Ordeal - Atrocities
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prelude To Madness
2. Rise From Ash
3. Anxiety
4. Duel (Ares' Delight)
5. Craving For Glory
6. Gemini
7. Desolation
8. Reversal
9. Malicious Intent
10. Atrocities
11. Lament
12. Diabolic Ailings
13. Untitled
Die Bloodchamber meint:
Endlich mal wieder was von Shiver Records! Das kleine belgische Label, das sehr viele hochqualitative Bands aus dem belgischem Underground vorzuweisen hat, bringt jetzt mit ''Atrocities'' von ORDEAL den nächsten Output auf den Markt. Wie üblich ist allerdings so gut wie nichts über die Band zu erfahren, außer dass es sich um eine der ältesten Brutal Death Bands des Landes handeln soll. Schön, nur wenn man nach der Gründung '91 lediglich ein mickriges Demo von 2004 und jetzt den ersten Longplayer vorzuweisen hat, kann das ja qualitativ nicht so doll sein.
Das es an dem aber nicht ist, beweisen die fünf Belgier schon von Beginn an. Sicher, Neuerungen gibt es hier nicht, aber wer kann das im Death Metal heutzutage schon von sich behaupten. Das Wichtigste ist aber doch auch, dass das, was auf die kleine silberne Tonkonserve gepresst wird, einen hohen Wert besitzt. ORDEAL besitzen die Fähigkeit alle nötigen Elemente dieser Spielart gekonnt miteinander zu verbinden. So wechseln sich hier in perfekter Weise immer wieder Blast- mit technischen Elementen ab und auch die Geschwindigkeit variiert ständig zwischen den Extremen.
Es versteht sich von selbst, dass die Produktion hier auf gleicher Höhe mitfahren will/kann. Der Sound drückt enorm und macht das gesamte Album zu einer sehr einheitlichen Angelegenheit. Dass die Band künstlerisch auch mithalten kann, ist fast müßig zu erwähnen. Alles passt, von der E-Saite am Bass bis hin zum Splash an den Drums, die Vocals sind variabel... will man mehr?
Ja, ich will mehr! Ich habe, trotz aller Finessen, bestimmt vier Anläufe gebraucht, um mit diesem Teil warm zu werden. Erst habe ich ''Atrocities'' gar nicht wahr genommen und dann kam es mir unendlich lang vor. Das Schlimme an der Sache ist, dass ich nicht die kleinste Ahnung habe warum! Aber letztendlich ist die Band mit ihrem Material doch noch bei mir angekommen.
ORDEAL können locker an die letzten Veröffentlichungen von Shiver anknüpfen. Typischer Death Metal belgischer Prägung, der US- und auch Göteborg-Elemente nicht ausschließt, eben. Man kann hier als Todesmetaller blind zugreifen, auch wenn man nicht sagen kann, dass man diese Scheibe nun unter allen Umständen besitzen muss.
Das es an dem aber nicht ist, beweisen die fünf Belgier schon von Beginn an. Sicher, Neuerungen gibt es hier nicht, aber wer kann das im Death Metal heutzutage schon von sich behaupten. Das Wichtigste ist aber doch auch, dass das, was auf die kleine silberne Tonkonserve gepresst wird, einen hohen Wert besitzt. ORDEAL besitzen die Fähigkeit alle nötigen Elemente dieser Spielart gekonnt miteinander zu verbinden. So wechseln sich hier in perfekter Weise immer wieder Blast- mit technischen Elementen ab und auch die Geschwindigkeit variiert ständig zwischen den Extremen.
Es versteht sich von selbst, dass die Produktion hier auf gleicher Höhe mitfahren will/kann. Der Sound drückt enorm und macht das gesamte Album zu einer sehr einheitlichen Angelegenheit. Dass die Band künstlerisch auch mithalten kann, ist fast müßig zu erwähnen. Alles passt, von der E-Saite am Bass bis hin zum Splash an den Drums, die Vocals sind variabel... will man mehr?
Ja, ich will mehr! Ich habe, trotz aller Finessen, bestimmt vier Anläufe gebraucht, um mit diesem Teil warm zu werden. Erst habe ich ''Atrocities'' gar nicht wahr genommen und dann kam es mir unendlich lang vor. Das Schlimme an der Sache ist, dass ich nicht die kleinste Ahnung habe warum! Aber letztendlich ist die Band mit ihrem Material doch noch bei mir angekommen.
ORDEAL können locker an die letzten Veröffentlichungen von Shiver anknüpfen. Typischer Death Metal belgischer Prägung, der US- und auch Göteborg-Elemente nicht ausschließt, eben. Man kann hier als Todesmetaller blind zugreifen, auch wenn man nicht sagen kann, dass man diese Scheibe nun unter allen Umständen besitzen muss.
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
