Cornerstone - Two Tales Of One Tomorrow
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Misery
2. One Mans Hell
3. Mother Of Mercy
4. Two Tales Of One Tomorrow
5. Prey
6. Blinded
7. Starlight And Mystery
8. The Dance
9. Wicked
10. We Are The Dead
Die Bloodchamber meint:
Schön, dass auf manche Sachen noch Verlass ist. Die nächste Steuererhöhung kommt bestimmt, Lemmy wird ewig leben und wenn ein neues CORNERSTONE Album erscheint, ist es mit Sicherheit von (mindestens) guter Qualität. Was aber bei Musikern vom Kaliber eines Dougie White und Steen Mogensen auch nicht weiter verwundert.
Studioalbum Nummer vier, „Two Tales Of One Tomorrow“ betitelt, knüpft ziemlich nahtlos an den tollen Vorgänger „Once Upon Our Yesterdays“ an und dreht das Rad der Zeit wieder mühelos um gute 30 Jahre zurück – allerdings, ohne dabei altbacken zu klingen. Natürlich ist der klassische Hard Rock mit ganz starker RAINBOW Schlagseite zu keiner Sekunde überraschend, dafür aber auf einem konstant hohen Niveau angesiedelt, und das sowohl bezogen auf das technische Können der Musiker als auch auf das effektive Songwriting. Mit spielerischer Leichtigkeit schüttelt das Chefdenker Dou hier wieder eine ganze Reihe von wunderbar einprägsamen Refrains, schönen (und nie zu einfachen) Arrangements und den Ohren schmeichelnden Gitarrenmelodien aus dem Ärmel – das ist schon ziemlich beeindruckend.
Schade finde ich nur, dass CORNERSTONE diesmal mit der Geschwindigkeit etwas gegeizt haben, denn mal abgesehen vom coolen Opener „Misery“ und „Starlight And Mystery“ spielt sich vieles im Midtempo ab, was insgesamt den Eindruck vermittelt, dass die Platte etwas „weicher“ als ihr Vorgänger ausgefallen ist. Aber hey, solange dabei immer noch so wunderbare Tracks wie der fetzige Groover „One Mans Hell“ oder der phantasievoll gestaltete Titelsong (inklusive orientalisch klingender Gitarre) dabei rumkommen, macht mir das nur wenig aus.
7,5 Punke also für ein richtig rundes Hard Rock Album, an dem es nicht viel herumzumeckern gibt. Die Zielgruppe darf sich bedenkenlos eine Notiz auf dem Einkaufszettel machen.
Studioalbum Nummer vier, „Two Tales Of One Tomorrow“ betitelt, knüpft ziemlich nahtlos an den tollen Vorgänger „Once Upon Our Yesterdays“ an und dreht das Rad der Zeit wieder mühelos um gute 30 Jahre zurück – allerdings, ohne dabei altbacken zu klingen. Natürlich ist der klassische Hard Rock mit ganz starker RAINBOW Schlagseite zu keiner Sekunde überraschend, dafür aber auf einem konstant hohen Niveau angesiedelt, und das sowohl bezogen auf das technische Können der Musiker als auch auf das effektive Songwriting. Mit spielerischer Leichtigkeit schüttelt das Chefdenker Dou hier wieder eine ganze Reihe von wunderbar einprägsamen Refrains, schönen (und nie zu einfachen) Arrangements und den Ohren schmeichelnden Gitarrenmelodien aus dem Ärmel – das ist schon ziemlich beeindruckend.
Schade finde ich nur, dass CORNERSTONE diesmal mit der Geschwindigkeit etwas gegeizt haben, denn mal abgesehen vom coolen Opener „Misery“ und „Starlight And Mystery“ spielt sich vieles im Midtempo ab, was insgesamt den Eindruck vermittelt, dass die Platte etwas „weicher“ als ihr Vorgänger ausgefallen ist. Aber hey, solange dabei immer noch so wunderbare Tracks wie der fetzige Groover „One Mans Hell“ oder der phantasievoll gestaltete Titelsong (inklusive orientalisch klingender Gitarre) dabei rumkommen, macht mir das nur wenig aus.
7,5 Punke also für ein richtig rundes Hard Rock Album, an dem es nicht viel herumzumeckern gibt. Die Zielgruppe darf sich bedenkenlos eine Notiz auf dem Einkaufszettel machen.