Dawn Of Silence - Moment Of Weakness
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hands of Fate
2. Out of Time
3. Point of no Return
4. Long Time Dead
5. Moment of Weakness
6. Fire & Ice
7. Misguided Life
8. Midnight
9. Seeker of Truth
10. Dark Secrets
11. Seven Gates
12. Fear of Life
Die Bloodchamber meint:
Patrik Johansson (Gitarre), Mats Johansson (Gitarre) und Torbjörn Edqvist (Schlagzeug) kamen im Jahr 2000 zusammen, um gemeinsam Musik machen. Genau gesagt spielten die drei Heavy Metal-Stücke nach, in erster Linie Iron Maiden. Als dies aber zu langweilig wurde, begannen sie eigene Titel zu komponieren – zu dieser Zeit kam Mats’ Bruder Pelle Johansson als Bassist zur Band und Patrik begann neben dem Gitarrenspiel noch zu singen.
Verwirrt durch die ganzen Johanssons? War ich am Anfang auch – macht aber weiter nichts, denn der Vollständigkeit und Korrekt halber ist das sicher wichtig, aber für die Musik ansich doch eher unwichtig. Und es lohnt sich, über die Musik im Speziellen zu sprechen. Denn diese kann sich schon hören lassen. Um das Kritische gleich einmal vorneweg zu nehmen – dass DAWN OF SILENCE sich einhergehend mit Iron Maiden beschäftigt haben, hört man sofort. In Sachen Eigenständigkeit gibt es da sicherlich noch Kapazitäten.
Aber davon abgesehen macht „Moment of Weakness“ recht gut Laune. Das Album überzeugt durch seine schöne, teils hymnische, teils leicht dramatische und auch mal schwere Machart.
Gesanglich stimmt eigentlich alles. Klar, die Stimme ist nicht unbedingt speziell. Aber sie klingt melodiös und klar, ist in allen Lagen sicher und transportiert auch eine schöne Portion Gefühl. Die mehrstimmigen Passagen fügen sich ebenfalls gut ein und ergänzen die Lieder um ein wichtiges Element.
Die instrumentale Seite gibt sich recht gängig, aber auch hier kann man in Sachen Melodie mit überzeugenden Tönen aufwarten und verpackt auch gutes mehrstimmiges Leadgitarrenspiel und feine Soloübergänge. Allerdings könnten DAWN OF SILENCE ab und an mal einen kleinen Zahn zulegen, in Sachen Geschwindigkeit sind sie stellenweise doch noch etwas zu gleichförmig. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier ein wenig Abwechslung.
Teilweise bleiben die Lieder auch schon hängen und man erinnert sich an den einen oder anderen Refrain. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es sich hier um das Debüt (die anderen Veröffentlichungen sind allesamt Demos) einer noch recht jungen Gruppe handelt, muss man „Moment of Weakness“ Respekt zollen. Wer auf Melodic/Heavy Metal steht, sollte DAWN OF SILENCE eine Chance geben.
Verwirrt durch die ganzen Johanssons? War ich am Anfang auch – macht aber weiter nichts, denn der Vollständigkeit und Korrekt halber ist das sicher wichtig, aber für die Musik ansich doch eher unwichtig. Und es lohnt sich, über die Musik im Speziellen zu sprechen. Denn diese kann sich schon hören lassen. Um das Kritische gleich einmal vorneweg zu nehmen – dass DAWN OF SILENCE sich einhergehend mit Iron Maiden beschäftigt haben, hört man sofort. In Sachen Eigenständigkeit gibt es da sicherlich noch Kapazitäten.
Aber davon abgesehen macht „Moment of Weakness“ recht gut Laune. Das Album überzeugt durch seine schöne, teils hymnische, teils leicht dramatische und auch mal schwere Machart.
Gesanglich stimmt eigentlich alles. Klar, die Stimme ist nicht unbedingt speziell. Aber sie klingt melodiös und klar, ist in allen Lagen sicher und transportiert auch eine schöne Portion Gefühl. Die mehrstimmigen Passagen fügen sich ebenfalls gut ein und ergänzen die Lieder um ein wichtiges Element.
