Various Artists - Heroes Of Steel Vol. 4
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. UDO - 24-7
2. JAG PANZER - Black
3. NOISEHUNTER - Back To Rock
4. ROB ROCK - I'm a Warrior
5. DORO - You Re My Family
6. DREAM EVIL - Higher On Fire
7. AXEL RUDI PELL - Living A Lie
8. STRATOVARIUS - Hunting High And Low
9. JON OLIVA's PAIN - Through The Eyes Of The King
10. HAMMERFALL - Genocide
11. BLIND GUARDIAN - Otherland
12. THUNDERHEAD - Young And Useless
13. BONFIRE - Day 911
14. UNREST - Go To Hell
15. STORMWARRIOR - Lindesfarn
16. COMMUNIC - My Bleeding Victim
17. BALANCE OF POWER - Necessary Evil
18. CIRCLE II CIRCLE - Watching In Silence
19. EDGUY - Rocket Ride
20. RUNNING WILD - Angel Of Mercy
21. BRAINSTORM - Painside
22. ICED EARTH - The Hunter
23. ARMORED SAINT - Reign Of Fire
24. NEVERMORE - What Tomorrow Knows
25. ANNIHILATOR - King Of Kill
26. BEYOND FEAR - Scream Machine
27. GRAVE DIGGER - Forecourt To Hell
28. HELLOWEEN - Hell Was Made In Heaven
29. SAVAGE CIRCUS - Evil Eyes
30. ANGRA - The Voice Commanding You
31. ANGEL DUST - Border Of Reality
Die Bloodchamber meint:
Die Helden des Stahls sind zurück! Anfang 2007 wurde das bereits vierte Kapitel um die Äxte und Schwerter schwingenden Krieger des Heavy Metal aufgeschlagen. Die Compilation wird von Andreas Schöwe, seines Zeichens Redakteur für das Metal Hammer Magazin, zusammengestellt und liefert einen Überblick über die großen Schwermetall-Legenden seiner Zunft ab. Über 150 Minuten ehrlicher Heavy, True, Power und Thrash Metal wird dem Hörer geboten und somit gibt es durchaus Value for Money.
In Schöwes Rangliste schaffen es dabei nicht nur betagte Bands wie BLIND GUARDIAN, STRATOVARIUS, ICED EARTH und ANNIHILATOR, sondern auch unbekanntere Konsorten wie NOISEHUNTER, THUNDERHEAD oder auch UNREST. An der Qualität der einzelnen Songs gibt es kaum einen Zweifel, auch wenn dem einen oder anderen Hörer sicherlich einige Granaten fehlen und andere Songs wiederum völlig überflüssig erscheinen. Die Liner Notes liefern einen kleinen Überblick über den Stellenwert der Bands und die Bedeutung des Titels für diesen Sampler. Nette Informationen, die liebevoll und interessant dargestellt wurden. Überraschend ist die Masse an aktuellen Songs, die sich auf die Compilation verirrt haben. Unter dem Banner „Heroes of Steel“ würde ich persönlich einige Klassiker der Heavy Metal Geschichte erwarten, die repräsentabel für eine solche Zusammenstellung erscheinen. Wer würde beispielsweise BLIND GUARDIAN’s „Otherland“ auswählen, wo die Band doch gefühlte 300 bessere Songs geschrieben hat? Schöwe hatte wohl das Bedürfnis, den Leuten da draußen zu zeigen, dass auch heute noch guter Stahl auf Rohlinge geschmiedet werden kann, denn insgesamt liefert der Sampler höchstens ein halbes Dutzend der erwarteten „Klassiker“ ab, wie beispielsweise ICED EARTH – „The Hunter“, STRATOVARIUS – „Hunting High and Low“, JAG PANZER – „Black“ oder ANNIHILATOR – „King of the Kill“. Das Anliegen Schöwes ist sicherlich ein nettes Unterfangen, für mich persönlich aber nicht stellvertretend für den Titel „Heroes of Steel“ zu betrachten, da gibt es besseres Material.
Das vierte Kapitel der Stahlhelden ist insgesamt für Freunde des Heavy Metal ein netter Überblick über aktuelles Material einiger bedeutender Bands. So recht überzeugen will mich das Gesamtkonzept nicht, auch wenn es kaum Ausfälle bei der Zusammenstellung gibt. Ein vorsichtiges Antesten darf aber durchaus erlaubt sein. Dem geschulten Auge des True Metallers dürfte ein Blick auf die nebenstehende Playlist bereits genügen, um sich über die Bedeutung des Samplers für sich persönlich im Klaren zu sein...
In Schöwes Rangliste schaffen es dabei nicht nur betagte Bands wie BLIND GUARDIAN, STRATOVARIUS, ICED EARTH und ANNIHILATOR, sondern auch unbekanntere Konsorten wie NOISEHUNTER, THUNDERHEAD oder auch UNREST. An der Qualität der einzelnen Songs gibt es kaum einen Zweifel, auch wenn dem einen oder anderen Hörer sicherlich einige Granaten fehlen und andere Songs wiederum völlig überflüssig erscheinen. Die Liner Notes liefern einen kleinen Überblick über den Stellenwert der Bands und die Bedeutung des Titels für diesen Sampler. Nette Informationen, die liebevoll und interessant dargestellt wurden. Überraschend ist die Masse an aktuellen Songs, die sich auf die Compilation verirrt haben. Unter dem Banner „Heroes of Steel“ würde ich persönlich einige Klassiker der Heavy Metal Geschichte erwarten, die repräsentabel für eine solche Zusammenstellung erscheinen. Wer würde beispielsweise BLIND GUARDIAN’s „Otherland“ auswählen, wo die Band doch gefühlte 300 bessere Songs geschrieben hat? Schöwe hatte wohl das Bedürfnis, den Leuten da draußen zu zeigen, dass auch heute noch guter Stahl auf Rohlinge geschmiedet werden kann, denn insgesamt liefert der Sampler höchstens ein halbes Dutzend der erwarteten „Klassiker“ ab, wie beispielsweise ICED EARTH – „The Hunter“, STRATOVARIUS – „Hunting High and Low“, JAG PANZER – „Black“ oder ANNIHILATOR – „King of the Kill“. Das Anliegen Schöwes ist sicherlich ein nettes Unterfangen, für mich persönlich aber nicht stellvertretend für den Titel „Heroes of Steel“ zu betrachten, da gibt es besseres Material.
Das vierte Kapitel der Stahlhelden ist insgesamt für Freunde des Heavy Metal ein netter Überblick über aktuelles Material einiger bedeutender Bands. So recht überzeugen will mich das Gesamtkonzept nicht, auch wenn es kaum Ausfälle bei der Zusammenstellung gibt. Ein vorsichtiges Antesten darf aber durchaus erlaubt sein. Dem geschulten Auge des True Metallers dürfte ein Blick auf die nebenstehende Playlist bereits genügen, um sich über die Bedeutung des Samplers für sich persönlich im Klaren zu sein...