I - Between Two Worlds
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Storm I Ride
2. Warriors
3. Between The Worlds
4. Battalions
5. Mountains
6. Days Of North Wind
7. Far Beyond The Quiet
8. Cursed We Are
Die Bloodchamber meint:
Ich frage mich ernsthaft, was der Split von Immortal soll!? Einerseits löst sich die Band auf, andererseits lässt Abbath kurze Zeit später verlauten, dass IMMORTAL doch noch nicht ganz tot sei, man schon wieder ältere Songs im Proberaum zockt und sie 2007 in Wacken spielen werden. Auf mich wirkt das alles ziemlich abgeklärt, aber egal; IMMORTAL sind halt trotzdem genial.
Wer sich auch nur ein bisserl mit Abbath beschäftigt hat, wird wissen, dass der Norweger eine Band namens BOMBERS hat und MOTÖRHEAD-Coversongs spielt. Nun hat er Members von ENSLAVED, GORGOROTH und SAHG um sich gescharrt und I ins Leben gerufen, um mal was anderes als Black Metal zu machen. Hmm, aber ist „Between Two Worlds“ wirklich was völlig anderes? Jein! Abbath am Mikro ist und bleibt unverkennbar, auch wenn er sich hier variabler als bei IMMORTAL anhört. Auch die Riffs im Midtempo sind typisch für Abbath. Aber mal ehrlich: hat jemand war anderes von ihm erwartet oder erhofft? Ich denke mal nicht.
I’s Stil könnte man mit einer Mixtur aus IMMORTAL und MOTÖRHEAD vergleichen, erstere wegen den o.a. Gründen und letztere wegen der größeren Prise Rock’n Roll, die hier wirklich nicht zu kurz kommt. „Between Two Worlds“ ist vollgepackt mit acht astreinen Metaltracks, die Abwechslung bieten und das Album dadurch absolut nicht eintönig werden lassen. Der Opener „The Storm I Ride“ ist ein lupenreiner Metalsong, der nicht nur durch die Lemmy-artigen Vocals an MOTÖRHEAD erinnert. Auch die Gitarren- und Schlagzeugarbeit bieten hier Grund für einen solchen Vergleich. Wuchtige Riffs prägen den Track „Warriors“, ebenso wie die stampfenden Drums. Das dritte Lied und gleichzeitig der Titelsong könnte auch von BATHORY stammen und das folgende „Battalions“ ist etwas schneller als der Rest der Platte und eindeutig Black Metal-lastiger. Dann ist da noch das schleppende, aber durchaus verspielte „Mountains“ und das kraftvolle „Days Of North Winds“, bevor mein absolutes Highlight ertönt: „Far Beyond The Quiet“! Jawoll…, damit hat Abbath mal wieder eine Hymne abgeliefert, deren Sound und Melodie durch Mark und Bein geht. Den Abschluss bildet „Cursed We Are“, das eine prima Animation zum Headbanging ist.
Die Texte auf „Between Two Worlds“ sind übrigens allesamt mal wieder von Demonaz geschrieben worden und nicht nur deshalb ziehe ich hier Parallelen zu IMMORTAL. I ist eine Band (oder eher ein Projekt?), die zwar nichts Spektakuläres auf den Silberling verbannt haben, aber dafür variablen und geilen Metal, irgendwo zwischen Black und Rock, der eindeutig die Handschrift von Abbath trägt. „Between Two Worlds“ kann man sich als Metal-Fan ohne Bedenken geben, denn die Platte geht wirklich gut ab.
Wer sich auch nur ein bisserl mit Abbath beschäftigt hat, wird wissen, dass der Norweger eine Band namens BOMBERS hat und MOTÖRHEAD-Coversongs spielt. Nun hat er Members von ENSLAVED, GORGOROTH und SAHG um sich gescharrt und I ins Leben gerufen, um mal was anderes als Black Metal zu machen. Hmm, aber ist „Between Two Worlds“ wirklich was völlig anderes? Jein! Abbath am Mikro ist und bleibt unverkennbar, auch wenn er sich hier variabler als bei IMMORTAL anhört. Auch die Riffs im Midtempo sind typisch für Abbath. Aber mal ehrlich: hat jemand war anderes von ihm erwartet oder erhofft? Ich denke mal nicht.
I’s Stil könnte man mit einer Mixtur aus IMMORTAL und MOTÖRHEAD vergleichen, erstere wegen den o.a. Gründen und letztere wegen der größeren Prise Rock’n Roll, die hier wirklich nicht zu kurz kommt. „Between Two Worlds“ ist vollgepackt mit acht astreinen Metaltracks, die Abwechslung bieten und das Album dadurch absolut nicht eintönig werden lassen. Der Opener „The Storm I Ride“ ist ein lupenreiner Metalsong, der nicht nur durch die Lemmy-artigen Vocals an MOTÖRHEAD erinnert. Auch die Gitarren- und Schlagzeugarbeit bieten hier Grund für einen solchen Vergleich. Wuchtige Riffs prägen den Track „Warriors“, ebenso wie die stampfenden Drums. Das dritte Lied und gleichzeitig der Titelsong könnte auch von BATHORY stammen und das folgende „Battalions“ ist etwas schneller als der Rest der Platte und eindeutig Black Metal-lastiger. Dann ist da noch das schleppende, aber durchaus verspielte „Mountains“ und das kraftvolle „Days Of North Winds“, bevor mein absolutes Highlight ertönt: „Far Beyond The Quiet“! Jawoll…, damit hat Abbath mal wieder eine Hymne abgeliefert, deren Sound und Melodie durch Mark und Bein geht. Den Abschluss bildet „Cursed We Are“, das eine prima Animation zum Headbanging ist.
Die Texte auf „Between Two Worlds“ sind übrigens allesamt mal wieder von Demonaz geschrieben worden und nicht nur deshalb ziehe ich hier Parallelen zu IMMORTAL. I ist eine Band (oder eher ein Projekt?), die zwar nichts Spektakuläres auf den Silberling verbannt haben, aber dafür variablen und geilen Metal, irgendwo zwischen Black und Rock, der eindeutig die Handschrift von Abbath trägt. „Between Two Worlds“ kann man sich als Metal-Fan ohne Bedenken geben, denn die Platte geht wirklich gut ab.