Dreamland - Eye For An Eye
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Eye For An Eye
2. Carousel Of Pain
3. Reverse Deny
4. Secret Signs
5. Chosen Ones
6. Spread Your Wings
7. Shadows Of The Night
8. Heavenly Designed
9. Children Of Tomorrow
10. Forever And Ever
11. Revolution In Paradise
Die Bloodchamber meint:
Huiii, Andy LaRocque ist für den Sound und HAMMERFALL´s Joacim Cans für die Gesangsproduktion verantwortlich. Zählt man dann noch das Cover und den Bandnamen dazu, dann gibt es genau 4 Gründe, weshalb „Eye For An Eye“ definitiv nicht Metalcoregedöhnskompatibel ist. Und auch Leute, die noch immer in ihren Anti-HAMMERFALL-Shirts durch die Gegend torkeln, dürften nicht gerade zu den größten DREAMLAND-Fans zählen. Wer dagegen mit der mittleren Phase der oft belächelten und noch öfter gehassten Schweden was anfangen kann, könnte schnell mit dem zweiten Eisen dieser Truppe warm werden.
Hier ist doch wirklich alles vertreten, was Dosen-Oscar in seinem musikalischen Baby jemals eingebaut hat. Hier mal Midtempo mit den typischen „Ohohohooo“-Chören („Reverse Deny“, „Children Of Tomorrow“), da mal melodisch-schnelle Brecher (das sehr coole „Secret Signs“, das immer wieder an das erste HAMMERFALL-Werk erinnert) und überall mitsingkompatible Refrains, die mal zackig, mal aber auch etwas klebrig ins Ohr dringen. Aber trotz verdammt guter spielerischer Leistungen und einer wahrlich guten Stimme (hin und wieder greift auch Cans selber zum Mikro) schafft man es jedoch nicht, am Thron von HAMMERFALL zu sägen und zieht gerade gegen die ersten beiden Scheiben der großen Brüder ganz gewaltig den Kürzeren. Blieb bei „Glory To The Brave“ und „Legacy Of Kings“ jedes Gitarrenriff, jeder kleine Songpart im Gedächtnis haften, gehen diese Aspekte hier öfter mal flöten.
Trotz der Kritikpunkte konnte man mit Songs wie dem wirklich hammermäßigen „Shadows Of The Night“ (dessen Riff mich an irgendeinen Song erinnert; ich komm aber nicht drauf…), dem vom Top Gun-Soundtrack entliehen erscheinende „Carousel Of Pain“ oder dem mit Growl-Vocals aufgewerteten Rausschmeißer „Revolution Paradise“ einige wichtige Glanzpunkte setzen, die sich vielleicht auf späteren Alben fortsetzen könnten.
Hier ist doch wirklich alles vertreten, was Dosen-Oscar in seinem musikalischen Baby jemals eingebaut hat. Hier mal Midtempo mit den typischen „Ohohohooo“-Chören („Reverse Deny“, „Children Of Tomorrow“), da mal melodisch-schnelle Brecher (das sehr coole „Secret Signs“, das immer wieder an das erste HAMMERFALL-Werk erinnert) und überall mitsingkompatible Refrains, die mal zackig, mal aber auch etwas klebrig ins Ohr dringen. Aber trotz verdammt guter spielerischer Leistungen und einer wahrlich guten Stimme (hin und wieder greift auch Cans selber zum Mikro) schafft man es jedoch nicht, am Thron von HAMMERFALL zu sägen und zieht gerade gegen die ersten beiden Scheiben der großen Brüder ganz gewaltig den Kürzeren. Blieb bei „Glory To The Brave“ und „Legacy Of Kings“ jedes Gitarrenriff, jeder kleine Songpart im Gedächtnis haften, gehen diese Aspekte hier öfter mal flöten.
Trotz der Kritikpunkte konnte man mit Songs wie dem wirklich hammermäßigen „Shadows Of The Night“ (dessen Riff mich an irgendeinen Song erinnert; ich komm aber nicht drauf…), dem vom Top Gun-Soundtrack entliehen erscheinende „Carousel Of Pain“ oder dem mit Growl-Vocals aufgewerteten Rausschmeißer „Revolution Paradise“ einige wichtige Glanzpunkte setzen, die sich vielleicht auf späteren Alben fortsetzen könnten.