Black Rain - Black Rain
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kill em all
2. Gods of Metal
3. Noi life till metal
4. Winterwind
5. Awake
6. Hate, disgust and power
7. Crystal night
8. Battleground
9. Everything goes up in smoke
Die Bloodchamber meint:
Lest euch die Titel durch und ihr wisst was Sache ist – „Kill 'em All“ (hoffentlich bekommt Herr Ulrich das nicht mit), „Gods of Metal“, „No life till metal“ oder „Battleground“. Klar, der ewige Kampf für den wahren Stahl geht weiter. Und BLACK RAIN haben keine Probleme damit, jedes gottverdammte Klischee zu bedienen, dass mir spontan einfallen würde (schaut euch auf alle Fälle die Homepage an...nur zu empfehlen).
Musikalisch ist man im Strudel der niemals endenden 80er gefangen, egal ob man das Riffing oder den Sänger betrachtet. Wobei es hier doch einen beträchtlichen Unterschied gibt. Der Sänger ist nämlich wirklich nicht schlecht, im Gegenteil, der gute Mann brüllt sich auf hohem Niveau die Stimmbänder raus und ist eindeutig DER Pluspunkt der Debüt-Scheibe der vier Franzosen. Aber das Gefühl, dass der Sänger über der Musik steht, ist wohl begründet. Weder spielerisch noch kompositorisch kommt ihm etwas auch nur ansatzweise nahe. Der Opener „Kill em all“ weiß zwar noch durch den starken Refrain zu überzeugen, aber dann geht es konstant bergab, mit der, hüstel, Ballade „Winterwind“ kratzt man erstmals an der Grenze zum Lächerlichen, kann sich daraufhin aber mit dem Stampfer „Awake“ nochmals retten. Leider erreicht man bis zum Schluss nicht mehr die Klasse des Erststückes. Schade. Des Weiteren hätte man die Songs einfach kürzer halten müssen. Die 7-Minuten Marke wird nur zu oft überschritten, was vollkommen unnötig ist, da nach 3 Minuten schon alles gesagt ist, was diese Songs eben zu sagen haben.
Klar, so eine Band, so eine Platte, das ist auf Kurzweiligkeit ausgelegt, das soll eine musikalische Party sein, da soll nichts Bewegendes kreiert werden. Weitestgehend ist dies auch gelungen, bzw. eben nicht gelungen, aber es finden sich auf „Black Rain“ einfach noch zu viele Schwächen in den einzelnen Kompositionen, als dass man seinen Göttern wie WASP, JUDAS PRIEST und wie sie alle heißen mögen, denen man hier so unverfroren huldigt, auch nur annähernd das Wasser reichen könnte. Live ist das sicherlich weitaus wirkungsvoller. Es bleibt abzuwarten, was man von BLACK RAIN noch zu hören bekommt.
Musikalisch ist man im Strudel der niemals endenden 80er gefangen, egal ob man das Riffing oder den Sänger betrachtet. Wobei es hier doch einen beträchtlichen Unterschied gibt. Der Sänger ist nämlich wirklich nicht schlecht, im Gegenteil, der gute Mann brüllt sich auf hohem Niveau die Stimmbänder raus und ist eindeutig DER Pluspunkt der Debüt-Scheibe der vier Franzosen. Aber das Gefühl, dass der Sänger über der Musik steht, ist wohl begründet. Weder spielerisch noch kompositorisch kommt ihm etwas auch nur ansatzweise nahe. Der Opener „Kill em all“ weiß zwar noch durch den starken Refrain zu überzeugen, aber dann geht es konstant bergab, mit der, hüstel, Ballade „Winterwind“ kratzt man erstmals an der Grenze zum Lächerlichen, kann sich daraufhin aber mit dem Stampfer „Awake“ nochmals retten. Leider erreicht man bis zum Schluss nicht mehr die Klasse des Erststückes. Schade. Des Weiteren hätte man die Songs einfach kürzer halten müssen. Die 7-Minuten Marke wird nur zu oft überschritten, was vollkommen unnötig ist, da nach 3 Minuten schon alles gesagt ist, was diese Songs eben zu sagen haben.
Klar, so eine Band, so eine Platte, das ist auf Kurzweiligkeit ausgelegt, das soll eine musikalische Party sein, da soll nichts Bewegendes kreiert werden. Weitestgehend ist dies auch gelungen, bzw. eben nicht gelungen, aber es finden sich auf „Black Rain“ einfach noch zu viele Schwächen in den einzelnen Kompositionen, als dass man seinen Göttern wie WASP, JUDAS PRIEST und wie sie alle heißen mögen, denen man hier so unverfroren huldigt, auch nur annähernd das Wasser reichen könnte. Live ist das sicherlich weitaus wirkungsvoller. Es bleibt abzuwarten, was man von BLACK RAIN noch zu hören bekommt.