Palehorse - Amongst The Flock
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. St. Louis
2. Amongst The Flock
3. Consuming Me
4. Bleed The Sheep
5. Witch Hunt
6. 33 Degree
7. Last Place
8. As The Serpent
9. 1948
10. Domestic War
11. Mayday
Die Bloodchamber meint:
Straighter Hardcore mit vereinzelten Thrashmetal-Riffs – das sind die Fakten zu PALEHORSE. Und damit ist eigentlich auch schon fast alles gesagt. Hier gibt es leider nicht viel, was Aufsehen erregen könnte. Die tätowierten Amis klingen in etwa so erfrischend und neu wie alte Kellerkartoffeln. Die riechen eben ziemlich muffig, und essen will man sie auch nur, wenn gar nix anderes mehr da ist.
Okay, ein paar kleine leckere Stellen haben die PALEHORSE Kartoffeln schon. Sie haben viele Vitamine, sprich Power und die obligatorische Aggression, sind durch schnörkellose, treffende Riffs auch ordentlich knackig und grooven schön im Magen rum. Nur sind sie eben...einfallslos. Nun versuchen PALEHORSE schon, sich von anderen Kollegen zu unterscheiden, indem sie ihrer Mucke einen dicken Oldschool-Anstrich verpassen. Die neue Dimension, die der Promozettel verspricht, bringen sie jedoch nicht in den bestimmt schon an die fünfzigmal besser vernommenen Sound.
Kriminell wird die Sache erst richtig durch einen ziemlich aufdringlichen Frontmann namens Vin, der eindeutig unter die Kategorie „Extreme Geschmackssache“ fällt. Vinnie grölt eher, als dass er aggressiv brüllt und hört sich in seinen schlimmsten Momenten wie ein einzelner betrunkener Fußballfan an, der seine Mannschaft lautstark anfeuert. Mit Hilfe der saftigen Riffs verdrängen kann man ihn auch nicht, da er, dem Produzenten sei Dank, stets lauter als alle Instrumente zusammen zu sein scheint.
Kandidaten, die ein Faible für unkomplizierte Aggromucke mit Oldschool-Touch haben, könnten mit dieser Truppe hier durchaus warm werden und dürfen auch noch ein, zwei Punkte dazu addieren. HATEBREED, PRO-PAIN oder SINCE THE FLOOD vollbringen in diesem Genre aber immer noch die größeren Taten.
Okay, ein paar kleine leckere Stellen haben die PALEHORSE Kartoffeln schon. Sie haben viele Vitamine, sprich Power und die obligatorische Aggression, sind durch schnörkellose, treffende Riffs auch ordentlich knackig und grooven schön im Magen rum. Nur sind sie eben...einfallslos. Nun versuchen PALEHORSE schon, sich von anderen Kollegen zu unterscheiden, indem sie ihrer Mucke einen dicken Oldschool-Anstrich verpassen. Die neue Dimension, die der Promozettel verspricht, bringen sie jedoch nicht in den bestimmt schon an die fünfzigmal besser vernommenen Sound.
Kriminell wird die Sache erst richtig durch einen ziemlich aufdringlichen Frontmann namens Vin, der eindeutig unter die Kategorie „Extreme Geschmackssache“ fällt. Vinnie grölt eher, als dass er aggressiv brüllt und hört sich in seinen schlimmsten Momenten wie ein einzelner betrunkener Fußballfan an, der seine Mannschaft lautstark anfeuert. Mit Hilfe der saftigen Riffs verdrängen kann man ihn auch nicht, da er, dem Produzenten sei Dank, stets lauter als alle Instrumente zusammen zu sein scheint.
Kandidaten, die ein Faible für unkomplizierte Aggromucke mit Oldschool-Touch haben, könnten mit dieser Truppe hier durchaus warm werden und dürfen auch noch ein, zwei Punkte dazu addieren. HATEBREED, PRO-PAIN oder SINCE THE FLOOD vollbringen in diesem Genre aber immer noch die größeren Taten.