Niflheim - Neurasthénie
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Le Neurasthénique
2. The Cold Wind Of My Breath Is Always Blowing
3. Lueur D'Ombre
4. Where So Many Tombs Were Forgotten
5. Elder Moons
6. Funérailles
7. Aux Serres De La Mélancolie
Die Bloodchamber meint:
Geht doch! Ich hatte schon den Glauben an Kanada in Sachen Black Metal verloren, aber NIFLHEIM halten die schwarze Fackel stolz in den Wind. Angeblich ist „Neurasthénie“ der Beginn einer ganzen Reihe von zusammenhängenden Veröffentlichungen; die erste Trilogie soll schon fertig geschrieben sein und auf ihre Veröffentlichung warten. Das nenne ich mal eine gute Nachricht.
All jene, die sich beim warten auf ein hochklassiges depressives Black Metal Album verzehren, mögen sich an dem Debüt der Kanadier laben. Hektik ist für die beiden Beteiligten ein Fremdwort, stattdessen schleppen sie sich förmlich von Riff zu Riff, von Song zu Song, ohne je monoton zu klingen, sondern einfach nur verzweifelt und niedergeschlagen. Durch Keyboardunterstützung und gute Arrangements schaffen sie es, den Songs die nötige Kraft zu geben, dass man sie sich immer und immer wieder anhören möchte. Wer keine ausgefeilten Technik-Angebereien oder einen dicken Sound erwartet, sondern Alben wegen ihrer Atmosphäre schätzt, muss unbedingt ein Ohr riskieren. Vorausgesetzt natürlich, man fühlt sich in dem Genre auch heimisch. Allerdings hat die Platte bei mir auch erst nach dem dritten oder vierten Durchlauf richtig Fahrt aufgenommen, diesen Hinweis solltet ihr beachten.
Von der Herangehensweise her sind NIFLHEIM ganz gut mit SHINING zu vergleichen (ignoriert man mal die Selbstmord-Klischees), vom Klang her am ehesten mit NARGAROTH, sieht man mal von deren BURZUM-Affinität ab. Ich find’s gut.
All jene, die sich beim warten auf ein hochklassiges depressives Black Metal Album verzehren, mögen sich an dem Debüt der Kanadier laben. Hektik ist für die beiden Beteiligten ein Fremdwort, stattdessen schleppen sie sich förmlich von Riff zu Riff, von Song zu Song, ohne je monoton zu klingen, sondern einfach nur verzweifelt und niedergeschlagen. Durch Keyboardunterstützung und gute Arrangements schaffen sie es, den Songs die nötige Kraft zu geben, dass man sie sich immer und immer wieder anhören möchte. Wer keine ausgefeilten Technik-Angebereien oder einen dicken Sound erwartet, sondern Alben wegen ihrer Atmosphäre schätzt, muss unbedingt ein Ohr riskieren. Vorausgesetzt natürlich, man fühlt sich in dem Genre auch heimisch. Allerdings hat die Platte bei mir auch erst nach dem dritten oder vierten Durchlauf richtig Fahrt aufgenommen, diesen Hinweis solltet ihr beachten.
Von der Herangehensweise her sind NIFLHEIM ganz gut mit SHINING zu vergleichen (ignoriert man mal die Selbstmord-Klischees), vom Klang her am ehesten mit NARGAROTH, sieht man mal von deren BURZUM-Affinität ab. Ich find’s gut.