Cypher - Darkday Carnival
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fortune My Foe
2. Handful Of Darkness
3. Nailed To Redemption
4. Rape The Willing
5. Statues Of Flesh
6. Make Thick My Blood
7. Intersection Of Constraints
8. Forward Devolution
9. Feast
10. Whoring The Land
11. Maggotnation
Die Bloodchamber meint:
Aus unserem westlichen Nachbarland, das in erster Linie für Käse, gewaltbereite Fussballfans und den lachsen Umgang mit Betäubungsmitteln bekannt ist, stammen CYPHER, die sich mit „Darkday Carnival“ dazu anschicken, auch Territorien außerhalb der heimatlichen Gefilde zu erobern.
Dieses Unterfangen könnte durchaus von Erfolg gekrönt sein, denn das Debüt „Darkday Carnival“ ist eine echte Schweineplatte geworden, ein vertonter Schlag in die Fresse sozusagen. Ziemlich genau eine dreiviertel Stunde lang ballert der holländische Vierer ein höllisch aggressives Death/Thrash Brett raus, das vor allem aufgrund der modernen, brutalen Produktion bei Leuten, die gerne mal stundenlang mit dem Kopf auf den Tisch hauen, keine Gefangenen machen dürfte. Hier wird das Tempo höchstes mal gedrosselt, um von pfeilschnellen Thrash Gewittern auf groovige Death Walzen umzuschalten.
Atempausen? Fehlanzeige. Die gönnen CYPHER ihren Hörern (und auch sich selbst) erst nach den letzten Takten von „Maggotnation“, wenn in den Ohren nur noch ein unangenehmes Rauschen zurückbleibt. Dank der knackig tighten Gitarrenfraktion und dem variantenreichen Organ des Sängers, der sowohl Brüllen, Shouten als auch Grunzen souverän beherrscht, nimmt man diesen Sound Of Silence aber auch gerne in Kauf.
Klar, es gab schon unzählige ähnlich gelagerte Platten vor diesem Album und es wird auch noch mindestens genauso viele danach geben – aber für heute haben CYPHER erst mal ne ganze Menge richtig gemacht. Dürfen wiederkommen, die Jungs. Und das sage ich beileibe nicht über alle Holländer.
Dieses Unterfangen könnte durchaus von Erfolg gekrönt sein, denn das Debüt „Darkday Carnival“ ist eine echte Schweineplatte geworden, ein vertonter Schlag in die Fresse sozusagen. Ziemlich genau eine dreiviertel Stunde lang ballert der holländische Vierer ein höllisch aggressives Death/Thrash Brett raus, das vor allem aufgrund der modernen, brutalen Produktion bei Leuten, die gerne mal stundenlang mit dem Kopf auf den Tisch hauen, keine Gefangenen machen dürfte. Hier wird das Tempo höchstes mal gedrosselt, um von pfeilschnellen Thrash Gewittern auf groovige Death Walzen umzuschalten.
Atempausen? Fehlanzeige. Die gönnen CYPHER ihren Hörern (und auch sich selbst) erst nach den letzten Takten von „Maggotnation“, wenn in den Ohren nur noch ein unangenehmes Rauschen zurückbleibt. Dank der knackig tighten Gitarrenfraktion und dem variantenreichen Organ des Sängers, der sowohl Brüllen, Shouten als auch Grunzen souverän beherrscht, nimmt man diesen Sound Of Silence aber auch gerne in Kauf.
Klar, es gab schon unzählige ähnlich gelagerte Platten vor diesem Album und es wird auch noch mindestens genauso viele danach geben – aber für heute haben CYPHER erst mal ne ganze Menge richtig gemacht. Dürfen wiederkommen, die Jungs. Und das sage ich beileibe nicht über alle Holländer.