Faith And Fire - Accelerator
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ready
2. Villanelle
3. Everything
4. Radio Supperstar
5. Breathe
6. Faith and Fire
7. Fallen
8. Ashes
9. Avenue
10. Accelerator
11. Angel
12. America
Die Bloodchamber meint:
Wow, was für eine Besetzung. Hier tummelt sich wirklich alles, was in der US-Rockszene (und natürlich auch hier) Rang und Namen hat. Tony Moore (Ex-RIOT), Mike Flyntz (ex-RIOT), John Miceli (RAINBOW, MEAT LOAF) und Danny Miranda (BLUE ÖYSTER CULT, Tour mit QUEEN) haben sich in FAITH AND FIRE zusammen gefunden und veröffentlichen anno 2007 das erste musikalische Lebenszeichen, das auf den bezeichnenden Namen „Accelerator“ hört.
Ich denke, ich bin mir mit einem Großteil der Leser in dem Punkt einig, dass bedeutende Namen noch keine bedeutende Musik machen, darf aber im gleichen Atemzug verkünden, dass die vier Musiker hier ihr Können und nicht ihre Namen präsentieren. FAITH AND FIRE ist eine Art Best-Of Band und so klingt auch ihre Musik. Ich meine, muss man noch etwas bezüglich der technischen Qualität der einzelnen Mitglieder sagen? Das Gitarren- sowie das Bassspiel ist druckvoll arrangiert und vor allem der Bass besticht mit tollen Läufen und fungiert hier sozusagen als zweite Gitarre, soviel Raum kommt ihm zu. Und über allem thront die Stimme von Tony Moore, dieses glasklare und messerscharfe Organ. Bestens. Und die Songs?
Nun, die bewegen sich in ihrer Machart vom euphorischen 80er Rock al á EUROPE und JOURNEY bis hin zum metallischen Bereich der ehemaligen Brötchengeber der Herren Moore und Flyntz, namentlich bekannt unter RIOT. Die Musik groovt dermaßen leicht und schwerelos aus den Boxen, dass es beinahe beängstigend ist, wie selbstverständlich die Töne aneinandergereiht wurden. Eingängigkeit wird hier sehr groß geschrieben und so sitzen Songs wie der Opener und das darauffolgende „Villanelle“, mit seiner meditativ anmutenden Wiederholung des Refrains, sofort im Kopf und beißen sich dort auf Tage und Wochen fest.
Neben jenen langsameren groovenden Songs, zu denen die beiden erwähnten gehören, gesellen sich flotte bis sehr flotte Nummern („Radio Superstar“, „Fallen“ und das am Schluss stehende superbe „America“). Selbstverständlich merkt man es den Herrschaften an, dass sie nicht erst sei gestern im Geschäft tätig sind. Die Durchschnittsgüte der Songs liegt dementsprechend hoch.
Ihr wollt Heavy Rock, der klingt, als wären „die guten alten Zeiten“ nie vergangen? Mein Gott, dann ist das hier DIE Platte für euch! Selten haben sich vier etablierte Musiker verschiedener Bands zusammengefunden, um eine CD von dieser Qualität einzuspielen. Absolut zeitloser Heavy Rock, nicht nur für Fans von RIOT geeignet.
Ich denke, ich bin mir mit einem Großteil der Leser in dem Punkt einig, dass bedeutende Namen noch keine bedeutende Musik machen, darf aber im gleichen Atemzug verkünden, dass die vier Musiker hier ihr Können und nicht ihre Namen präsentieren. FAITH AND FIRE ist eine Art Best-Of Band und so klingt auch ihre Musik. Ich meine, muss man noch etwas bezüglich der technischen Qualität der einzelnen Mitglieder sagen? Das Gitarren- sowie das Bassspiel ist druckvoll arrangiert und vor allem der Bass besticht mit tollen Läufen und fungiert hier sozusagen als zweite Gitarre, soviel Raum kommt ihm zu. Und über allem thront die Stimme von Tony Moore, dieses glasklare und messerscharfe Organ. Bestens. Und die Songs?
Nun, die bewegen sich in ihrer Machart vom euphorischen 80er Rock al á EUROPE und JOURNEY bis hin zum metallischen Bereich der ehemaligen Brötchengeber der Herren Moore und Flyntz, namentlich bekannt unter RIOT. Die Musik groovt dermaßen leicht und schwerelos aus den Boxen, dass es beinahe beängstigend ist, wie selbstverständlich die Töne aneinandergereiht wurden. Eingängigkeit wird hier sehr groß geschrieben und so sitzen Songs wie der Opener und das darauffolgende „Villanelle“, mit seiner meditativ anmutenden Wiederholung des Refrains, sofort im Kopf und beißen sich dort auf Tage und Wochen fest.
Neben jenen langsameren groovenden Songs, zu denen die beiden erwähnten gehören, gesellen sich flotte bis sehr flotte Nummern („Radio Superstar“, „Fallen“ und das am Schluss stehende superbe „America“). Selbstverständlich merkt man es den Herrschaften an, dass sie nicht erst sei gestern im Geschäft tätig sind. Die Durchschnittsgüte der Songs liegt dementsprechend hoch.
Ihr wollt Heavy Rock, der klingt, als wären „die guten alten Zeiten“ nie vergangen? Mein Gott, dann ist das hier DIE Platte für euch! Selten haben sich vier etablierte Musiker verschiedener Bands zusammengefunden, um eine CD von dieser Qualität einzuspielen. Absolut zeitloser Heavy Rock, nicht nur für Fans von RIOT geeignet.