Dark Moor - Tarot
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Magician
2. The Bhariot
3. The Star
4. Wheel of Fortune
5. The Emperor
6. Devil in the Tower
7. Dead
8. Lovers
9. The hanged Man
10. The Moon
11. The Fool
Die Bloodchamber meint:
Hatten DARK MOOR nicht mal eine Sängerin, die wie ein Mann klang? Nun ja, jedenfalls haben sie jetzt einen Sänger, der wie eine Frau klingt. Zumindest in mehreren Passagen. Jetzt fragt man sich natürlich, ist das alles, was einem zum neuen DARK MOOR Album einfällt? Nein, selbstverständlich nicht – aber es ist das positivste.
Zuerst sticht einem mal dieses grausige Cover ins Auge. Kitsch, purer Kitsch und nur wo Kitsch draufsteht, ist eben auch Kitsch drin. Und so schlingert man knapp 60 Minuten durch ein Feuerwerk aus Pomp, überzogener Produktion und opernhaftem Getue. Irgendwo habe ich dafür einen netten Ausdruck gelesen: Mozart Metal. Selbstverständlich ohne dessen Klasse.
Vorweg, ich will mich gar nicht an den musikalischen Fähigkeiten der vier Spanier vergehen, hier wird gesungen, getrommelt, gebasst und gitarret auf höchstem Niveau. Die Songs haben jedoch nichts zu bieten, woran ich mich länger hätte aufhängen können, keine Melodien, die einem unter der Dusche durch den Kopf sausen, dagegen wird eine RHAPSODY-Kopie nach der anderen abgefeuert. Und von denen mochte ich ja schon nur ein Album...
Viele zählen DARK MOOR zu den ganz Großen des symphonischen Metals und da mögen sie auch recht behalten, wobei man das Verhältnis doch klar definieren sollte – viel Orchester, wenig Metal und wer gerne jeden Song für sich betrachten möchte, nun, der ist ohnehin hier falsch. Man mag mir den Ausdruck verzeihen, aber das alles klingt nach Ego-Probleme-Musik und überzeugt mich zu keiner Sekunde. Da kann auch der Versuch, BEETHOVEN zu „vermetaln“ (es bleibt bei dem Versuch...) nichts mehr retten. Für Fans wahrscheinlich interessant, mir hingegen zu kitschig und zu uneigenständig, noch dazu verursacht die Scheibe ständig diese „Skip-Taste-Zuckungen“ in meinem rechten Arm. 4 Punkte, weil sie aus Spanien kommen und weil sie gute Musiker sind. Und weil sie nicht Mozart gecovert haben...
Zuerst sticht einem mal dieses grausige Cover ins Auge. Kitsch, purer Kitsch und nur wo Kitsch draufsteht, ist eben auch Kitsch drin. Und so schlingert man knapp 60 Minuten durch ein Feuerwerk aus Pomp, überzogener Produktion und opernhaftem Getue. Irgendwo habe ich dafür einen netten Ausdruck gelesen: Mozart Metal. Selbstverständlich ohne dessen Klasse.
Vorweg, ich will mich gar nicht an den musikalischen Fähigkeiten der vier Spanier vergehen, hier wird gesungen, getrommelt, gebasst und gitarret auf höchstem Niveau. Die Songs haben jedoch nichts zu bieten, woran ich mich länger hätte aufhängen können, keine Melodien, die einem unter der Dusche durch den Kopf sausen, dagegen wird eine RHAPSODY-Kopie nach der anderen abgefeuert. Und von denen mochte ich ja schon nur ein Album...
Viele zählen DARK MOOR zu den ganz Großen des symphonischen Metals und da mögen sie auch recht behalten, wobei man das Verhältnis doch klar definieren sollte – viel Orchester, wenig Metal und wer gerne jeden Song für sich betrachten möchte, nun, der ist ohnehin hier falsch. Man mag mir den Ausdruck verzeihen, aber das alles klingt nach Ego-Probleme-Musik und überzeugt mich zu keiner Sekunde. Da kann auch der Versuch, BEETHOVEN zu „vermetaln“ (es bleibt bei dem Versuch...) nichts mehr retten. Für Fans wahrscheinlich interessant, mir hingegen zu kitschig und zu uneigenständig, noch dazu verursacht die Scheibe ständig diese „Skip-Taste-Zuckungen“ in meinem rechten Arm. 4 Punkte, weil sie aus Spanien kommen und weil sie gute Musiker sind. Und weil sie nicht Mozart gecovert haben...