teil nicht in eine Lehrstunde für Technikfreaks. Eingängigkeit bleibt nicht auf der Strecke (wie bei dem Nile-Verweis „Asphina“), so dass für alle ein bisschen von allem da ist. Hin und wieder lugt ein schön hingebungsvolles Solo um die Ecke. Das verleiht den sonst so äußerst schweren Kompositionen Auflockerungen. Das schleppende „The New Adoreds“ könnte ebenso auf einem Morbid-Angel-Output stehen, wie eben andere Titel auf andere Bands verweisen (wie das oben schon genannte „Humtec Sphere“).
Technisch höchst kundig, überzeugen Baalphegor nicht zuletzt mit Abwechslungsreichtum und Spielfreude. Im großen Maße können auch die Songs im Einzelnen Anklang finden, denn trotz diverser Verneigungen (Morbid Angel, Death u.a.) bleibt alles eigenständig und vor allem erstklassig produziert. Wer auf die nächsten Outputs von Morbid Angel, Cryptopsy und Nile ungeduldig wartet, sollte hier unbedingt mal reinhören.