Die instrumentale Seite gibt sich recht gängig, aber auch hier kann man in Sachen Melodie mit überzeugenden Tönen aufwarten und verpackt auch gutes mehrstimmiges Leadgitarrenspiel und feine Soloübergänge. Allerdings könnten DAWN OF SILENCE ab und an mal einen kleinen Zahn zulegen, in Sachen Geschwindigkeit sind sie stellenweise doch noch etwas zu gleichförmig. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier ein wenig Abwechslung.
Teilweise bleiben die Lieder auch schon hängen und man erinnert sich an den einen oder anderen Refrain. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es sich hier um das Debüt (die anderen Veröffentlichungen sind allesamt Demos) einer noch recht jungen Gruppe handelt, muss man „Moment of Weakness“ Respekt zollen. Wer auf Melodic/Heavy Metal steht, sollte DAWN OF SILENCE eine Chance geben.
Die Bloodchamber meint außerdem:
Vier recht junge Burschen, darunter zwei Brüder, tun sich zusammen, um Musik zu machen. Nein, die Rede ist hier nicht von den Grindgöttern Tokio Hotel, sondern von DAWN OF SILENCE aus Schweden. Und sie spielen – man höre und staune – keinen Death Metal, sondern Heavy Metal der alten Schule. Angefangen hatten sie als Iron Maiden-Coverband und das hört man auch heute noch heraus.
Mit dieser Scheibe hatte ich arge Probleme. Seit drei Tagen läuft der Silberling in meinem Player, in der Hoffnung, dass ich etwas Besonderes erklingen höre. Aber das habe ich mittlerweile aufgegeben. Sicherlich hört man heraus, dass die Schweden ihre Musik leben und sind partout nicht schlecht, aber es fehlt etwas auf „Moment Of Weakness“. Es sind keine Höhepunkte vorhanden. Sänger Patrick bemüht sich, erinnert aber teilweise an eine Mischung aus Bruce Dickinson oder Tobias Sammet von Edguy, was die Eigenständigkeit dieser Band schon recht deutlich mindert. Das zweistimmige Gitarrenspiel ist nett anzuhören, aber man hat das alles irgendwie schon gehört. Es fehlt dieser Scheibe eine Art Hymne. Stattdessen plätschert der Heavy Metal von DAWN OF SILENCE einfach so vor sich hin; geht mir in das eine Ohr rein und aus dem anderen sofort wieder hinaus.
Wer trotzdem mal ein Ohr riskieren möchte, der kann auf der Webseite der Jungs in vier Songs von „Moment Of Weakness“ reinschnuppern. Wie erwähnt: nicht schlecht, aber auch nicht gut. Vielleicht mal so zum Nebenbeihören.
Mit dieser Scheibe hatte ich arge Probleme. Seit drei Tagen läuft der Silberling in meinem Player, in der Hoffnung, dass ich etwas Besonderes erklingen höre. Aber das habe ich mittlerweile aufgegeben. Sicherlich hört man heraus, dass die Schweden ihre Musik leben und sind partout nicht schlecht, aber es fehlt etwas auf „Moment Of Weakness“. Es sind keine Höhepunkte vorhanden. Sänger Patrick bemüht sich, erinnert aber teilweise an eine Mischung aus Bruce Dickinson oder Tobias Sammet von Edguy, was die Eigenständigkeit dieser Band schon recht deutlich mindert. Das zweistimmige Gitarrenspiel ist nett anzuhören, aber man hat das alles irgendwie schon gehört. Es fehlt dieser Scheibe eine Art Hymne. Stattdessen plätschert der Heavy Metal von DAWN OF SILENCE einfach so vor sich hin; geht mir in das eine Ohr rein und aus dem anderen sofort wieder hinaus.
Wer trotzdem mal ein Ohr riskieren möchte, der kann auf der Webseite der Jungs in vier Songs von „Moment Of Weakness“ reinschnuppern. Wie erwähnt: nicht schlecht, aber auch nicht gut. Vielleicht mal so zum Nebenbeihören.