Mhhhh lecker, Porn Grind. Da freut sich der Plattenfirmen Fuzzi im Info-Blatt die Hoden blau, dass die Originalvorschläge fürs Cover gleich 2 mal zensiert wurden und man sich durchaus, bezogen auf die Lyrics, die unverschämteste, perverseste und irgendwie auch most evil disgusting Band titulieren könne. Na gut, dass irgendwelche Föten gevögelt, Pussys penetratet und in cunts gecummed werden ist ja an sich nichts Neues, aber irgendwie wurde mir schon n BISSCHEN übel, als ich mir mal probierte, die Texte auszumalen. Also, sick as usual gehen die von Indianern abstammenden Amis zu Werke und ähnlich derb wie die Texte ist auch die Musik. Große Unterschiede kann ich eigentlich zwischen den einzelnen Songs nicht feststellen, so dass man sich Mortician-like ein wenig an den Intros orientieren muss. Den Songs ist gemein, dass sie allesamt schnell, primitiv und so filigran wie ein umfallender Sack Bohnen sind. Von Melodieläufen keine Spur, wobei man technisch zumindest nicht unter ein Gewisses Level fällt. Einzelne Songs lassen sich wirklich nicht sonderlich hervorgeben, da es einfach keine Elemente gibt, die sie voneinander wirklich unterscheidbar machen würden. Wirklich schlecht ist das ja nicht, aber für mehr als Hintergrundberieselung oder Autofahren reicht es in keinem Fall. Somit geb ich mal 4 Asi-Punkte, da die Produktion schön hart und rau ist und man einen Gewissen Standard nicht unterschreitet. Erwähnenswert ist noch das Cover "Oozing Vaginal Discharge" von Lividity, das man als solches gar nicht raushört und auch von Rupture Christ geschrieben sein könnte. Für Asis, Vollspackos und Krachfeten.