Biss - Xtension
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Run for your life
2. V Card
3. Always
4. Shout it out
5. Barracuda
6. Eagle
7. Born to ride
8. Blood on Sand
9. Train of thoughts
10. Catch 22
Die Bloodchamber meint:
Ja, BISS kenne ich noch. Es ist schon eine Weile her, da hielt ich deren Erstwerk, damals auch als Promo, in den Händen und fand das Cover obercool. Zwei brüllende Affenköpfe, hat auch nicht jeder. Musikalisch war alles im grünen Bereich, nichts besonderes, Hard Rock eben, der durch Fernando Garcia (voc.) veredelt wurde und mit einer recht ungewöhnlichen Coverversion (Falco – Amadeus) aufwarten konnte. Aber irgendwie verlor sich BISS dann in den Tiefen meines CD-Schranks und mit der Debüt-CD ging auch mein Interesse an der Band verloren.
Mittlerweile ist nicht mehr alles so wie es früher mal war, was im klaren heißt, dass anno 2006 nicht mehr Garcia das Mikro schwingt. Das fällt aber nur bedingt ins Gewicht, denn dieser Posten wurde an einen nicht minder gewichtigen Namen abgetreten: Marc Storace. Aus Mister Victory wurde also Mister Krokus. Für mich neu, für Anhänger der Truppe wohl eher nicht. Auch musikalisch hat sich ein wenig etwas getan, den so hart wie X-Tension war das Erstwerk definitiv nicht. Doch gerade dieser zusätzliche „Biss“ (ja, genau an dieser Stelle erscheint das Wortspiel, das jeder erwartet hat...) macht die Scheibe interessant. Sicherlich liegt diese Tatsache auch an Herrn Storace. Es sind also gerade Songs wie der deftige Opener „Run for your life“ oder „Blood on Sand“, an welchem Mat Sinner mitgewirkt hat, die diese Platte hörenswert machen. Nur...
...tja, nur zu mehr als einem Stempel, auf dem das Wort „hörenswert“ steht, reicht es auch diesmal nicht. Der geradlinige Hard Rock macht zwar spaß und viele Stellen brennen sich dem Hörer auch ohne größere Probleme ins Gedächtnis, aber der letzte „Biss“ (5 Euro in die Schlechte-Wortspielkasse..), nun, der fehlt. Für Freunde von Victory und Krokus sicherlich eine Investition wert und wer einfach gerne gut gemachten und belanglosen Hard Rock hört, der darf ebenso ohne Bedenken ein Ohr riskieren.
Mittlerweile ist nicht mehr alles so wie es früher mal war, was im klaren heißt, dass anno 2006 nicht mehr Garcia das Mikro schwingt. Das fällt aber nur bedingt ins Gewicht, denn dieser Posten wurde an einen nicht minder gewichtigen Namen abgetreten: Marc Storace. Aus Mister Victory wurde also Mister Krokus. Für mich neu, für Anhänger der Truppe wohl eher nicht. Auch musikalisch hat sich ein wenig etwas getan, den so hart wie X-Tension war das Erstwerk definitiv nicht. Doch gerade dieser zusätzliche „Biss“ (ja, genau an dieser Stelle erscheint das Wortspiel, das jeder erwartet hat...) macht die Scheibe interessant. Sicherlich liegt diese Tatsache auch an Herrn Storace. Es sind also gerade Songs wie der deftige Opener „Run for your life“ oder „Blood on Sand“, an welchem Mat Sinner mitgewirkt hat, die diese Platte hörenswert machen. Nur...
...tja, nur zu mehr als einem Stempel, auf dem das Wort „hörenswert“ steht, reicht es auch diesmal nicht. Der geradlinige Hard Rock macht zwar spaß und viele Stellen brennen sich dem Hörer auch ohne größere Probleme ins Gedächtnis, aber der letzte „Biss“ (5 Euro in die Schlechte-Wortspielkasse..), nun, der fehlt. Für Freunde von Victory und Krokus sicherlich eine Investition wert und wer einfach gerne gut gemachten und belanglosen Hard Rock hört, der darf ebenso ohne Bedenken ein Ohr riskieren.