DSK - Oppressed/Deformed
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. My Reason To Kill
2. De Profundis Clamavi
3. The Beast They Bred
4. Models of Premature Souls
5. Walls of Pain
6. Ex Nihilo
7. Hymn To The Broken
8. Gegen
9. Cut My Dick
10. Socailze, Normalize, Integrate
Die Bloodchamber meint:
Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von 'Neue Schubladen braucht die Metalszene'! Dieses Mal stehen die Franzosen DSK auf dem Sendeplan, die uns ihren Ultra Death Metal vorstellen möchten. Was Death Metal ist, sollte klar sein. Was aber ist den nun daran Ultra? Also, wenn ich das beiliegende Schreiben richtig deute, dann wird auf ''Oppressed/Deformed'' eine Mischung aus Death Metal, Hardcore und Grindcore verarbeitet, die durch hohe technische Leistung und tanzbare Rock'n'Roll Elemente glänzt. Im Ernst Leute, bei so was wird mir vom Lesen schon schlecht!
Der Beginn dieser Scheibe kommt dann auch als wüstest Geknüppel daher, wo ich teilweise das Empfinden habe, als würde der Drummer drei Arme haben, die leider nicht wirklich miteinander harmonieren. Aber hat man sich an diese Art Rhythmik gewöhnt, dann wächst auch die Musik als solche mit. Das Gefühl eine schöne Zeit des Moshens vor sich zu haben macht Freude auf den Rest der CD, die sich anschickt ihrem Vorgänger beim Songwriting in nichts nachzustehen. Allerdings ist es schwer dieses wahrzunehmen, denn das große Manko an dieser Scheibe ist der taube Produzent. Der Sound ist schlicht und ergreifend mies. Der Gesang und das Schlagzeug sind in den Vordergrund gestellt worden und von den Gitarren ist, besonders in den schnellen Passagen, so gut wie nichts mehr zu hören. Außerdem sind die Höhen in einigen Phasen schrecklich übersteuert.
So bleiben also auch nach mehrmaligen Durchläufen einige Fragen offen. Was bedeutet DSK eigentlich? Was ist da nun Ultra? Was will mir die CD mit ihrem Sound sagen? Und, wie gut ist das Songwriting wirklich? Das Letzteres nicht soo schlecht sein kann blitzt immer wieder durch, als Anspieltipp sei da mal der Opener ''My Reason To Kill'' genannt, nur wenn davon nicht viel zu bemerken ist, dann benötigt man auch diese CD nicht wirklich. Schade, denn DSK können es eigentlich. Wenn aber vom Produzenten nur Soundbrei geboten wird, dann kann sich die Band noch so sehr dagegen stemmen; ein wirkliche Chance ihr Anliegen vorzubringen haben sie nicht.
Der Beginn dieser Scheibe kommt dann auch als wüstest Geknüppel daher, wo ich teilweise das Empfinden habe, als würde der Drummer drei Arme haben, die leider nicht wirklich miteinander harmonieren. Aber hat man sich an diese Art Rhythmik gewöhnt, dann wächst auch die Musik als solche mit. Das Gefühl eine schöne Zeit des Moshens vor sich zu haben macht Freude auf den Rest der CD, die sich anschickt ihrem Vorgänger beim Songwriting in nichts nachzustehen. Allerdings ist es schwer dieses wahrzunehmen, denn das große Manko an dieser Scheibe ist der taube Produzent. Der Sound ist schlicht und ergreifend mies. Der Gesang und das Schlagzeug sind in den Vordergrund gestellt worden und von den Gitarren ist, besonders in den schnellen Passagen, so gut wie nichts mehr zu hören. Außerdem sind die Höhen in einigen Phasen schrecklich übersteuert.
So bleiben also auch nach mehrmaligen Durchläufen einige Fragen offen. Was bedeutet DSK eigentlich? Was ist da nun Ultra? Was will mir die CD mit ihrem Sound sagen? Und, wie gut ist das Songwriting wirklich? Das Letzteres nicht soo schlecht sein kann blitzt immer wieder durch, als Anspieltipp sei da mal der Opener ''My Reason To Kill'' genannt, nur wenn davon nicht viel zu bemerken ist, dann benötigt man auch diese CD nicht wirklich. Schade, denn DSK können es eigentlich. Wenn aber vom Produzenten nur Soundbrei geboten wird, dann kann sich die Band noch so sehr dagegen stemmen; ein wirkliche Chance ihr Anliegen vorzubringen haben sie nicht.