Thurisaz - Circadian Rhythm
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Symbols
2. Falling
3. Point Of No Return
4. Circadian Rhythm
5. Fading Dreams
6. Switch To Red
7. Impending
8. Betrayal
9. Past Perfect
Die Bloodchamber meint:
Ausnahmsweise bekomme ich heute mal was anderes aus Belgien auf den Tisch als den bislang üblichen Death Metal. Nicht dass es mich bisher gestört hätte, im Gegenteil, nur vermutete ich langsam, dass unsere westlichen Nachbarn schon gar keine andere Musik mehr spielen.
OK, so ganz wollen auch THURISAZ zwar nicht auf den Einfluss des Todes verzichten, doch ist der auf ''Circadian Rhythm'' nicht vordergründig auszumachen.
Die fünf Mann zocken auf ihrer aktuellen Scheibe eine Mischung aus Black und Death Metal, der angereichert wird mit eine gehörigen Portion epischer Atmosphäre. Wenn der Tag sich dem Ende zuneigt und der Mond hinter den Wolken verschwindet, dann hat man auch in Natura die Stimmung, die uns die Band auf ihrem Album vorstellen möchte. Schwere, teilweise träge, aber immer fesselnde Strukturen bahnen sich den Weg durch die Abgründe der Nacht, um mit ihren zumeist auf Keyboard basierenden Melodien ein dichtes Spinnennetz zu weben. Wenn man allerdings Angst vor den achtbeinigen Viechern hat und um diese einen Bogen macht, dann wird man mit ''Circadian Rhythm'' nichts anfangen können. Lässt man sich aber in das Netz fallen, dann kann man der Musik nur schwer entkommen und wartet eben darauf, dass einem von Thekla das Blut ausgesaugt wird. Aber es gibt schlimmere Arten sein Leben zu beenden.
Trotz einer ordentlichen Produktion, die es schafft genügend Druck aufzubauen um sich Gehör zu verschaffen, ist leider genau hier auch der Schwachpunkt der CD auszumachen. Es wird kaum geschafft den Vocals genügend Freiraum zur Entfaltung zu geben, was besonders in den Phasen mit dem hymnisch melodischen Gesang auffällt, da hier die Möglichkeiten zur Hervorhebung einer optimalen Stimmigkeit verwehrt werden.
Dennoch haben THURISAZ allen Grund auf ihre Veröffentlichung stolz zu sein. Songs wie ''Point Of No Return'' oder ''Fading Dreams'' schaffen es locker sich im Ohr festzusaugen. Wer auf die episch schwarzen Momente von Bands wie OLD MAN'S CHILD steht der wird an diesem Teil seine wahre Freunde haben. Auch wenn an einigen Stellen vielleicht ein wenig zu viel Schmalz verwendet wurde, stehen unterm Strich lockere 8 Punkte.
OK, so ganz wollen auch THURISAZ zwar nicht auf den Einfluss des Todes verzichten, doch ist der auf ''Circadian Rhythm'' nicht vordergründig auszumachen.
Die fünf Mann zocken auf ihrer aktuellen Scheibe eine Mischung aus Black und Death Metal, der angereichert wird mit eine gehörigen Portion epischer Atmosphäre. Wenn der Tag sich dem Ende zuneigt und der Mond hinter den Wolken verschwindet, dann hat man auch in Natura die Stimmung, die uns die Band auf ihrem Album vorstellen möchte. Schwere, teilweise träge, aber immer fesselnde Strukturen bahnen sich den Weg durch die Abgründe der Nacht, um mit ihren zumeist auf Keyboard basierenden Melodien ein dichtes Spinnennetz zu weben. Wenn man allerdings Angst vor den achtbeinigen Viechern hat und um diese einen Bogen macht, dann wird man mit ''Circadian Rhythm'' nichts anfangen können. Lässt man sich aber in das Netz fallen, dann kann man der Musik nur schwer entkommen und wartet eben darauf, dass einem von Thekla das Blut ausgesaugt wird. Aber es gibt schlimmere Arten sein Leben zu beenden.
Trotz einer ordentlichen Produktion, die es schafft genügend Druck aufzubauen um sich Gehör zu verschaffen, ist leider genau hier auch der Schwachpunkt der CD auszumachen. Es wird kaum geschafft den Vocals genügend Freiraum zur Entfaltung zu geben, was besonders in den Phasen mit dem hymnisch melodischen Gesang auffällt, da hier die Möglichkeiten zur Hervorhebung einer optimalen Stimmigkeit verwehrt werden.
Dennoch haben THURISAZ allen Grund auf ihre Veröffentlichung stolz zu sein. Songs wie ''Point Of No Return'' oder ''Fading Dreams'' schaffen es locker sich im Ohr festzusaugen. Wer auf die episch schwarzen Momente von Bands wie OLD MAN'S CHILD steht der wird an diesem Teil seine wahre Freunde haben. Auch wenn an einigen Stellen vielleicht ein wenig zu viel Schmalz verwendet wurde, stehen unterm Strich lockere 8 Punkte.