Convergence - Points Of View
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bleed
2. Strike The End
3. Listen
4. Six Feet Under
5. Always The Same
6. Breath
7. Vanished Memories
8. Silent
9. Nothing Else
10. Train To Leave
Die Bloodchamber meint:
Irgendwo zwischen KORN und GODSMACK scheinen die italienischen Metaller von CONVERGENCE ihre Mucke zu definieren. Also ziemlich amerikanisch, erfolgversprechend und leicht konsumierbar. Ist an und für sich nicht schlecht geraten, sogar irgendwie eigenständig. Denn trotz der leicht zugänglichen Strukturen von beispielsweise „Listen“, „Strike The End“, „Nothing Else“ und „Six Feet Under“ bleibt der spartanisch abgemischte Sound trocken und sperrig (v.a. Schlagzeug). Das verleiht den schon recht guten Kompositionen eine gewisse Härte, die sich aber ein wenig vor den oberen Bands verstecken muss. Denn so fett abgemischt wie KORN und GODSMACK (Sänger Allesandro singt etwa in der selben Stimmlage wie Sully Erna) sind die Italiener noch lange nicht. Und ich denke nicht, dass beide Bands auch Hardrocknummern wie „Six Feet Under“, „Nothing Else“ oder „Always The Same“ schreiben würden.
Und da wären wir auch beim Kritikpunkt. Neben den anbiedernden Musikfloskeln amerikanischer Art (aufgesetzter Sully-Pathos meets Stadionrock) steht das Album innerlich zwischen traditionellem und modernen Metaleinflüssen, die es natürlich in zwei Hälften spalten. Dennoch gelingt es der Band, bei Songs wie „Breath“ die Balance auszuloten, doch manchmal schwankt das Pendel zu sehr in die eine oder andere Richtung. Was allerdings die Discotechno-Nummer „Silent“ darin verloren hat, weiß sicher nur die Band selbst. DISILLUSION können das viel besser. Abgesehen von diesem Ausrutscher klingt die halbe Stunde geballten Ehrgeizes nicht schlecht, nur etwas uneindeutig.
Und da wären wir auch beim Kritikpunkt. Neben den anbiedernden Musikfloskeln amerikanischer Art (aufgesetzter Sully-Pathos meets Stadionrock) steht das Album innerlich zwischen traditionellem und modernen Metaleinflüssen, die es natürlich in zwei Hälften spalten. Dennoch gelingt es der Band, bei Songs wie „Breath“ die Balance auszuloten, doch manchmal schwankt das Pendel zu sehr in die eine oder andere Richtung. Was allerdings die Discotechno-Nummer „Silent“ darin verloren hat, weiß sicher nur die Band selbst. DISILLUSION können das viel besser. Abgesehen von diesem Ausrutscher klingt die halbe Stunde geballten Ehrgeizes nicht schlecht, nur etwas uneindeutig.