Circle Of Silence - Your Own Story
Melodic Death Power Metal
erschienen im September 2006 als Eigenproduktion
dauert 44:14 min
erschienen im September 2006 als Eigenproduktion
dauert 44:14 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Introducing Your Own Story
2. Apocalypse
3. Claustrophobia
4. Sleepwalker
5. Hollow In Mind
6. Deceived
7. Down On Me
8. Your Back To The Wall
9. The Impact
10. Illusion And Reality
11. Deathmachine
Die Bloodchamber meint:
Hier haben wir mal wieder den Beweis, dass ein Sänger so einiges kaputtmachen kann, was die Instrumentalabteilung mühevoll aufgebaut hat. Der von COS gebotene Power Metal braucht sich technisch größtenteils keineswegs hinter größeren Acts zu verstecken, geht gut nach vorne und besticht durch eine gute Mischung aus Tradition und Moderne. So weit, so schön…
…setzen wir deshalb gleich mal beim Hauptmanko an: Sänger Nick weiß seine eigenwillige Stimme eigentlich gut einzusetzen und erinnert über weite Strecken an Andreas Babuschkin von PARAGON. Leider passt diese Stimme seltsamerweise aber nicht so richtig zu dem dargebotenen Material. Daß der gute Mann an manchen Stellen noch etwas schief klingt, sei ihm verziehen. Auf die glücklicherweise eher selten auftauchenden Growl-Parts sollte er zukünftig allerdings verzichten.
Um wieder auf das instrumentale und die Songs an sich zurückzukommen: Die Songs bestechen zum Großteil durch coole Riffs, die des Öfteren zu Zuckungen in der Halsgegend führen („Your Back To The Wall“ oder der furchtbar brachiale Power-Bolzen „Illusion And Reality“) und lassen das vorhandene Potential der Heilbronner aufblitzen. Etwas mehr Feinschliff hätte den Songs zwar gut getan, für eine Eigenveröffentlichung ist „Your Own Story“ aber ein recht solides Werk.
…setzen wir deshalb gleich mal beim Hauptmanko an: Sänger Nick weiß seine eigenwillige Stimme eigentlich gut einzusetzen und erinnert über weite Strecken an Andreas Babuschkin von PARAGON. Leider passt diese Stimme seltsamerweise aber nicht so richtig zu dem dargebotenen Material. Daß der gute Mann an manchen Stellen noch etwas schief klingt, sei ihm verziehen. Auf die glücklicherweise eher selten auftauchenden Growl-Parts sollte er zukünftig allerdings verzichten.
Um wieder auf das instrumentale und die Songs an sich zurückzukommen: Die Songs bestechen zum Großteil durch coole Riffs, die des Öfteren zu Zuckungen in der Halsgegend führen („Your Back To The Wall“ oder der furchtbar brachiale Power-Bolzen „Illusion And Reality“) und lassen das vorhandene Potential der Heilbronner aufblitzen. Etwas mehr Feinschliff hätte den Songs zwar gut getan, für eine Eigenveröffentlichung ist „Your Own Story“ aber ein recht solides Werk.