Changer - Breed The Lies (EP)
Death Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 19:14 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 19:14 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Breed The Lies
2. Recaptured Sanity
3. Path Of Anguish
4. Odium
Die Bloodchamber meint:
Island scheint ein Land zu sein, das enorme musikalische Kräfte auf sich vereint haben muss. Von dem klassischen Komponisten der Moderne Atli Heimir Sveinsson über die Avantgarde Ikone Björk bis hin zu den Wikingern Sólstafir erstreckt sich die Bandbreite des Schaffens. So unterschiedlich die Musik ist, so haben alle doch eines gemein: Alle sind irgendwie anders, als alles, was es sonst so in dieser Ecke gibt. Und nun kommen mit CHANGER wieder ein paar Bewohner der Trollinsel, wollen sich im Death Metal breit machen und dort die Fahne ihrer Heimat hochhalten.
Auf den ersten Blick bringt man ''Breed The Lies'' nicht mit todesmetalischen Klängen in Verbindung, da mich das Cover in alle möglichen anderen Richtungen lenkt. Aber was dann aus den Lautsprechern quillt, ist der vertont Gegenbeweis. Tiefgestimmte Gitarren reiben im Mid-Tempo ihre Saiten an den Pick-Ups und vor diesem phonetischen Geflecht aus Schmerz und Leid macht sich eine finstere Stimme breit, die sowohl tiefe Growls beherrscht, als auch gleichzeitig heiser klingen kann. Alles passt, wirkt und spielt hier zusammen. Die Band erscheint wie eine Einheit, die sich blind auf den Anderen verlassen kann. Leider wird es aber mit der Zeit nicht wirklich abwechslungsreich, da das Material in sich recht ähnlich ist. Das ist auf einer Spielzeit von nicht ganz 20 Minuten kein Problem, nur stelle ich mir das gerade auf einer längeren Strecke vor.
Auch der Sound spielt auf ''Breed The Lies'' mit, ich sage nur: Antfarm! So sehr die ganze isländische Geschichte starke Anteile an Old-School und/oder Hardcore aufweist, so sehr verleiht Tue Madsen dem Sound von CHANGER einen modernen Charakter und das ist in diesem Falle auch gut so.
Die Isländer werden sicherlich ihren Platz in der Gesellschaft des Todes einnehmen können, denn mit den eingestreuten Elementen innerhalb der Songs machen die Fünf eindeutig klar, dass es mehr gibt als nur reines Geschrammel. Auch wenn die vier Tracks auf dieser EP wirklich eingängig sind, so muss für einen Longplayer in der Zukunft ein bisschen mehr kommen. Aber die Tendenz geht eindeutig nach oben!
Auf den ersten Blick bringt man ''Breed The Lies'' nicht mit todesmetalischen Klängen in Verbindung, da mich das Cover in alle möglichen anderen Richtungen lenkt. Aber was dann aus den Lautsprechern quillt, ist der vertont Gegenbeweis. Tiefgestimmte Gitarren reiben im Mid-Tempo ihre Saiten an den Pick-Ups und vor diesem phonetischen Geflecht aus Schmerz und Leid macht sich eine finstere Stimme breit, die sowohl tiefe Growls beherrscht, als auch gleichzeitig heiser klingen kann. Alles passt, wirkt und spielt hier zusammen. Die Band erscheint wie eine Einheit, die sich blind auf den Anderen verlassen kann. Leider wird es aber mit der Zeit nicht wirklich abwechslungsreich, da das Material in sich recht ähnlich ist. Das ist auf einer Spielzeit von nicht ganz 20 Minuten kein Problem, nur stelle ich mir das gerade auf einer längeren Strecke vor.
Auch der Sound spielt auf ''Breed The Lies'' mit, ich sage nur: Antfarm! So sehr die ganze isländische Geschichte starke Anteile an Old-School und/oder Hardcore aufweist, so sehr verleiht Tue Madsen dem Sound von CHANGER einen modernen Charakter und das ist in diesem Falle auch gut so.
Die Isländer werden sicherlich ihren Platz in der Gesellschaft des Todes einnehmen können, denn mit den eingestreuten Elementen innerhalb der Songs machen die Fünf eindeutig klar, dass es mehr gibt als nur reines Geschrammel. Auch wenn die vier Tracks auf dieser EP wirklich eingängig sind, so muss für einen Longplayer in der Zukunft ein bisschen mehr kommen. Aber die Tendenz geht eindeutig nach oben!