Slit - Ode To Silence
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Final Stance
2. ...of Serpents
3. Down the Gut
4. Ode to Silence
5. Omerta
6. White Shotgun
7. La Mano Nera
8. The Bleeding Rose of Fate
9. To Blood and Vendetta
10. Catharsis
11. Il-Halfa
Die Bloodchamber meint:
„Ode to Silence“ ist das zweite Lebenszeichen der maltesischen Metalband SLIT und mein erster Kontakt zu ihnen. Nach dem ersten Einlegen ballerts erst mal neothrashig-melodeathig los und verziert mit einer Stimme, die man getrost Richtung Hard –oder Metal Core einordnen kann. Erste Reaktion also: Gäääähn…. Nicht sehr originell und irgendwie schon tausendmal gehört. Diesen Eindrücken trotzend kämpfe ich mich weiter durch die sauber produzierte Scheibe auf der Suche nach Interessantem.
Fündig geworden? Ja! „Down the Gut“ mit deutlich gedrosseltem Tempo und recht feinem Arrangement ist sehr geil! Ebenso etwas langsamer, mit leicht psychotischer Note präsentiert sich „White Shotgun“ mit endlich variablerem Gesang und fettem Stonerriffing.
Auf dem ganzen Album versuchen SLIT Abwechslung durch Einbeziehung verschiedenster Einflüsse zu schaffen, hier ein Riff, das old school Schweden Tod sein könnte, dort ein Stoner Fill, aber auch spärliche Blast Passagen. So pendelt die Scheibe ständig zwischen coolen Ideen und Metal Core Meterware und ich bin ständig hin und her gerissen. Mich überzeugen SLIT am ehesten, wenn sie ihre Lieblingsgeschwindigkeit (zügiges Midtempo) verlassen und entweder deutlich langsamer agieren, oder extrem aufs Gaspedal treten.
„Ode to Silence“ ist ein schwierig in wenige Worte zu fassendes Album, das weder Metalcore, noch Thrash, noch Death Metal ist, aber Elemente dieser Spielarten vereint, diese sowohl mit Hardcore als auch mit Stoneranleihen anreichert und so eine ganz nette Mischung serviert. Das Metalcore-Feeling bekommt man zwangsläufig vom Sänger vermittelt, der fast immer leicht verzerrt, kehlig, thrashig, corig rumplärrt und ehrlich gesagt, mir ab der Hälfte gut am Nervenkostüm arbeitet. Musikalisch recht variabel, doch trotz vieler netter Elemente und Ideen, leider nicht oft genug richtig zupackend und daher auch nicht mehr als 6.5!
Fündig geworden? Ja! „Down the Gut“ mit deutlich gedrosseltem Tempo und recht feinem Arrangement ist sehr geil! Ebenso etwas langsamer, mit leicht psychotischer Note präsentiert sich „White Shotgun“ mit endlich variablerem Gesang und fettem Stonerriffing.
Auf dem ganzen Album versuchen SLIT Abwechslung durch Einbeziehung verschiedenster Einflüsse zu schaffen, hier ein Riff, das old school Schweden Tod sein könnte, dort ein Stoner Fill, aber auch spärliche Blast Passagen. So pendelt die Scheibe ständig zwischen coolen Ideen und Metal Core Meterware und ich bin ständig hin und her gerissen. Mich überzeugen SLIT am ehesten, wenn sie ihre Lieblingsgeschwindigkeit (zügiges Midtempo) verlassen und entweder deutlich langsamer agieren, oder extrem aufs Gaspedal treten.
„Ode to Silence“ ist ein schwierig in wenige Worte zu fassendes Album, das weder Metalcore, noch Thrash, noch Death Metal ist, aber Elemente dieser Spielarten vereint, diese sowohl mit Hardcore als auch mit Stoneranleihen anreichert und so eine ganz nette Mischung serviert. Das Metalcore-Feeling bekommt man zwangsläufig vom Sänger vermittelt, der fast immer leicht verzerrt, kehlig, thrashig, corig rumplärrt und ehrlich gesagt, mir ab der Hälfte gut am Nervenkostüm arbeitet. Musikalisch recht variabel, doch trotz vieler netter Elemente und Ideen, leider nicht oft genug richtig zupackend und daher auch nicht mehr als 6.5!