Audiogen - Raumhaft
Rock
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 41:17 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 41:17 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Neue Energien
2. Schwerelos
3. Mondbar
4. Raum Aus Glas
5. Zeitgleich
6. Wars Das?
7. Jenseits der zeit
8. Liebes Ding
Die Bloodchamber meint:
Der Strom an neuen Deutschrockbands reißt nicht ab. AUDIOGEN gehört zu dem rockigen Nachwuchs, den das Land wirklich braucht. Sie verstehen es durchaus, Metal, Rock und elektronische Elemente gekonnt zu verquicken. Ursprünglich hieß die audiogene Band MESKALIN. Sie benannten sich Anfang 2006 in AUDIOGEN um und schlugen auch musikalisch neue Wege ein.
Die Songs stehen im Kontrast des harten, rockigen Spiels irgendwo zwischen Postcrossover der Spätneunziger, Hardrock der Spätachtziger und dem verträumt, leichten Gesang von Sängerin Sylvia Saas. Durchdringend wird dieser in den hohen Tönen (besonders prägnant in der Ballade „Mondbar“). „Neue Energien“, „Schwerelos“ und „Raum aus Glas“ schmeicheln den Lauschern, da sich eben der Gesang von Sylvia erstaunlich soft von dem hartgespielten Sound der Ingolstädter abhebt. In den Songs selbst gibt es außerdem Ruhepunkte, welche ihnen die in der deutschsprachigen Rocklandschaft praktizierte Aufdringlichkeit nehmen.
Insgesamt unterscheidet sich die Musik von AUDIOGEN vom schrullig künstlerischen Post-New Wave-Geschrammel (auch textlich) von WIR SIND HELDEN und JULI und nähert sich unbestimmt zwischen (naja) DIE HAPPY und SILBERMOND. Wer mal etwas Nettes und Nachdenkliches hören will, das etwas direkter zur Sache geht, kann hier sicher ein interessantes Album entdecken. Man merkt, wie professionell das Trio zu Werke geht. Vor allem überzeugen die Songs durch ihre verspielten Arrangements und heben sich angenehm vom üblichen Gepose ab. Das schmucke Teilchen kann über die Bandhomepage per E-Mail-Kontakt erworben werden. Check it out!
Die Songs stehen im Kontrast des harten, rockigen Spiels irgendwo zwischen Postcrossover der Spätneunziger, Hardrock der Spätachtziger und dem verträumt, leichten Gesang von Sängerin Sylvia Saas. Durchdringend wird dieser in den hohen Tönen (besonders prägnant in der Ballade „Mondbar“). „Neue Energien“, „Schwerelos“ und „Raum aus Glas“ schmeicheln den Lauschern, da sich eben der Gesang von Sylvia erstaunlich soft von dem hartgespielten Sound der Ingolstädter abhebt. In den Songs selbst gibt es außerdem Ruhepunkte, welche ihnen die in der deutschsprachigen Rocklandschaft praktizierte Aufdringlichkeit nehmen.
Insgesamt unterscheidet sich die Musik von AUDIOGEN vom schrullig künstlerischen Post-New Wave-Geschrammel (auch textlich) von WIR SIND HELDEN und JULI und nähert sich unbestimmt zwischen (naja) DIE HAPPY und SILBERMOND. Wer mal etwas Nettes und Nachdenkliches hören will, das etwas direkter zur Sache geht, kann hier sicher ein interessantes Album entdecken. Man merkt, wie professionell das Trio zu Werke geht. Vor allem überzeugen die Songs durch ihre verspielten Arrangements und heben sich angenehm vom üblichen Gepose ab. Das schmucke Teilchen kann über die Bandhomepage per E-Mail-Kontakt erworben werden. Check it out!