Terrorwheel - Rhythm N Murder
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Say No To Religion
2. Under Your Skin
3. Bloodthirst
4. Snake Eyes
5. Under A Crimson Sky
6. Curtains
7. Redeemer
8. Backstabber
9. Tear This Nation Down
10. Out Of Fuel
11. Outlaw Inc.
Die Bloodchamber meint:
Wir befinden uns Anno 1979 in einer kleinen Stadt. Ein damaliger Jugendlicher betritt mit reichlich Geld und Vernunft ausgestattet eine Plattenladen. Weil er mal ein richtig böser Junge sein will, hat er sich vorgenommen seine Eltern mal richtig zu schocken. Dafür stöbert er lange im Plattenladen und entscheidet sich sein reichliches Geld in eine Platte namens „Bomber“ von einer englischen Combo namens MOTÖRHEAD anzulegen.
Zeitsprung um 24 Jahre ins Jahr 2003. Heutzutage sind die Jugendlichen leider oftmals weder mit genügend Vernunft noch mit reichlich Geld ausgestattet, stattdessen eher mit reichlich zu langen Hosen, für die sie das Geld ausgegeben haben. Aber wir wollen nicht abschweifen. Jedenfalls denkt sich ein heutiger Jugendlicher: Hmm, ich will mal wieder was richtig geiles rotziges. Sprichts geht in den Laden und will sich die neue MOTÖRHEAD kaufen. Da selbige Herren aber leider nicht mehr wie in alten Zeiten zu begeistern wissen, hört der Junge auf den Rat eines nebenstehenden Metallers und holt sich die Debut Scheibe von TERRORWHEEL, einer Truppe aus dem fernen Finnland. Zuhause legt er die Scheibe ein und denkt sich: Heilige Arschsau! Was für ein Brett.
So oder so ähnlich wird es jedem gehen, der sich die Platte der drei Nordlichter zulegt. Denn alles was Lemmy und Co auf den letzten Scheiben falsch gemacht haben, genau DAS haben TERRORWHEEL. Und zwar Power und einen Riesen Haufen Rotz n Roll Attitüde. Schon der Opener „Say no to Religion“ knallt einem dermaßen fett vor den Latz, dass man wahrhaftig meint es hier mit einer Inkarnation der britischen Legende zu tun zu haben. Die drei Herren mit den unwahrscheinlich dämlichen Pseudonymen (Marco the Missile, Nick Napalm, DJ Locomotive) haben in ihrer kalten Heimat einen Bandwettbewerb gewonnen, und nun steht mit „Rhythm and Murder“ bei Massacre ihr Debut aus. Sicherloch wird auch hier kein Innovationspreis geholt, aber wer will das auch schon. Vielmehr darf gehofft werden, dass Herr Missile den in letzter Zeit etwas angestaubten MOTÖRHEAD zeigen wos langgeht. Hier is einfach irgendwie alles wie bei der britischen Legende. Die Stimme kommt regelmäßig in Lemmy Regionen. Der Grundsound der Band ist absolut motörheadisch und auch das Layout der Scheibe erinnert gefährlich stark an das englische Pendant. Für mich auf jeden fall eine Hammer Platte dazu tragen vor allem auch Hits wie „Backstabber „ oder „out of Fuel“ bei. Und wenn die Jungs im Winter mit Lemmy und Co auf Tour kämen, wäre das das absolute Hammer Package für die Fans.
Zeitsprung um 24 Jahre ins Jahr 2003. Heutzutage sind die Jugendlichen leider oftmals weder mit genügend Vernunft noch mit reichlich Geld ausgestattet, stattdessen eher mit reichlich zu langen Hosen, für die sie das Geld ausgegeben haben. Aber wir wollen nicht abschweifen. Jedenfalls denkt sich ein heutiger Jugendlicher: Hmm, ich will mal wieder was richtig geiles rotziges. Sprichts geht in den Laden und will sich die neue MOTÖRHEAD kaufen. Da selbige Herren aber leider nicht mehr wie in alten Zeiten zu begeistern wissen, hört der Junge auf den Rat eines nebenstehenden Metallers und holt sich die Debut Scheibe von TERRORWHEEL, einer Truppe aus dem fernen Finnland. Zuhause legt er die Scheibe ein und denkt sich: Heilige Arschsau! Was für ein Brett.
So oder so ähnlich wird es jedem gehen, der sich die Platte der drei Nordlichter zulegt. Denn alles was Lemmy und Co auf den letzten Scheiben falsch gemacht haben, genau DAS haben TERRORWHEEL. Und zwar Power und einen Riesen Haufen Rotz n Roll Attitüde. Schon der Opener „Say no to Religion“ knallt einem dermaßen fett vor den Latz, dass man wahrhaftig meint es hier mit einer Inkarnation der britischen Legende zu tun zu haben. Die drei Herren mit den unwahrscheinlich dämlichen Pseudonymen (Marco the Missile, Nick Napalm, DJ Locomotive) haben in ihrer kalten Heimat einen Bandwettbewerb gewonnen, und nun steht mit „Rhythm and Murder“ bei Massacre ihr Debut aus. Sicherloch wird auch hier kein Innovationspreis geholt, aber wer will das auch schon. Vielmehr darf gehofft werden, dass Herr Missile den in letzter Zeit etwas angestaubten MOTÖRHEAD zeigen wos langgeht. Hier is einfach irgendwie alles wie bei der britischen Legende. Die Stimme kommt regelmäßig in Lemmy Regionen. Der Grundsound der Band ist absolut motörheadisch und auch das Layout der Scheibe erinnert gefährlich stark an das englische Pendant. Für mich auf jeden fall eine Hammer Platte dazu tragen vor allem auch Hits wie „Backstabber „ oder „out of Fuel“ bei. Und wenn die Jungs im Winter mit Lemmy und Co auf Tour kämen, wäre das das absolute Hammer Package für die Fans.