Mennen - Freakalive
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Bob
3. The World Stopped Turning
4. Down
5. School
6. Secrets and Lies
7. Rain
8. Freakaziod
9. These Good Times
10. Two Sides of Love
11. Wicked White
Die Bloodchamber meint:
Mennen - nie gehört. Der Sänger Joss Mennen soll angeblich schon seit 20 Jahren in der Musikszene umhergeistern, aber wirklich geläufig ist mir sein Name nicht. Und das, obwohl die Jungens um ihn wohl schon mit den Scorpions, Gotthard und Molly Hatched getourt haben. Selbstredend ist das kein Garant für gute Musik, aber dass die Band aus den Niederlanden mir derart fremd geblieben ist, nun, das ist schon reichlich seltsam. Also, Platte in den Player geworfen - und, ich bin ehrlich, die nächsten 20 Jahre kann ich auch ohne Mennen auskommen.
Was auf "Freakalive" gezockt wird, ist klar abgesteckt. Hier wird klar umrissener Hard Rock geboten, der mich zu keiner Zeit wirklich vom Hocker hauen will. Das Ganze hat Anleihen aus den oben genannen Bands, ein wenig Scorpions, hier ein wenig Dokken, auch Gotthard lässt sich durchaus wiederfinden. Aber im Gegensatz zu diesen Bands fehlt es Mennen an Wiedererkennungswert, an Power, an dem in dieser Musik unverzichtbarem, gewissen Etwas. Objektiv betrachtet bleibt natürlich nur zu sagen, dass die Musiker um Joss Mennen ihr Handwerk verstehen, und auch der Herr Sänger himself liefert einen sauberen Job. Der Sound kommt ein wenig dünn daher, liegt vielleicht an der Tatsache, dass auf "Freakalive" nur eine Gitarre zu hören ist.
Mir will diese Hard Rock Scheibe einfach keinen Spaß machen. Kein Funke will hier überspringen, die Atmosphäre einer Liveplatte fehlt gänzlich und die Songs sind zu lasch (auch der wirklich gute Sänger kann hier nichts mehr retten), als dass ich mit einem Pils bewaffnet durch die Wohnung hüpfen würde. Wer die Studio-Alben mochte, wird hier vielleicht seine Freude dran haben. Alle anderen sei gesagt, es gibt fetzigere Live-Scheibe als "Freakalive".
Was auf "Freakalive" gezockt wird, ist klar abgesteckt. Hier wird klar umrissener Hard Rock geboten, der mich zu keiner Zeit wirklich vom Hocker hauen will. Das Ganze hat Anleihen aus den oben genannen Bands, ein wenig Scorpions, hier ein wenig Dokken, auch Gotthard lässt sich durchaus wiederfinden. Aber im Gegensatz zu diesen Bands fehlt es Mennen an Wiedererkennungswert, an Power, an dem in dieser Musik unverzichtbarem, gewissen Etwas. Objektiv betrachtet bleibt natürlich nur zu sagen, dass die Musiker um Joss Mennen ihr Handwerk verstehen, und auch der Herr Sänger himself liefert einen sauberen Job. Der Sound kommt ein wenig dünn daher, liegt vielleicht an der Tatsache, dass auf "Freakalive" nur eine Gitarre zu hören ist.
Mir will diese Hard Rock Scheibe einfach keinen Spaß machen. Kein Funke will hier überspringen, die Atmosphäre einer Liveplatte fehlt gänzlich und die Songs sind zu lasch (auch der wirklich gute Sänger kann hier nichts mehr retten), als dass ich mit einem Pils bewaffnet durch die Wohnung hüpfen würde. Wer die Studio-Alben mochte, wird hier vielleicht seine Freude dran haben. Alle anderen sei gesagt, es gibt fetzigere Live-Scheibe als "Freakalive".