Before The Fall - From Mutism To Riddance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From Mutism To Riddance
2. Taste The Pain
3. Purified
4. Some Bleeding More
5. Haunted Minds
6. Walk Through Death
7. Brute As Redemption
8. This Blood For Freedom
9. The Remedy
Die Bloodchamber meint:
Auch Österreicher können Metalcore! BEFORE THE FALL aus Wien konnten sich mit ihrem sehr zeitgemäßen Sound zwar noch keinen großen Namen machen, das heißt aber noch lange nicht, dass sie gegenüber ihren erfolgreichen Genrekollegen großartig qualitativ den Kürzeren ziehen. Das altbekannte Rezept aus fetten Moshparts, aus dem Schwedenland geborgten melodischen Gitarren und genickbrechenden Beatdowns floss sicher schon an die hundert Mal durch die Ohren der Rezensentin – diese Band gehört aber sicherlich zu jenen, bei denen man aufgrund akuter Moshlust das Gähnen vergisst.
Nicht unschuldig daran ist Tue Madsen, der „From Mutism To Riddance“ mit fachmännischer Hand gemastert und seine bekannten knackig-fetten Fingerabdrücke darauf hinterlassen hat. BEFORE THE FALL beweisen zudem ein Händchen für in die Knie zwingende Riffs und zur Bewegung anstachelnde Kompositionen. Einen überaus fähigen Frontmann hat man auch in seinen Reihen. Ganz klar, hier ist mächtig Leben in der Bude! Den etwas gezwungen wirkenden cleanen Gesangspart beim arg nach CALIBAN tönenden „Taste The Pain“ hätte man gar nicht nötig gehabt. Die Songs sind, beschränkt auf Aggression und Riffpower, schon abwechslungsreich genug.
Wer immer noch Lust auf geradlinige Metalcore Hochglanz-Produktionen hat, kann mit dieser Scheibe absolut glücklich werden. Den Vergleich mit diversen Genregrößen halten BEFORE THE FALL bestimmt aus, zumal hier auch die wichtige Portion Reibeisen nicht fehlt, die ein allzu poliertes Gesamtbild gekonnt vermeidet und den Wiedererkennungswert steigert.
Nicht unschuldig daran ist Tue Madsen, der „From Mutism To Riddance“ mit fachmännischer Hand gemastert und seine bekannten knackig-fetten Fingerabdrücke darauf hinterlassen hat. BEFORE THE FALL beweisen zudem ein Händchen für in die Knie zwingende Riffs und zur Bewegung anstachelnde Kompositionen. Einen überaus fähigen Frontmann hat man auch in seinen Reihen. Ganz klar, hier ist mächtig Leben in der Bude! Den etwas gezwungen wirkenden cleanen Gesangspart beim arg nach CALIBAN tönenden „Taste The Pain“ hätte man gar nicht nötig gehabt. Die Songs sind, beschränkt auf Aggression und Riffpower, schon abwechslungsreich genug.
Wer immer noch Lust auf geradlinige Metalcore Hochglanz-Produktionen hat, kann mit dieser Scheibe absolut glücklich werden. Den Vergleich mit diversen Genregrößen halten BEFORE THE FALL bestimmt aus, zumal hier auch die wichtige Portion Reibeisen nicht fehlt, die ein allzu poliertes Gesamtbild gekonnt vermeidet und den Wiedererkennungswert steigert.