The October - Bye Bye Beautiful
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Through The Waves And Stars
2. Kings And Queens
3. Sending Echoes
4. Complex Lines
5. Bedrooms Girls
6. Eyes Closed
7. Down
8. Gravity
9. M.I.A. (I Will Find You)
10. Birth
11. On Fire
12. Holy Ghost
Die Bloodchamber meint:
Zweiter Teil der Doppelveröffentlichung von THE OCTOBER: „Bye Bye Beautiful“. Das neue Album der amerikanischen Britpop-Post-Wave-Rock Gruppe besticht auf den ersten Blick durch ein noch hässlicheres Cover als der Vorgänger und musikalisch vor allem durch einige neue Einflüsse. MUSE dürften hier vor allem die Inspirationsquelle gewesen sein. Auf der anderen Seite hat sich die Band tatsächlich am Riemen gerissen und an den Problemen des Vorgängers gearbeitet, so dass man auf „Bye Bye Beautiful“ viel atmosphärischer zu Werke geht, etwas nachdenklicher klingt, aber sich immer noch eingängig wie eine Stadionhymne ins Hirn fiedelt.
Schon der Opener stellt die meisten Songs des Debüts locker in den Schatten. Reifer, intelligenter, dennoch lockerer und enorm beschwingend kommen die Titel daher, die auch durchaus mal dunkle Momente aufweisen können. „Sending Echoes“ ist beispielsweise ein recht flottes Stück, das vor allem durch seinen Chorus Spaß macht. Das nachfolgende „Complex Lines“ geht gleich langsamer zu Werke, hat aber definitiv Hitpotential. Vor allem gesanglich hat die Truppe viel auf die Beine gestellt. Harmonisch, melancholisch, sommerlich, freundlich, aber auch traurig kommt Dustin Burnetts Stimme daher, so dass man sich im Endeffekt nicht mehr vor den großen der Zunft verstecken muss! „Bye Bye Beautiful“ ist ein Album für Träumer, für lange Fahrten in den Sonnenuntergang, für Urlaube an weißen Sandstränden oder für ein verliebtes Pärchen beim Picknick...
...aber sicher nichts für einen Moshpit zwischen „Angel of Death“ und „Davidian“. Sicherlich ist diese Veröffentlichung für einen Großteil der Welt leichter zu ertragen, als die meisten anderen Alben auf unserer Seite. Da wir Metaller aber nur eine fröhliche Randgruppe sind, sollte man sich immer die Zielrichtung von THE OCTOBER vor Augen halten, die da heißt: „College-Rock trifft radiotauglichen Brit-Pop“. Wollen wir das wirklich? Mich persönlich stört die Musik der Amerikaner überhaupt nicht und für Szenezugehörige ist mir das Album definitiv eine Empfehlung wert.
Schon der Opener stellt die meisten Songs des Debüts locker in den Schatten. Reifer, intelligenter, dennoch lockerer und enorm beschwingend kommen die Titel daher, die auch durchaus mal dunkle Momente aufweisen können. „Sending Echoes“ ist beispielsweise ein recht flottes Stück, das vor allem durch seinen Chorus Spaß macht. Das nachfolgende „Complex Lines“ geht gleich langsamer zu Werke, hat aber definitiv Hitpotential. Vor allem gesanglich hat die Truppe viel auf die Beine gestellt. Harmonisch, melancholisch, sommerlich, freundlich, aber auch traurig kommt Dustin Burnetts Stimme daher, so dass man sich im Endeffekt nicht mehr vor den großen der Zunft verstecken muss! „Bye Bye Beautiful“ ist ein Album für Träumer, für lange Fahrten in den Sonnenuntergang, für Urlaube an weißen Sandstränden oder für ein verliebtes Pärchen beim Picknick...
...aber sicher nichts für einen Moshpit zwischen „Angel of Death“ und „Davidian“. Sicherlich ist diese Veröffentlichung für einen Großteil der Welt leichter zu ertragen, als die meisten anderen Alben auf unserer Seite. Da wir Metaller aber nur eine fröhliche Randgruppe sind, sollte man sich immer die Zielrichtung von THE OCTOBER vor Augen halten, die da heißt: „College-Rock trifft radiotauglichen Brit-Pop“. Wollen wir das wirklich? Mich persönlich stört die Musik der Amerikaner überhaupt nicht und für Szenezugehörige ist mir das Album definitiv eine Empfehlung wert.