Killflex - Profits And Breakdowns
Thrash Metal / Hardcore
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 32:02 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 32:02 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Attitude Of Criminal Classes
3. Scars
4. Never Lost
5. Greed In Religious Intent
6. Bury The New Souls
7. Suffocate In Oil
8. All Enemies
9. Things Are Different Now
Die Bloodchamber meint:
Es ist schon ein paar Jahre her, da erfand ein übereifriger Musikjournalist das Subgenre „Slayercore“. Hurra, das hatte die Welt gerade noch gebraucht, noch eine sinnlos aufgedröselte Silbeschreibung mehr. Im Laufe der Zeit und vor allem aufgrund der plötzlich explodierenden Metalcore Szene geriet dieser Begriff jedoch – zu Recht! – wieder in Vergessenheit.
Bis, ja bis die Schweizer KILLFLEX mit ihrer neuen Platte „Profits And Breakdowns“ um die Ecke kamen, denn für das, was die Jungs so abziehen, passt die Definition „Slayercore“ wie der berühmte Arsch auf den noch berühmteren Eimer – nicht zuletzt dank des nahezu 1:1 kopierten Ritschratsch Solos im Rausschmeißer „Things Are Different Now“.
Eine gute halbe Stunde darf man also knackigen Hardcore Sounds inklusive aller üblichen Schweinereien (Crewvocals, Sprechgesang, Stakkato Gitarren etc.), verfeinert mit Bay Area Thrash Riffs, frönen. Und das ist sogar richtig erfrischend, denn entgegen dem Albumtitel halten sich die Eidgenossen komplett von den angesagten Metalcore Klischees fern und zünden stattdessen ein Old School Feuerwerk nach dem anderen. Immer straight, aber nie allzu vorhersehbar, immer aggro, aber nie aufgesetzt. Keine Breakdowns, keine schwedischen, doppelläufigen Gitarrensoli, dafür ohne Kompromisse immer geradeaus.
Dass dieses Rezept hier und da etwas stumpf klingt, bringt das Genre schon beinahe mit sich, aber zum Glück haben KILLFLEX mit „Attitude Of Criminal Classes“, „Greed In Religios Intent“ und „All Enemies“ drei Songs mit draufgepackt, die sich durch teilweise hervorragenden Melodien und einprägsame Vocal Lines von der Masse abheben.
Wer es gerne auf die harte, altmodische Tour mag, wird bei „Profits And Breakdowns“ auf seine Kosten kommen. Das ist Slayercore, wie ich ihn mag! Suisse, sept points.
Bis, ja bis die Schweizer KILLFLEX mit ihrer neuen Platte „Profits And Breakdowns“ um die Ecke kamen, denn für das, was die Jungs so abziehen, passt die Definition „Slayercore“ wie der berühmte Arsch auf den noch berühmteren Eimer – nicht zuletzt dank des nahezu 1:1 kopierten Ritschratsch Solos im Rausschmeißer „Things Are Different Now“.
Eine gute halbe Stunde darf man also knackigen Hardcore Sounds inklusive aller üblichen Schweinereien (Crewvocals, Sprechgesang, Stakkato Gitarren etc.), verfeinert mit Bay Area Thrash Riffs, frönen. Und das ist sogar richtig erfrischend, denn entgegen dem Albumtitel halten sich die Eidgenossen komplett von den angesagten Metalcore Klischees fern und zünden stattdessen ein Old School Feuerwerk nach dem anderen. Immer straight, aber nie allzu vorhersehbar, immer aggro, aber nie aufgesetzt. Keine Breakdowns, keine schwedischen, doppelläufigen Gitarrensoli, dafür ohne Kompromisse immer geradeaus.
Dass dieses Rezept hier und da etwas stumpf klingt, bringt das Genre schon beinahe mit sich, aber zum Glück haben KILLFLEX mit „Attitude Of Criminal Classes“, „Greed In Religios Intent“ und „All Enemies“ drei Songs mit draufgepackt, die sich durch teilweise hervorragenden Melodien und einprägsame Vocal Lines von der Masse abheben.
Wer es gerne auf die harte, altmodische Tour mag, wird bei „Profits And Breakdowns“ auf seine Kosten kommen. Das ist Slayercore, wie ich ihn mag! Suisse, sept points.