Seraphel - Remembrance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro: Thou Descend
2. Eternity In Darkness
3. Last Death Struggle
4. Remembrance (Of Falling Angels)
5. Lord Of Emptiness
6. Slaves Of Despair
7. Evil Triumphed
Die Bloodchamber meint:
Mein Freund Klaus meint immer, Black Metal klänge wie eine Horde fickender Wildschweine. Manchmal klingt das alles seiner Meinung nach aber auch wie ein kaputter Staubsauger. Ich glaub, ich muß ihm mal das Werk von SERAPHEL vorspielen. Würde mich interessieren, welcher Vergleich ihm wohl dazu einfallen würde. Denn vom Sound her ist „Remembrance“ wirklich ziemliche Kacke. Oder hat bloß jemand das Innenleben meiner Lautsprecher mit Watte gefüllt? Andererseits wäre alles andere als ein solcher Scheißsound ja mehr als untrue.
Das Problem an der Sache ist aber, dass das dargebotene auch nicht gerade viel besser klingt. Im Gegensatz zu ein paar wenigen Akustikparts, die ab und an mal aufhorchen lassen, sind die Songs an Langeweile kaum zu unterbieten, und Frontkreischer Naregh klingt auch nicht gerade sehr euphorisch. Daß Black Metal nicht gerade von variablen Gesangslinien lebt, ist klar. Aber derart eindimensional und ohne erkennbare Linie gehen wirklich nur die allerwenigsten zu werke.
Neben dem Gekreische fällt dann auch vermehrt auf, dass sich die „Handwerker“ auch nicht gerade oft ein John Petrucci- oder Mike Portnoy-Übungsvideo angekuckt haben. Die Drums poltern einfach mal auf Höchstgeschwindigkeit und ohne jede Dynamik und Gitarrist Sytry bekommt gerade mal ein paar Powerchords hin. Unfrickeliger geht’s gar nicht mehr. Gegen „Remembrance“ klingt selbst ein DARKTHRONE-Album nach famosem Prog/Art Rock. Nee, nee, ich hab keine Lust mehr…
Das Problem an der Sache ist aber, dass das dargebotene auch nicht gerade viel besser klingt. Im Gegensatz zu ein paar wenigen Akustikparts, die ab und an mal aufhorchen lassen, sind die Songs an Langeweile kaum zu unterbieten, und Frontkreischer Naregh klingt auch nicht gerade sehr euphorisch. Daß Black Metal nicht gerade von variablen Gesangslinien lebt, ist klar. Aber derart eindimensional und ohne erkennbare Linie gehen wirklich nur die allerwenigsten zu werke.
Neben dem Gekreische fällt dann auch vermehrt auf, dass sich die „Handwerker“ auch nicht gerade oft ein John Petrucci- oder Mike Portnoy-Übungsvideo angekuckt haben. Die Drums poltern einfach mal auf Höchstgeschwindigkeit und ohne jede Dynamik und Gitarrist Sytry bekommt gerade mal ein paar Powerchords hin. Unfrickeliger geht’s gar nicht mehr. Gegen „Remembrance“ klingt selbst ein DARKTHRONE-Album nach famosem Prog/Art Rock. Nee, nee, ich hab keine Lust mehr…