Shadow Season - The Frozen (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Phantoms In The Glass
2. Cataclysmic Ancient Illusion
3. Frozen
4. To Scorn The Suicide Earth
Die Bloodchamber meint:
Wenn sich Mitglieder der irischen und norwegischen Black Metal Szene zusammentun, ein paar Gastmusiker (Trym von EMPEROR/ZYKLON, Sanrabb von GEHENNA, Dolgar von FORLORN und Patricia mit der Viola) anheuern und eine EP in zwei verschiedenen Locations während dreier Sessions einprügeln, dann könnte man glauben, dass dieses aufwändige Werk schon etwas besonderes geworden sein kann, aber leider ist "The Frozen" nur ein weiterer Vertreter musikalischer Durchschnittlichkeit.
Bei aller sichtlicher Mühe, die man sich gegeben hat: Der Funke will nicht wirklich überspringen. So lauscht man also 20 Minuten lang zwar gespannt und nicht unbedingt gelangweilt dem Material, aber hinterher bleibt kaum was hängen, welches zum erneuten Abspielen der Scheibe animiert.
Wie gesagt, handwerklich gibts nix zu meckern. Eine saubere Produktion, klare Gitarrenstrukturen und ein verzerrter, böser Grunzgesang können begeistern, aber bis auf das kurze Geigenintermezzo in "Phantoms In The Glass" und dem Ausklang von "To Scorn The Suicide Earth" sind keinerlei Highlights gesetzt worden. Aber genau solche Phasen zeigen, dass noch eine Menge songwriterische Klasse vorhanden ist. Ansonsten bietet sich nämlich folgendes Bild: Hier mal ein Drumgewitter, da mal ein minimales Riff, irgendwelche unverständlichen Hasstiraden ins Mikro brüllen, das ganze noch ein wenig gestreckt, fertig ist ein SHADOW SEASON-Song. Schade um das ein wenig vergeudete Potential, möglicherweise kann das kommende Full Length Debut mehr überzeugen.
Bei aller sichtlicher Mühe, die man sich gegeben hat: Der Funke will nicht wirklich überspringen. So lauscht man also 20 Minuten lang zwar gespannt und nicht unbedingt gelangweilt dem Material, aber hinterher bleibt kaum was hängen, welches zum erneuten Abspielen der Scheibe animiert.
Wie gesagt, handwerklich gibts nix zu meckern. Eine saubere Produktion, klare Gitarrenstrukturen und ein verzerrter, böser Grunzgesang können begeistern, aber bis auf das kurze Geigenintermezzo in "Phantoms In The Glass" und dem Ausklang von "To Scorn The Suicide Earth" sind keinerlei Highlights gesetzt worden. Aber genau solche Phasen zeigen, dass noch eine Menge songwriterische Klasse vorhanden ist. Ansonsten bietet sich nämlich folgendes Bild: Hier mal ein Drumgewitter, da mal ein minimales Riff, irgendwelche unverständlichen Hasstiraden ins Mikro brüllen, das ganze noch ein wenig gestreckt, fertig ist ein SHADOW SEASON-Song. Schade um das ein wenig vergeudete Potential, möglicherweise kann das kommende Full Length Debut mehr überzeugen.