Hirax - Assassins Of War (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Lucifer's Inferno
2. Summon The Death Dealers
3. City Of The Dead
4. Invasion
5. Assassins Of War
Die Bloodchamber meint:
Der eine oder andere ältere Vertreter mag sich vielleicht noch an die kalifornischen Thrasher HIRAX erinnern, die in den 80er zwei semi-legendäre Alben veröffentlichten, dann aber sang- und klanglos vom Erdboden verschwanden, bis sie Ende der 90er urplötzlich wieder aus der Versenkung auftauchten. Nach diversen Mini-Veröffentlichungen (Sampler Beiträge, Re-Releases, EPs, Splits etc.) gab’s dann 2004 mit „The New Age Of Terror“ ein neues Album, und nun dürfen wir uns an einer weiteren EP namens „Assassins Of War“ erfreuen.
Ich gebe offen zu, dass ich nie ein großer HIRAX Fan war, aber dieser Fünf-Tracker hier ist wirklich Wasser auf die Mühlen all derjenigen, welche die Truppe am Liebsten nicht wiederauferstanden gesehen hätten, denn „Assassions Of War“ ist eine Platte, die absolut niemand braucht. Über das alberne Cover und die laffe Produktion könnte man ja noch mit einem weinenden Auge hinwegsehen, aber leider bietet die Band auch musikalisch nichts, das einigermaßen aufhorchen lassen würde. Dafür sind die Songs und das ganze Konzept einfach viel zu altbacken und verstaubt. Ich brauche heute wirklich keinen Thrash Metal mehr, der sich authentisch nach 1984 anhört (und dabei auch damals schon nicht viel gerissen hätte).
Rumpelig, altbacken, flügellahm – das sind Worte, die mir zu HIRAX im Jahre 2007 einfallen. Wäre da nicht die nach wie vor markante – wenn auch SEHR polarisierende Stimme von Katon W. De Pena (irgendwo zwischen Blaze Bayley und einem Ork), könnte man die EP glatt mit einer weiteren, gesichtslosen ultra-retro-Underground Scheibe verwechseln, die heutzutage an jeder Straßenecke eingespielt wird. Bevorzugt in Italien.
Es gibt halt doch ne ganze Menge Bands, die besser im Sand der Zeit vergraben geblieben wären.
Ich gebe offen zu, dass ich nie ein großer HIRAX Fan war, aber dieser Fünf-Tracker hier ist wirklich Wasser auf die Mühlen all derjenigen, welche die Truppe am Liebsten nicht wiederauferstanden gesehen hätten, denn „Assassions Of War“ ist eine Platte, die absolut niemand braucht. Über das alberne Cover und die laffe Produktion könnte man ja noch mit einem weinenden Auge hinwegsehen, aber leider bietet die Band auch musikalisch nichts, das einigermaßen aufhorchen lassen würde. Dafür sind die Songs und das ganze Konzept einfach viel zu altbacken und verstaubt. Ich brauche heute wirklich keinen Thrash Metal mehr, der sich authentisch nach 1984 anhört (und dabei auch damals schon nicht viel gerissen hätte).
Rumpelig, altbacken, flügellahm – das sind Worte, die mir zu HIRAX im Jahre 2007 einfallen. Wäre da nicht die nach wie vor markante – wenn auch SEHR polarisierende Stimme von Katon W. De Pena (irgendwo zwischen Blaze Bayley und einem Ork), könnte man die EP glatt mit einer weiteren, gesichtslosen ultra-retro-Underground Scheibe verwechseln, die heutzutage an jeder Straßenecke eingespielt wird. Bevorzugt in Italien.
Es gibt halt doch ne ganze Menge Bands, die besser im Sand der Zeit vergraben geblieben wären.