Satorium - Face Of Evil (EP)
Thrash Heavy Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 17:50 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 17:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Whispering Voices
2. Face Of Evil
3. Sentence Of Suffering
4. Enemy
Die Bloodchamber meint:
Ganz klar: SATORIUM machen den Sound der Zukunft. Zumindest, wenn man der Aufschrift auf dem Backcover von „Face Of Evil“ Glauben schenkt: „Recorded At Studio 57 By Pasi Kauppinen In December 2007“. Ah ja...
Aber jetzt mal Spaß und Fehlerteufel beiseite, wir sind hier ja nicht im Zirkus, sondern bei einem ernstzunehmendem, seriösen Musikmagazin! Und in meiner Funktion als Schreibsklave eben dieser Institution teile ich der aufmerksamen Welt da draußen nun mit, dass sich SATORIUM gegenüber ihrem 2006er Demo „Embraced By Pain“ deutlich weiterentwickelt haben. Und das sogar im positivem Sinne!
Nicht nur, dass sich Sänger Fredrik Vikman stimmlich deutlich verbessert hat und viel rauer als bisher singt, auch das Songwriting wurde merklich gestrafft und wildert nun mehr denn je in Thrash Revieren, was der Truppe ziemlich gut zu Gesicht steht. Alleine schon der fetzige Opener „Whispering Voices“ stellt mit seiner geradlinigen Power das komplette Material des Vorgängers in den Schatten. Flotte, simple Riffs kombiniert mit erhöhter Geschwindigkeit – das passt, zumal auch der Refrain das nötige Quäntchen Melodie mitbringt. Aber auch mit den anderen drei Tracks beweisen die jungen Finnen, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, denn hier stimmt die Mischung aus effektiven Breaks, schönen Leadgitarren und einem gesunden Harmonieverständnis ebenfalls. Lediglich bei „Enemy“ begeht Vikman wieder den Fehler, sich an klaren Vocals zu versuchen, was nach wie vor aber absolut nicht seine Stärke ist.
Davon abgesehen ist „Face Of Evil“ aber ne runde Sache, auch wenn man natürlich keine Smash Hits erwarten darf und der Drumsound weit davon entfernt ist, ganze Straßenzüge einzureißen (Underground halt). Dennoch: gemessen an meinen Erwartungen geht hier der Daumen ganz klar nach oben.
Aber jetzt mal Spaß und Fehlerteufel beiseite, wir sind hier ja nicht im Zirkus, sondern bei einem ernstzunehmendem, seriösen Musikmagazin! Und in meiner Funktion als Schreibsklave eben dieser Institution teile ich der aufmerksamen Welt da draußen nun mit, dass sich SATORIUM gegenüber ihrem 2006er Demo „Embraced By Pain“ deutlich weiterentwickelt haben. Und das sogar im positivem Sinne!
Nicht nur, dass sich Sänger Fredrik Vikman stimmlich deutlich verbessert hat und viel rauer als bisher singt, auch das Songwriting wurde merklich gestrafft und wildert nun mehr denn je in Thrash Revieren, was der Truppe ziemlich gut zu Gesicht steht. Alleine schon der fetzige Opener „Whispering Voices“ stellt mit seiner geradlinigen Power das komplette Material des Vorgängers in den Schatten. Flotte, simple Riffs kombiniert mit erhöhter Geschwindigkeit – das passt, zumal auch der Refrain das nötige Quäntchen Melodie mitbringt. Aber auch mit den anderen drei Tracks beweisen die jungen Finnen, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, denn hier stimmt die Mischung aus effektiven Breaks, schönen Leadgitarren und einem gesunden Harmonieverständnis ebenfalls. Lediglich bei „Enemy“ begeht Vikman wieder den Fehler, sich an klaren Vocals zu versuchen, was nach wie vor aber absolut nicht seine Stärke ist.
Davon abgesehen ist „Face Of Evil“ aber ne runde Sache, auch wenn man natürlich keine Smash Hits erwarten darf und der Drumsound weit davon entfernt ist, ganze Straßenzüge einzureißen (Underground halt). Dennoch: gemessen an meinen Erwartungen geht hier der Daumen ganz klar nach oben.