Stolenmirror - Stolenmirror
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Meanings
2. Underneath
3. Not A Perfect Dream, Part A. The Dream
4. Not A Perfect Dream, Part B: The Life
5. Feels
6. Last Time
7. Wasted Words
8. In The Night
9. Essence
10. Way Of Life
Die Bloodchamber meint:
Manchmal höre ich mir RICHARD MARX, FOREIGNER, SURVIVOR und TOTO an. Wirklich ohne Unfug zu verbreiten, auch so etwas ziehe ich mir rein. So geht es bestimmt auch STOLENMIRROR aus dem sonnigen Pasta- und Pizzaland Italien. Sicherlich erweitern sie ihre musikalische Gewürzmischung mit etwas Punkrock und klassischem Heavy Metal. Aber immer wieder funkeln eben genannte Reminiszenzen hervor, die dem Album etwas Glanz verleihen.
Ergebnis ist eine bunte Polenta mit einigen starken Essenzen, wie die starke Hardrock/ Heavy Metal-Nummer „Underneath“ oder die Ballade „Not A Perfect Dream Part B“. „Fools“ balanciert AOR und Hardrock gekonnt aus und unterstreicht das gewollte Bild einer klassischen Hardrockband, das beidbeinig voll in den Achtzigern steht. In dieselbe Kerbe schlägt auch die Halbballade „Last Time“ mit ihrem dramaturgisch etwas nachvollziehbaren, aber nicht minder nett-plüschigen Aufbau oder das rockig-flockige Stück „Wasted Words“.
Sänger Andrea Tomasi besitzt gute bluesige Nuancierungen, doch wenn es zu sehr in die Kopfstimme geht, wird es etwas unkontrolliert, so dass der Gesamteindruck leicht verfälscht wird. An Volumen fehlt es dann auch. Scheinbar gehört generell ins Essen kein Zucker rein, außer man bäckt einen leckeren Kuchen. Der Sound (Gitarren) ist etwas matschig gemischt. Anscheinend entwickelte sich der Eintopf zu einer flachen Soundpizza, die aber durch die stimmig zubereiteten Zutaten Geschmack und Würze besitzt. Sicherlich sind hier keine Meisterköche am Werk, aber der Entwicklung zu einem 1-Sterne-Status steht dem ambitionierten Projekt sicher nichts im Wege.
Ergebnis ist eine bunte Polenta mit einigen starken Essenzen, wie die starke Hardrock/ Heavy Metal-Nummer „Underneath“ oder die Ballade „Not A Perfect Dream Part B“. „Fools“ balanciert AOR und Hardrock gekonnt aus und unterstreicht das gewollte Bild einer klassischen Hardrockband, das beidbeinig voll in den Achtzigern steht. In dieselbe Kerbe schlägt auch die Halbballade „Last Time“ mit ihrem dramaturgisch etwas nachvollziehbaren, aber nicht minder nett-plüschigen Aufbau oder das rockig-flockige Stück „Wasted Words“.
Sänger Andrea Tomasi besitzt gute bluesige Nuancierungen, doch wenn es zu sehr in die Kopfstimme geht, wird es etwas unkontrolliert, so dass der Gesamteindruck leicht verfälscht wird. An Volumen fehlt es dann auch. Scheinbar gehört generell ins Essen kein Zucker rein, außer man bäckt einen leckeren Kuchen. Der Sound (Gitarren) ist etwas matschig gemischt. Anscheinend entwickelte sich der Eintopf zu einer flachen Soundpizza, die aber durch die stimmig zubereiteten Zutaten Geschmack und Würze besitzt. Sicherlich sind hier keine Meisterköche am Werk, aber der Entwicklung zu einem 1-Sterne-Status steht dem ambitionierten Projekt sicher nichts im Wege.