Agro - Ritual 6
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Thukutela
2. Carpe diem
3. 10 x over
4. Time infects old wounds
5. B. D. F. P.
6. C7511
7. Whizzdel
8. Tr333
9. The crimson sea
10. Willowmore
11. A place of healing
Die Bloodchamber meint:
Welche Band unserer Seite kann behaupten, schon mal vor ausverkaufter Hütte in Botswana gespielt zu haben? Bislang wohl niemand! Da kommen AGRO grad recht, denn die Südafrikaner sind in ihrem Heimat- und dem angesprochenen Nachbarland bereits eine große Nummer. Bis nach Europa hatten sie es bislang nicht geschafft, aber okay am Kap der Guten Hoffnung geht es auch enorm stürmisch zu und viele Strömungen machen den Weg mehr als beschwerlich.
Wo wir schon bei Strömungen sind, auch der Sound des Fünfers unterliegt vielen unterschiedlichen Einflüssen. Fühlt man sich teilweise an exotische Tribalbeats á la SEPULTURA erinnert, so bildet ein recht traditioneller Thrash Metal doch das eigentliche Grundgerüst. Dazu gesellt sich eine gehörige Ladung Heavy Metal und das liegt nicht nur am Keyboard, sondern auch daran, dass jeder Song ein IRON MAIDEN-Gedächtnis Solo enthält. Zu Beginn wirkte diese Mischung noch recht erfrischend, doch mit der Zeit lässt das bereits sechste Album ein wenig an Spannung vermissen. Zwar schippert man mit dem Sound durch recht eigenständige Gewässer, doch gelingt es über die gesamte Strecke nicht, das Ruder im rechten Moment rum zu reißen. Die Mischung aus melodischen Gitarrenläufen, flottem Drumming, ruhigem und aggressivem Gesang, sowie die Keyboardunterlegung machen zwar irgendwie Spaß, allerdings nicht über die kompletten 55 Minuten und erst recht nicht nach mehreren Durchläufen. Eine erfrischende Prise erreicht uns auf der düster-kraftvollen „Crimson Sea“ sowie mit dem flott rauschenden „10 x Over“, aber das war es im Grunde auch schon mit den Highlights.
„Ritual 6“ ist insgesamt sicherlich kein schlechtes Album, doch fehlt mir persönlich das gewisse Etwas. Über die komplette Distanz plätschert der Silberling dahin, klingt dabei zwar nicht eintönig oder uninteressant, aber auch nicht so spektakulär, als dass er die Hörfreude immer wieder aufs Neue ankurbeln möchte. Somit bleibt „Ritual 6“ das stärkste Album dieses Jahres...im melodischen Thrash Metal Bereich...aus Afrika...
Wo wir schon bei Strömungen sind, auch der Sound des Fünfers unterliegt vielen unterschiedlichen Einflüssen. Fühlt man sich teilweise an exotische Tribalbeats á la SEPULTURA erinnert, so bildet ein recht traditioneller Thrash Metal doch das eigentliche Grundgerüst. Dazu gesellt sich eine gehörige Ladung Heavy Metal und das liegt nicht nur am Keyboard, sondern auch daran, dass jeder Song ein IRON MAIDEN-Gedächtnis Solo enthält. Zu Beginn wirkte diese Mischung noch recht erfrischend, doch mit der Zeit lässt das bereits sechste Album ein wenig an Spannung vermissen. Zwar schippert man mit dem Sound durch recht eigenständige Gewässer, doch gelingt es über die gesamte Strecke nicht, das Ruder im rechten Moment rum zu reißen. Die Mischung aus melodischen Gitarrenläufen, flottem Drumming, ruhigem und aggressivem Gesang, sowie die Keyboardunterlegung machen zwar irgendwie Spaß, allerdings nicht über die kompletten 55 Minuten und erst recht nicht nach mehreren Durchläufen. Eine erfrischende Prise erreicht uns auf der düster-kraftvollen „Crimson Sea“ sowie mit dem flott rauschenden „10 x Over“, aber das war es im Grunde auch schon mit den Highlights.
„Ritual 6“ ist insgesamt sicherlich kein schlechtes Album, doch fehlt mir persönlich das gewisse Etwas. Über die komplette Distanz plätschert der Silberling dahin, klingt dabei zwar nicht eintönig oder uninteressant, aber auch nicht so spektakulär, als dass er die Hörfreude immer wieder aufs Neue ankurbeln möchte. Somit bleibt „Ritual 6“ das stärkste Album dieses Jahres...im melodischen Thrash Metal Bereich...aus Afrika...