Blutmond [AT] - ...Of Sorrow, Pain & Anger
Death Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 20:25 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 20:25 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro (Hexensabbath)
2. Doors To Subconscious
3. Babylon Of Wrath
4. Night Of The Embalmer
5. Hybrid Ensemble - The Gathering
6. Outro (Ceremonial Ending)
Die Bloodchamber meint:
Das Intro von "...of sorrow, pain & anger" klingt schonmal interessant. Zu düsteren Synthieklängen ala John Carpenter wird uns mit typisch deutschem, rollendem R eine Höllenfahrt prophezeit. Sabber, lechz, na dann los...
Aber bereits beim ersten richtigen Stück hätte die hochschnellende Kinnlade fast die heraushängende Zunge um ihre vordere Hälfte erleichtert. Denn was uns da geboten wird, ist unspektakulärer Death Metal mit unterdurchschnittlichem Sound, wie man ihn heutzutage in fast jeder Metalgarage zu hören bekommt.
Düster und bedrohlich soll die Musik sein.
Kann ich mir kaum vorstellen. Es scheint, als würden die Klänge schon Mühe haben, sich irgendwie durch die Kabel zum Lautsprecher vorzukämpfen, wie soll mir da soetwas noch Angst einjagen können?
Old School Thrash/Death mit groovigen und progressiven Parts soll ich da hören.
Wenn man Old School mit den ersten zaghaften Gehversuchen von BENEDICTION verbindet, dann hat das durchaus seine Berechtigung. Wer darauf steht, der kann sich ruhig auch mal BLUTMOND anhören. Aber progressive Parts soll mir mal einer zeigen und nicht jeder Midtempo-Song zieht unweigerlich einen Groove mit sich. Gut, einige Parts lassen einen gewissen Hang zum Kopfnicken nicht verleugnen, aber spätestens ab der dritten Wiederholung wartet man eigentlich nur noch auf den nächsten Song.
Es ist irgendwie schade, solche Zeilen verfassen zu müssen, da man der Band schon irgendwie anmerken kann, dass sie sich nach Originalität bemühen. Die guten Ansätze werden leider durch einen miesen Sound unkenntlich gemacht und irgendwie fehlt der wirkliche Knackpunkt in den einzelnen Songs. Kann sein, dass BLUTMOND live ne Menge Spass machen, aber auf CD muss man sie nicht unbedingt besitzen.
Aber bereits beim ersten richtigen Stück hätte die hochschnellende Kinnlade fast die heraushängende Zunge um ihre vordere Hälfte erleichtert. Denn was uns da geboten wird, ist unspektakulärer Death Metal mit unterdurchschnittlichem Sound, wie man ihn heutzutage in fast jeder Metalgarage zu hören bekommt.
Düster und bedrohlich soll die Musik sein.
Kann ich mir kaum vorstellen. Es scheint, als würden die Klänge schon Mühe haben, sich irgendwie durch die Kabel zum Lautsprecher vorzukämpfen, wie soll mir da soetwas noch Angst einjagen können?
Old School Thrash/Death mit groovigen und progressiven Parts soll ich da hören.
Wenn man Old School mit den ersten zaghaften Gehversuchen von BENEDICTION verbindet, dann hat das durchaus seine Berechtigung. Wer darauf steht, der kann sich ruhig auch mal BLUTMOND anhören. Aber progressive Parts soll mir mal einer zeigen und nicht jeder Midtempo-Song zieht unweigerlich einen Groove mit sich. Gut, einige Parts lassen einen gewissen Hang zum Kopfnicken nicht verleugnen, aber spätestens ab der dritten Wiederholung wartet man eigentlich nur noch auf den nächsten Song.
Es ist irgendwie schade, solche Zeilen verfassen zu müssen, da man der Band schon irgendwie anmerken kann, dass sie sich nach Originalität bemühen. Die guten Ansätze werden leider durch einen miesen Sound unkenntlich gemacht und irgendwie fehlt der wirkliche Knackpunkt in den einzelnen Songs. Kann sein, dass BLUTMOND live ne Menge Spass machen, aber auf CD muss man sie nicht unbedingt besitzen.