The Distance - The Rise The Fall And Everything In Between
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Set Up
2. Inspired By You
3. Life At The Crossroads
4. Phase Two
5. Let It Rain
6. At Least I’m Good At Something
7. Just For A Couple Hours
8. Broken Promises
9. Before It’s Gone
10. The Stage Between
Die Bloodchamber meint:
So, mal wieder Zeit für eine kleine Leckerei abseits des Edelmetalls und seiner Mischformen. Wer auf der vergangenen Persistence-Tour abgemosht hat, wird sie höchstwahrscheinlich schon kennen: THE DISTANCE aus Connecticut (wird an der nördlichen Ostküste der USA eigentlich noch was anderes gespielt außer Metal und Core?) legen ein sehr hochwertiges Debüt vor, das bis oben hin vollgepackt ist mit angenehmem Melodycore, dem auch das gewisse Quäntchen Aggression nicht abgeht.
Wenn man sich, wie ich, in härteren Gefilden viel eher zuhause fühlt, möchte man sich einer qualitativen und vergleichenden Bewertung einer Band dieses Genres am liebsten entziehen. Fakt ist jedoch, dass „The Rise The Fall And Everything In Between” einfach Spaß macht und nicht nur durch einen langen Albumtitel Aufsehen erregt. Alle Songs werden mit einer ansteckenden Unbeschwertheit vorgetragen, der man sich als Softcore-Freund, Emo-Hörer oder einfach als Fan mittelharter, alternativer Rockklänge kaum entziehen kann. Scheinbar mühelos schaffen es THE DISTANCE annähernd jeden Song in einen straight rockenden Ohrwurm zu verwandeln. Neben jeder Menge hitverdächtiger Melodien, die von chartstauglichen Melodypunk-Bands wie BLINK 182 gar nicht so weit entfernt sind, wird zwischendurch auch mal erfrischend Gift und Galle gespuckt.
Die nötige Portion Tiefgang sowie eine gewisse, überall durchklingende Melancholie bewahren dieses überzeugende Debüt vor der Überzuckerung. Fans des Genres und Freunde der leichten Melodie dürfen nach dieser Scheibe ruhig gierig die Finger ausstrecken. 7,5 Punkte und ein zufriedenes Lächeln von einer Nichtexpertin sollten doch ein schönes Kompliment darstellen, oder?
Wenn man sich, wie ich, in härteren Gefilden viel eher zuhause fühlt, möchte man sich einer qualitativen und vergleichenden Bewertung einer Band dieses Genres am liebsten entziehen. Fakt ist jedoch, dass „The Rise The Fall And Everything In Between” einfach Spaß macht und nicht nur durch einen langen Albumtitel Aufsehen erregt. Alle Songs werden mit einer ansteckenden Unbeschwertheit vorgetragen, der man sich als Softcore-Freund, Emo-Hörer oder einfach als Fan mittelharter, alternativer Rockklänge kaum entziehen kann. Scheinbar mühelos schaffen es THE DISTANCE annähernd jeden Song in einen straight rockenden Ohrwurm zu verwandeln. Neben jeder Menge hitverdächtiger Melodien, die von chartstauglichen Melodypunk-Bands wie BLINK 182 gar nicht so weit entfernt sind, wird zwischendurch auch mal erfrischend Gift und Galle gespuckt.
Die nötige Portion Tiefgang sowie eine gewisse, überall durchklingende Melancholie bewahren dieses überzeugende Debüt vor der Überzuckerung. Fans des Genres und Freunde der leichten Melodie dürfen nach dieser Scheibe ruhig gierig die Finger ausstrecken. 7,5 Punkte und ein zufriedenes Lächeln von einer Nichtexpertin sollten doch ein schönes Kompliment darstellen, oder?