Profane Existence - The Era Of Light To End
Melodic Black Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 53:44 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 53:44 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Into Everlasting Night
2. Towards The Midnight Sky
3. Armageddon
4. Excavation Of Dark Mind Chasms
5. Dragonlord
6. Through The Eyes Of Satan
7. Eternal Dominion
8. Embrace Of Death
9. Infernal Creed
Die Bloodchamber meint:
Erstaunlicherweise startet das Full Length-Debüt der Bad Tölzer Black Metaller ohne einen Hauch von Intro oder ähnlichem, sondern startet direkt in die vollen. Ein sehr markantes und schnelles Riff verleitet schon zu diesem frühen Zeitpunkt zu einem rhythmischen Mitnicken, eine bitterböse Stimme keift uns ihre Geschichten ins Ohr und der sehr erdige Sound lässt uns vorschnell auf typischen Underground-Black Metal schliessen. Aber halt, bereits während des ersten Songs zeigt sich dann auch, dass PROFANE EXISTENCE weit mehr sind.
Durch den neu hinzugekommenen und ab jetzt sehr prägnanten Keyboardsound, viele stimmige Breaks mit ansprechenden Tempovariationen und den deutlich zu erkennbaren Anspruch, möglichst episch zu klingen, spielt sich "The Era Of Light To End" gekonnt in die obere Liga der Eigenproduktionen.
Dank wunderbar einprägsamer Melodien, den trotz der "Satan / Hölle / Krieg"-Thematik nicht unbedingt anspruchslosen Lyrics (teils auch in deutsch) und einem guten Gespür für Atmosphäre und Timing bleiben viele der enthaltenen Stücke oder zumindest Teile davon sehr gut im Gedächtnis und lassen so etwas wie Langeweile gar nicht erst aufkommen.
Ein Kritikpunkt dürfte wohl für viele das für Black Metal-Verhältnisse sehr dominante und ein wenig klimprige Keyboard sein und auch die anfangs angesprochene Produktionsqualität kann einige Mängel nicht verleugnen. Aber gerade in diesem Genre ist das kein allzu grosses Sakrileg, und ausserdem muss man bedenkken, dass alles in Eigenregie aufgenommen wurde. Dafür gibts respektable 8 Punkte von mir. Mehr davon!
Durch den neu hinzugekommenen und ab jetzt sehr prägnanten Keyboardsound, viele stimmige Breaks mit ansprechenden Tempovariationen und den deutlich zu erkennbaren Anspruch, möglichst episch zu klingen, spielt sich "The Era Of Light To End" gekonnt in die obere Liga der Eigenproduktionen.
Dank wunderbar einprägsamer Melodien, den trotz der "Satan / Hölle / Krieg"-Thematik nicht unbedingt anspruchslosen Lyrics (teils auch in deutsch) und einem guten Gespür für Atmosphäre und Timing bleiben viele der enthaltenen Stücke oder zumindest Teile davon sehr gut im Gedächtnis und lassen so etwas wie Langeweile gar nicht erst aufkommen.
Ein Kritikpunkt dürfte wohl für viele das für Black Metal-Verhältnisse sehr dominante und ein wenig klimprige Keyboard sein und auch die anfangs angesprochene Produktionsqualität kann einige Mängel nicht verleugnen. Aber gerade in diesem Genre ist das kein allzu grosses Sakrileg, und ausserdem muss man bedenkken, dass alles in Eigenregie aufgenommen wurde. Dafür gibts respektable 8 Punkte von mir. Mehr davon!